Re: wird die fusion stattfinden?
Verfasst: Do 25. Mär 2021, 18:48
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Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.tanztnochimmer hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:42Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?BenediktXVII hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:34GEGEN MASERN SIND SO GUT WIE ALLE GEIMPFT, AIDS KRIEGT MAN NICHT ÜBER TRÖPFCHENINFEKTION. Ein paar Leute hier haben echt den Schuss nicht gehört ...tanztnochimmer hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:14
Aber Menschen mit Hepatitis, Aids, Polio, Windpocken, Masern und Keuchhusten dürfen auf das Festival? Das macht total Sinn. Nicht.
Du findest es also ok und gesund, wenn jemand mit Keuchhustenm und Syphilis das Festival besuchen darf, weil er einen negativen Test hat? Aber jemand vollkommen symptomfreies (früher sagte man dazu übrigens gesund) darf nicht gehen? Von Gesundheitsschutz hast du aber schon mal gehört, oder?BenediktXVII hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:58Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.tanztnochimmer hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:42Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?BenediktXVII hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:34
GEGEN MASERN SIND SO GUT WIE ALLE GEIMPFT, AIDS KRIEGT MAN NICHT ÜBER TRÖPFCHENINFEKTION. Ein paar Leute hier haben echt den Schuss nicht gehört ...
Also gegen Hepatitis A und B und Keuchhusten bin ich geimpft. Und Hepatitis C und Syphilis kriegt man nicht vom Flasche teilen ...tanztnochimmer hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 19:05Du findest es also ok und gesund, wenn jemand mit Keuchhustenm und Syphilis das Festival besuchen darf, weil er einen negativen Test hat? Aber jemand vollkommen symptomfreies (früher sagte man dazu übrigens gesund) darf nicht gehen? Von Gesundheitsschutz hast du aber schon mal gehört, oder?BenediktXVII hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:58Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.tanztnochimmer hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:42
Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?
Dann hoffe ich für dich, dass du mit vielen Menschen mit Hepatitis, Syphilis und Keuchhustzen zusammentriffst. Du kannst sie dann gerne mit in dein Zelt nehmen und aus der selben Flasche trinken. Sie haben ja kein Covid
amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr um die 20 Kliniken geschlossen.
(das waren natürlich nicht alles Krankenhäuser mit sehr vielen ITS-Betten, trotzdem bemerkenswert)
1. COVID ist vielleicht nicht extrem tödlich für jüngere Menschen, aber was ist mit Long COVID? Langzeitschäden, die etwa 10% der Genesenen mit sich rumtragen? Ich persönlich kenne mehrere Leute, die monatelang nach der Infektion noch schwer atmen, keinen Sport treiben können, Konzentrationsstörungen, eingeschränkten oder gar keinen Geruchs- und Geschmackssin haben. Oder was ist mit Schäden an einem (70%) oder mehreren (25%) Organen?amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48 Für die Leute, die hier schon wieder halb ausrasten, weil einige gegen die "neue Normalität" argumentieren bzw. diese zumindest hinterfragen:
Ich gehöre auch zu den äußerst kritischen Leuten.
Wir sind keine "Coronaleugner".
Ich sage es jetzt ganz deutlich und möglichst konkret:
Das Coronavirus existiert und ist besonders für ältere und vorerkrankte Menschen gefährlich.
Auf diese Menschen sollten wir in dieser Zeit besonders achten und sie schützen.
Für U40-Jährige ist Corona absolut ungefährlich (1). In dieser Altersgruppe leben in Deutschland über 30 Millionen Menschen, von denen weniger als 200 an oder mit Corona verstorben sind. (Quelle: Statista)
An ODER mit Covid schreibe ich, weil das RKI jede Person, die mit positivem Corona-Test verstirbt als Corona-Toten bezeichnet. (2)
Zum Beipiel starben laut Statistik 3 Kinder zwischen 10 und 19 Jahren an Corona.
Eines war in einer Palliativ-Situation, das zweite starb an einer schweren Herzkrankheit und beim dritten war Corona wahrscheinlich die Ursache, es hatte jedoch auch mehrere Vorerkrankungen.
Quelle mit timestamp:- Link entfernt -
(aus dem Vortrag eine Chefarztes für Kinder- und Jugendmedizin)
3. Sind deren Leben weniger schützenswert?amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48
Besonders gefährdet sind (mehrfach) vorerkrankte und sehr alte Menschen. Der durchschnittliche Corona-Tote ist über 82 Jahre alt. (3)
Dass jetzt plötzlich jeder Mensch als potentieller Träger gesehen wird, und man erstmal beweisen muss, dass man KEINE Infektion hat, finde ich höchst bedenklich.
Vor allem, weil 1. asymptomatische Übertragung bei Covid praktisch kaum existent ist (4) ( https://www.sciencedaily.com/releases/2 ... 131511.htm) und 2. die Sterblichkeit von Covid laut einer Metastudie eines der bekanntesten und rennomiertesten Epidemiologen der Welt ungefähr im Bereich einer Grippe liegt.(5) Die Studie wurde hier auch weiter oben verlinkt.
