Moinsen werte Fusionautinnen/-en,
vorneweg möchte ich schnell sagen das ich überhaupt nicht Forum erfahren bin (mein erster Beitrag überhaupt). Deswegen bitte ich euch mir etwaige Form- und eventuell auch Rechtschreibfehler zu verzeihen.
Ich wurde wohl noch nie so geflasht von einer Forums-Diskussion wie dieser hier. Die ersten Beitrage (die Poster dieser mögen es mir verzeihen) waren ja noch etwas holprig, doch dann nahm die Diskussion ja richtig "Fahrt" auf und gewann deutlich an Qualität. Insbesondere die Beiträge von User dqm stecken voller Hingabe für das Thema, bzw. den Willen, dass alle Leser und Poster daraus auch wirklich was mitnehmen (Ich für meinen Teil: drei hoffentlich gute Buchempfehlungen). Mit einer solchen Dialektik kann ich (leider) nicht aufwarten und möchte mit meinem Post auch eigentlich nur zwei Dinge in den "Raum" stellen.
Zum einen finde ich es auch nicht "richtig" (eigene Meinung) die Berufsgruppe der Polizisten katigorisch vom Festival auszuschliessen. Und ich glaube auch nicht das dies so vom Veranstalter gedacht ist. Sonst würde er es doch auch in irgendeiner Form kommunizieren. Dennoch haben mich viele Beiträge wirklich zum überdenken meiner Meinung (sofern diese vorher überhaupt vorhanden war) über Polizisten gebracht. Sodass ich mich heute beim Besuch eines Bekannten (Arbeitet als Polizeibeamter) mit diesem darüber unterhalten werde, warum er Polizist geworden ist und wie er zur Auskunftspflicht und den Verflechtungen zur Nazi-Scene steht. Warum ich Polizisten nicht ausschließen möchte? Nunja ich bin ein Verfechter der Überzeugung/Bekehrung. D.h. ich würde ihn/sie lieber eines besseren belehren/bekehren. Vielleicht überdenkt er nach einem Besuch auf der Fusion und einiegen überzeugenden Debatten ja seine Berufswahl und arbeitet danach eher Für statt Gegen die Menschen, oder wird zu einem "guten" Polizisten der versucht aus der Spirale des Schweigens über Missstände innerhalb der Polizei auszubrechen. Dies ist eine eher romantische und unrealistische Einstellung, aber so bin ick halt
. Dennoch kann ich den Ansatz, dass gerade die linksorientierteren Menschen auf der Fusion die schoneinmal oder öfter mit Repressionen der Staatsmacht zu "kämpfen" hatten nicht wollen das man sich durch Polizisten (privat oder inkognito) "unfreier" oder gar beobachtet fühlt, verstehen.
Zum zweiten ist es mir ein persönliches Anliegen den Begriff des Hasses, im Bezug auf einen/mehrere Menschen, hier ganz deutlich zu verurteilen. Man (also jeder) darf eine Idieologie, eine Tat oder das Handeln einer Person hassen . Aber bitte, bitte doch KEINE Menschen / Personengruppen. Einjeder möchte doch das man ihm/ihr mit Liebe und Mitgefühl entgegentritt und NICHT mit Hass.
So mit o, das war es von Meiner Seite erstmal.
MfG Ihr/Euer Packman
"Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt." (John Stuart Mill)