Fusion Forum

Hi,
ist die Fusion denn nun "offiziell" vegetarisch?
Ich lese jedenfalls in Beschreibungen über das Festival immer wieder davon, dass es ausschließlich vegetarische Gerichte gibt
Der Eindrück bestätigt sich mir auch bei den Essensständen

Erstaunt war ich aber, als ich im Konsum Zelt Haribo Produkte mit Gelatine gesehen habe. (2019 auch schon)
(u.A. Haribo Cola, nicht sauer, hat immer noch Gelatine)

War das nun ein Versehen oder bin ich wirklich der einzige, dem das auffällt/ sich dran stört?

Ich fände es irgendwie cooler, wenn darauf auch geachtet werden würde

Katjs ist bspw immer ohne tierische Gelatine, Bei Haribo ist ein Aufdruck ("Veggie)" drauf, wenns vegetarisch ist.


Meinetwegen könnte es auch nur noch vegane Speisen geben
Aber darum geht es in dem Beitrag gerade nicht


LG

die "gut&günstig" Nüsschen zu 3,50€ oder Quechua Equipment fand ich auch kurz überraschend oder fragwürdig, da könnte man natürlich mehr aus dem Marktplatzkonzept herausholen. Für faire, handgemachte Bionuss bezahlt man doch gerne ne Mark extra, aber so hats kurz mal meine Schmerzgrenze touchiert. Hab die Nüsse trotzdem gekauft, später sogar nochmal, dabei hatte ich eigentlich Klebeband und nen Kochtopf gesucht. Insgesamt ein sehr weltliches Gepräge mit diesem Konsum und sie haben den VeggieCodex gehackt. True Story.

Ich meine auch, dass es Bockwurst im Glas im Konsum gab. Fand ich auch eher komisch...
Ich hab sie mir aber dann nicht genauer angeschaut, könnte also schon auch sein, dass das Veggiewürtchen waren (Gibts die im Glas?) oder dass sie zum Zeug vom Foodsharing gehörten, wo ich es voll ok gefunden hätte (besser als im Müll).

moin ziggystar! das sehe ich genau so. unfassbar inkonsequent
liebe gruesse aus dem norden

osoperezoso hat geschrieben: ↑Do 14. Jul 2022, 15:11 Ich meine auch, dass es Bockwurst im Glas im Konsum gab. Fand ich auch eher komisch...
Ich hab sie mir aber dann nicht genauer angeschaut, könnte also schon auch sein, dass das Veggiewürtchen waren (Gibts die im Glas?) oder dass sie zum Zeug vom Foodsharing gehörten, wo ich es voll ok gefunden hätte (besser als im Müll).

Das waren vegane "Würstchen". Fleisch gabs da wohl keins, ansonsten hat mich die Mischung aus "gut-und-günstig" einerseits und regionalen bio-produkten andererseits auch etwas gewundert. Nun kann man entweder sagen, dass es super ist, dass die Konsum-Crew da, wo es geht, auf "Industrieprodukte" verzichtet und auf regionale/bio/wasauchimmer-alternativen zurückgreift, man kann aber genauso gut sagen, dass es inkonsequent ist und nur regionale- oder bioprodukte angeboten werden sollten und da, wo es nicht geht, eben auf das Produkt verzichtet werden sollte.

Kann sich vielleicht einfach nicht jede:r leisten.
Finde das auf ne Art schon inklusiv.