Womos und Inselfahrzeuge

womo
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von womo »

Gönnt euch das Festivalhandbuch:

https://www.impuls-brandenburg.de/wp-co ... B_2021.pdf
How-To
Festival
Qwertz123 hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 23:48 Ich glaube kaum das der KuKo hier rein schaut ...
Das glaube ich auch ;)
Qwertz123 hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 23:48 .. Der KuKo macht sich mit Sicherheit viele Gedanken und probiert auch mal was neues aus....
Ich möchte nachvollziehen, wie man auf eine Länge von 6,5 m kommt. Leider konnte ich dazu nichts finden.

Das ist ein Novum. Fahrzeuge werden auch nicht nach schön oder hässlich sortiert.
Anzunehmen, dass Womo Besitzer finanziell besser gestellt sind, ist schlichtweg Wunschdenken.

Gönnt euch auch die Verordnung über bauaufsichtliche Anforderungen an Camping- und Wochenendhausplätze im Land Brandenburg (Brandenburgische Camping- und Wochenendhausplatz-Verordnung - BbgCWPV)

https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-212086#1

Auch hier ist nichts von einer Längenbeschränkung zu lesen. Ich verstehe das nicht. Deswegen hacke ich darauf rum.
Vielleicht, hatte der Kuko da eine wirklich innovative Idee, die bald auch in entsprechende Verordnungen aufgenommen wird.

Allerdings frage ich mich, ob dann in die neu ausgewiesenen Campingbereichen auch entsprechende Bauten mit Waschgelegenheiten, Toiletten, Wasser und Abwasser speziell bereitgestellt bekommen. Die Bauten dafür sind seit letzem Jahr nicht baugenehmigungspflichtig.
rauchhaus
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von rauchhaus »

Ich kann und möchte zu der Womo-Thematik hier nicht viel beitragen, nur so viel, dass es schon auffallend ist, dass das mehr wird und viele davon für teuer gemietet sind (erkennbar an der Werbung auf den Gefährten). Ich persönlich fände eine allgemeine PKW-Maut auch sinnvoller. Vielleicht gestaffelt nach Größe und Insassen, aber letzteres impliziert wieder einiges an Aufwand bei der Umsetzung.

Wollte aber vor allem einwerfen, dass der KuKo hier definitiv mitliest und moderiert, aber eher im Hintergrund. Es wird öfters in den Newslettern auf Beiträge bzw. Threads hier eingegangen. Auch werden Beiträge verschoben oder gelöscht und Trolle gebannt, dauert nur manchmal ein paar Tage.
Qwertz123
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von Qwertz123 »

Auch hier ist nichts von einer Längenbeschränkung zu lesen. Ich verstehe das nicht. Deswegen hacke ich darauf rum.
Vielleicht, hatte der Kuko da eine wirklich innovative Idee, die bald auch in entsprechende Verordnungen aufgenommen wird.
Witzige Vorstellung aber so funktionieren Verordnungen die von Land oder Kommune kommen nicht :mrgreen:
Allerdings frage ich mich, ob dann in die neu ausgewiesenen Campingbereichen auch entsprechende Bauten mit Waschgelegenheiten, Toiletten, Wasser und Abwasser speziell bereitgestellt bekommen. Die Bauten dafür sind seit letzem Jahr nicht baugenehmigungspflichtig.
Ich finde es komisch mit welcher Erwartungshaltung du da ran gehst. Der KuKo also nur ein Dienstleister? Also der Kuko wird sicher kein Strom und ChemoKlo entsorger dort platzieren, rate ich mal.

Naja ich klink.mich hier aus , konkrete Vorschläge kann man ja unterbreiten aber vielleicht auch Verständnis für eines der größten Festivals in Deutschland aufbringen.
Ästhetik&Gewalt
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von Ästhetik&Gewalt »

@womo
Digga kom mal wieder klar und vor allem gib Dir mal Mühe. Das Fusion Festival findet im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern statt. Da kannst Du gerne in Brandenburger Gesetzen rumsuchen und Tips geben, ob es Baugenehmigungen für Scheißhäuser benötigt oder nicht - ist halt wumpe.

Das Festival-Handbuch stammt ebenso aus Brandenburg und zielt da vordergründig auf Menschen, die darüber nachdenken ein Festival selbst zu veranstalten und Input benötigen.
Im Kontext dieses Threads ist dieses Handbuch ebenso wumpe.

Die Veranstalter üben ihr Hausrecht aus und haben eine Festlegung zu bestimmten Fahrzeugen getroffen. Wie Du das findest hast Du hier kund getan. Das hier ist aber kein Forum dass Dir Argumentation MIT dem Kulturkosmos bietet, sondern Austausch mit anderen die Dein Thema interessiert.
Kannste also vergessen, dass irgendein EIntrag von Dir mit "extrem durchdachten" aber absolut praxisfernen Vorschlägen in die Realität umgesetzt wird.

