tool hat geschrieben:glimmen hat geschrieben:Echt schlimm, die Unpolitischen. Trinken Bier, nehmen Drogen, am Ende tanzen sie sogar! Äh, was machen noch mal die Politischen?
Eine reine Antifa-Fusion ist so ziemlich das Letzte, woran ich teilnehmen wollte. Ich finde, das Festival ist immer noch eindeutig von Veranstalter- wie Teilnehmerseite als ein linkes zu erkennen. Also macht euch mal locker! Dieses Ausgrenzertum gerade von Neulingen ist einfach nur linkes Spießertum.
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du solltest dich schämen soetwas zu schreiben
natürlich ist die fusion antifaschistich eingestellt und versucht dies auch zu bleiben
ich weiß nicht, was du in meinem post gelesen hast, aber nichts anderes habe ich behauptet. die fusion war und ist antifaschistisch , und ich habe nicht die geringste sorge, dass das so bleibt. deswegen finde ich ja die diskussion an sich absurd, und sie ist so alt wie das festival. mann, früher war, wo heute das luftschloss ist, die ganze straße voll mit breitschlapprigen golfs ausm umland. und ich finde, wenn man in der umgebung der leute feiert, kann man sie schlecht ausschließen.
aber die frage lautet doch: will man vor dem eingang den großen türsteher stehen haben? und da sage ich, dass das erstens bei 60 000 besuchern eine komplette illusion ist, und zweitens dem toleranten konzept entgegenläuft. wer stellt denn die regeln auf, wer noch reinkommt? da sind wir ganz schnell bei der gesinnungspolizei, und da bekomm ich gehörige bauchschmerzen (mal von den offensichtlichen no-go's abgesehen, aber die muss ich ja wohl nicht erwähnen).
es gibt soviel politische angebote auf der fusion, und meines wissens werden sie alle gut besucht. also verstehe ich die aufregung nicht. natürlich könnte man die leute besser erziehen, aber da laufen ja hier schon einige gedankenspiele. mir langt allerdings ein mumia-stand. ich beschäftige mich das ganze jahr mit solchem kram, auf der fusion hab ich da andere schwerpunkte. aber die mischung macht's doch, in jeglicher hinsicht. ich fühle mich nach wie vor dort pudelwohl.