Die Studie, die ich hier verlinkt habe, wurde in Wuhan per mass-screening mit 10 Mio Teilnehmern durchgeführt.
Eine große Bedeutung haben die Übertragungen von infektiösen Personen, wenn sie bereits Krankheitszeichen (Symptome) entwickelt haben (63, 64). Dabei können diese Symptome relativ subtil sein, wie z. B. Kopf- und Halsschmerzen. Eine solche Phase mit leichteren Symptomen kann einer späteren Phase mit „typischeren“ Symptomen, wie z. B. Fieber oder Husten, um ein oder zwei Tage vorausgehen (65). "Typischere" Symptome können aber auch ausbleiben.
Darüber hinaus steckt sich ein relevanter Anteil von Personen bei infektiösen Personen innerhalb von 1-2 Tagen vor deren Symptombeginn an (63, 66). Wie groß dieser Anteil ist, kann nicht genau beziffert werden, da in vielen der Studien der „Symptombeginn“ nicht oder nicht gut definiert wurde.
Die Dauer von der Ansteckung (Infektion) bis zum Beginn der eigenen Ansteckungsfähigkeit (Infektiosität) ist genauso variabel wie die Inkubationszeit. Aus Einzelbeobachtungen lässt sich jedoch schließen, dass auch sehr kurze Intervalle bis zum Beginn der Ansteckungsfähigkeit möglich sind, d. h. eine Ansteckung anderer Personen am Tag nach der eigenen Infektion, möglicherweise sogar am selben Tag (65).
6. Also erstens sind das wohl diejenigen, die Solidarität wirklich ernst nehmen und sich nicht nur gerne auf die Fahnen schreiben. Und zweitens hat das nichts mit dem "Narrativ der Regierenden" zu tun, weil nicht deren Meinung entscheidend ist, sondern die der Wissenschaft. Und die ist sich im Großteil schon sehr einig, vor allem, was die Menschen mit wirklich Ahnung von der Materie angeht. Bei unserem lokalen "Quer"-Denker Kapitel ist der "Experte für Virologie" etwa ein Gynäkologe, der seine Aprobation verloren hat. Ein "Dr." hat noch noch nie einen schlauen und kompetenten Menschen gekennzeichnet.amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48 Dass sich also völlig symptomfreie Menschen "freitesten" müssen, um ihre Grundrechte auszuüben, finde ich höchst bedenklich.
Ebenso bedenklich finde ich, dass so viele Menschen, besonders aus der linken und anarchistischen, antiautoritären Szene das alles einfach hinnehmen, kaum hinterfragen und dem Narrativ der Regierenden einfach so Glauben schenken. (6) Finde ich wirklich richtig gruselig.
7. Reden wir vom gleichen Schweden? Das Schweden, dass fast 1,5x so viele Tote pro Einwohner hatte wie Deutschland? Und darüber hinaus ist Schweden was die Bevölkerungsdichte angeht eine komplett andere Geschichte als Deutschland.amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48 Was ist mit Schweden? (7) Ohne Maske, ohne Lockdown, mit Eigenverantwortung hat das Land keine signifikant andere Situation als der Rest Europas.
Und weil jemand die Bilder aus Bergamo, Madrid und NYC angesprochen hat.
Ja, warum ist das denn nicht überall passiert? (8) Warum waren die ganz schlimmen Situationen immer sehr lokal?
Weil es vielfache Gründe dafür gab. Vor allem ein schlechtes Gesundheitssystem und eine völlig falsche Strategie im Umgang mit Covid (falsche Behandlungen, kein Schutz der Risikogruppe)
9. Du hast ja schon selbst erkannt: Es gibt vielfache Gründe, warum es in manchen Orten zu Katastrophen kam und in anderen nicht. Das hat zum einen, wie oben erwähnt, was damit zu tun, dass quasi überall früher oder später Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. (Außer natürlich im beliebten Beispiel Schweden, aber da sind in der ersten Welle daher ja auch nur etwa 4-5 mal so viele Menschen gestorben, wie etwa in Deutschland; siehe Quelle oben).amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48 Es gab in keinem einzigen Land der Welt einen flächendeckenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr um die 20 Kliniken geschlossen. (9)
(das waren natürlich nicht alles Krankenhäuser mit sehr vielen ITS-Betten, trotzdem bemerkenswert)
amplify667 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 18:48 Jedenfalls versteh ich natürlich den Kulturkosmos. Die Fusion soll stattfinden, und wenn es so die einzige Möglichkeit ist, dann eben mit Tests.
Trotzdem finde ich es sehr sehr wichtig, die Narrative der Regierung, die Maßnahmen und die "neue Normalität" IMMER WIEDER zu hinterfragen.
Dazu muss man kein Leugner, Aluhutträger oder sonstwas, sonder einfach nur Mensch sein.