Ich wünsch Dir trotzdem eine schöne Fusion!
tanzgranate
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von tanzgranate »

Bitte, bitte, bitte,
füttert womo nicht mehr!

Er kopiert für jeden seiner Beiträge den Text aus ChatGPT o.ä. hier hinein. Das bringt nichts.
womo
Beiträge: 49
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von womo »

tanzgranate hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 15:55 Bitte, bitte, bitte,
füttert womo nicht mehr!

Er kopiert für jeden seiner Beiträge den Text aus ChatGPT o.ä. hier hinein. Das bringt nichts.
Es scheint, als seist du nicht vollständig darüber informiert, wie KI-Modelle funktionieren. Möchtest du, dass ich es dir erkläre? Ich bemerke, dass dies bereits dein zweiter Versuch ist, meine Aussagen zu diskreditieren und sie unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Ich frage mich, was du konkret zur Diskussion beitragen möchtest, da deine Kommentare bisher nicht direkt auf die Thematik eingegangen sind.
Ästhetik&Gewalt hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:16 ... gib Dir mal Mühe...
Ok, es geht in den Links um den Inhalt und die damit verbundenen Themen. Die geografische Lage ist nicht relevant, und es ging mir mehr um den Austausch von Informationen, zumal die Verordnungen nahezu identisch sind.

Mich interessiert brennend der Brandschutz. Meinst du das mit "extrem durchdacht"? Soll ich dir Beispiele nennen, was passiert, wenn man Menschen bzw. in diesem Fall Wohnmobile zusammenpfercht?

Meinst du mit praxisfern meinen Vorschlag, Fahrzeuge auf 3,5t zu begrenzen, um eine Bodenbelastung zu reduzieren, da eine Längenbeschränkung keinen Bezug zum Fahrzeuggewicht hat?

Bild

Praxisfern? Ticket, Ausweis, Fahrzeugeschein, Schild 3,5t ... da lang ...

Außerdem dachte ich, dass die zusätzliche Gebühr für Infrastruktur erhoben wird. Ich bemerkte meinen Irrtum, als mir wieder einfiel, dass es eine CO2-Gebühr ist. Wie diese berechnet wurde, bleibt ein Rätsel.
Ästhetik&Gewalt hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:16 ... Die Veranstalter üben ihr Hausrecht aus und haben eine Festlegung zu bestimmten Fahrzeugen getroffen. Wie Du das findest hast Du hier kund getan. Das hier ist aber kein Forum dass Dir Argumentation MIT dem Kulturkosmos bietet, sondern Austausch mit anderen die Dein Thema interessiert.
Kannste also vergessen, dass irgendein EIntrag von Dir mit "extrem durchdachten" aber absolut praxisfernen Vorschlägen in die Realität umgesetzt wird.
...
Ich danke dir für deine Erklärungen. Digga, das wünsche ich dir auch!
Zuletzt geändert von womo am Mo 1. Apr 2024, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
PinkSparkles
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Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von PinkSparkles »

Bin auch nicht so ganz überzeugt von der Herangehensweise mit dem XL Camper-Ticket. Mit den Formulierungen im FAQ ist der Tenor gesetzt. Wenn ökologisch fragwürdige Plastikbomber die Zufahrt in Zukunft zu bestimmten Bereichen verweigert bekommen, ist das schon eine klare Sprache.

Es wäre sicherlich spannend einmal nachzuvollziehen, woher die Zunahme der "Plastikbomber" denn eigentlich kommt. Ich besuche seit 2008 das Fusion-Festival (sofern ich ein Ticket bekomme) und ja, ich gönne mir heute den Luxus und miete mir mit fünf (!) weiteren Freund*innen zusammen ein Wohnmobil und nehme, sofern Platz, auch noch andere Fusionist*innen (und/oder deren Zeug) mit, die kein Bassliner Ticket mehr ergattern konnten. Vielleicht sind viele treue Besucher auch einfach etwas älter geworden und wollen/können nicht mehr im Zelt pennen?!

Ich hätte auch gerne ein Bulli, der mir gehört. Habe aber weder Zeit, Geld, noch einen Stellplatz und sich zu zweit einen Bulli mieten ist tatsächlich viel teurer als sich zu viert, fünft oder sechst ein Wohnmobil zu mieten. Also auch hier wieder schwierig mit der Spaltung.

Als voll belegtes Shared-Mobile (nichts anderes ist es ja, wenn es über Paul Camper und Co. gemietet ist), hält sich auch die ökologische Fragwürdigkeit in Grenzen und wollen wir das Fass wirklich aufmachen?

