Das Motto, dass alles in Bewegung und im Wandel ist und man somit bestimmte Strukturen am Festival nicht wirklich langfristig beibehalten will, verstehe ich voll und ganz. Aber Kacken, Trinkwasser abfüllen und Duschen tun wir doch jedes Jahr gleich, oder? Ich rede hier wirklich von mehreren großen Holzhütten 50 m auf 50 m mit Duschen und Toiletten. Das steht dann natürlich für die nächsten 20 Jahre, weiß nicht ob sowas gewollt wird. Ich schätze aber mal es ist langfristig weniger Aufwand, da wirklich jedes Jahr dutzende Firmen beschäftigt werden beim Auf- und Abbau (und Dixis hasst jeder). Man hat den Luxus punktuell die Leitungen kontrollieren zu können (weniger Wasserverschmutzung) und die Reinigung wäre auch einfacher (Wasserhochdruckreiniger bei Fliesen). Beim Design mache ich mir keine Sorgen, da ist die Kreativität des Kosmos unbegrenzt. Eine Kompolettenlandschaft ist auch nicht auszuschließen. Bei 80.000 Besuchern würde ich sowas ziemlich feiern (obwohl auch sehr viel Sägespähne verbraucht werden, die unsere Wälder schrumpfen lassen
gibt immer noch bessere Alternativen). Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Luxuswünsche etc., wir leben im 21. Jahrhundert und jeder Campingplatz hat größere sanitäre Anlagen und das ist auch sinnvoll zwecks Hygiene, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.
@Freq: Es geht mir hier wirklich um das Wohl aller! Klar kann man sich die Zeit nehmen 45 Minuten für eine Dusche anzustehen, ich habe das noch nie gemacht und werde es nie machen (hatte zum Glück immer gute Connections). Auch die ganzen Frauen tun mir immer noch Leid, die abhängig von Dixis sind. Die Fusionellas sind keine nachhaltige Alternative.