Moin Freunde. Hab ein wenig rumgelesen und selbst paar lebhafte Diskussionen mit Freunden und Bekannten über dieses Thema geführt.
Ich bin absolut Fussballverrückt. Das hat mir mein Umzug nach Deutschland eingebracht: Den Hang zu Bier, Sauerkraut und Fussball!
Wenn Nationalmanschaften aufeinandertreffen seh ich das immer mit einem lachenden und weinenden Auge. Einerseits stehen da die besten Spieler, die creme de la creme des Fussballs auf dem Platz, und man erwartet ein gutes Fussballspiel. Andererseits steht dem dieser naive Chauvinismus gegenüber.
Diesen Patriotismus, ''Nationalstolz'' und künstlichen Zusammenhalt mag ich auch nicht. Vor allem beim Fussball entladen sich ja die Gemüther wie bei keiner anderen Sportart.
Aber bei aller Antiphatie gegenüber diesen Euphorikern. Es ist zu spät. Sie haben das Recht auf diese Art und Weise zu denken. Angenehm fühlt man sich zwar nicht dabei, aber so wurden halt die Menschen erzogen.
Man kann ja reden und Debatten führen, aber ich denke mal wir alle wissen, dass es nirgendwohin führt.
Jedenfalls möchte ich sagen, dass ich beide Positionen in gewisser Hinsicht nachvollziehbar finde, mich aber widerum von beiden auch distanzieren könnte.
Wir alle grenzen uns in den letzten Jahren immer mehr gegenseitig aus.
Das wird leider zu nichts guten führen.
Ich möchte euch einfach nur bitten, für diese paar Tage ein wenig Liebe, Emphatie, Mitgefühl und Interesse für den Anderen mitzubringen, denn meine jetzige Befürchtung ist, dass es dazu kommen wird. Zu dem ein oder anderen Gesinnungsklinch.
Vor allem am Samstag. Letztes Jahr scheinen ja am WE schon paar komische Vögel eingetroffen zu sein.
Nehmt es also locker. Genießt lieber die einzigartigen und liebsamen Momente, die ihr auf der Fusion erfahrt anstatt in so eine kantige Glotze zu schauen. Einfach mal sein....
Damit schließe ich ab und möchte nebenbei noch auf einen sehr lustigen Menschen Names Bakunin verweisen. Ein wenig lesen hat noch niemandem geschadet

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Lg
alex