Ich gehe mit, dass man die Wohnmobile über möglichst wenig unbefestigte Wege fahren lassen will, aber den Rest finde ich doch recht hanebüchen. Klar, ein riesen Wohnmobil in dem zwei Leute hausen ist vielleicht etwas drüber, aber wie oft kommt das vor. Außerdem: Gleiches gilt für Familienzelte in denen eine Person übernachtet, ein Auto mit fünf Personen und jeder hat sein eigenes Zelt, Autos, in denen nur eine Person anreist, ..., da gibt es so viel, das man dann genauso angehen müsste. Die Maut von 10 € pro Fahrzeug fand ich damals absolut gerechtfertigt. Gerne auch mehr pro Kfz. Vielleicht sollte man mal wieder in diese eine Richtung gehen.
Morricone
Beiträge: 106
Registriert: Do 19. Mai 2022, 15:25

Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von Morricone »

Maut für sämtliche KFZ, gestaffelt nach Länge.
Die meisten PKWs sind bis knapp unter 5m lang, also bis 5m eine pauschale Maut von z.B. 20,-
Für jeden Meter mehr dann einen Aufschlag von...z.B. 10,-
Zwei Besucher in einem PKW zahlen dann pro Nase 10,-, wenn ein Einzelner sich den Luxus gönnen will, im 12m-Womo-Monster anzureisen darf er dafür dann auch 90,-, auf den Tisch legen. Würden sich aber 9 Leute die Annehmlichkeiten dieses Schiffs teilen und die Maut umlegen, landen sie wieder bei 10,- pro Nase.

Je dicker der Brummer und je weniger Insassen desto teurer wirds für den Einzenen. Umgekehrt werden die dicken Schiffe nicht pauschal bestraft: wenn die entsprechende Zahl an Leuten damit anreist/es nutzt, dann kann die Maut in der Umlage für den Einzelnen sogar günstiger werden als wenn der alleine im PKW anreisen würde...

So ein System schiene mir relativ gerecht.
womo
Beiträge: 49
Registriert: Do 11. Jan 2024, 13:31

Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von womo »

Hey, ich habe etwas herausgefunden ;)

Morricone, letztes Jahr wurde das Thema ausführlich hier im Forum, u.a. mit deinem Vorschlag diskutiert.

Was hat die FUSION gelernt?

https://forum.kulturkosmos.de/viewtopic.php?t=48849

Das Festivalgelände war stets überfüllt, unabhängig von der Anwesenheit von Womos. Die vermehrte Wahrnehmung von Womos könnte dazu geführt haben, dass ohne sie mehr Platz zur Verfügung stünde. Irre, oder? Eine weitere Schlussfolgerung daraus war, dass Wohnmobilbesitzer über größere finanzielle Mittel verfügen und daher zur Kasse gebeten werden sollten, ähnlich wie es bei anderen Festivals der Fall ist.
Ich finde es fragwürdig, Womos die alleinige Verantwortung zuzuschreiben. Am Ende zählt, dass das Gelände voll ist.

Patient 0 wurde gefunden :D
charno
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Registriert: Di 5. Jul 2022, 09:45

Re: Womos und Inselfahrzeuge

Beitrag von charno »

Morricone hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 09:43 Zwei Besucher in einem PKW zahlen dann pro Nase 10,-, wenn ein Einzelner sich den Luxus gönnen will, im 12m-Womo-Monster anzureisen darf er dafür dann auch 90,-, auf den Tisch legen. Würden sich aber 9 Leute die Annehmlichkeiten dieses Schiffs teilen und die Maut umlegen, landen sie wieder bei 10,- pro Nase.

Je dicker der Brummer und je weniger Insassen desto teurer wirds für den Einzenen. Umgekehrt werden die dicken Schiffe nicht pauschal bestraft: wenn die entsprechende Zahl an Leuten damit anreist/es nutzt, dann kann die Maut in der Umlage für den Einzelnen sogar günstiger werden als wenn der alleine im PKW anreisen würde...

So ein System schiene mir relativ gerecht.
Really? Das Äquivalent der Bonzenvillen an der Fusion? Mit mehr Geld kriegste mehr Platz?

Ist natürlich ein Stück weit jetzt schon Realität, da sich die Menschen mit mehr Geld grössere Fahrzeuge leisten können. Aber soll das dann auch noch durch den KuKo organisatorisch gefördert werden?

Wie vor langem gesagt: Ich habe keine Lösung für das Problem, dass pro Person immer mehr Platz verwendet wird. Aber gleichzeitig finde ich Geld als Regulationssystem nicht dem Fusion-Gedanken entsprechend.
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