marzy hat geschrieben: Kritik an allem ist notwendig, aber bevor kritisiert wird, sollte im Idealfall auch mal eine Selbstreflexion erfolgen. Und man sollte sich selbst in den Kontext rücken. Wer das tut, kann doch eigentlich nicht eine einzige Berufsgruppe als "Systemunterstützer" identifizieren und dahingehend kritisieren und sogar legitim finden, dass sie offen von Freizeitaktivitäten exkludiert werden.
Jaja, genau, und es gibt nichts richtiges im falschen, nicht wahr? Natürlich ist es notwendig, sich auch selber in den Kontext zu setzen, aber doch nicht so, dass keine Handlungsspielräume mehr vorhanden bleiben. Wie schon mal vorher gesagt: Der hat sich den Beruf doch selber ausgesucht, Bulle zu werden ist doch nicht wie Kloputzer werden. Das macht man doch nicht, weil einem nichts anderes mehr übrig bleibt. Dafür sind die Einstellungstests dann doch zu hart und machen zu viel Mühe.
quiddemanie hat geschrieben: sicherung des herrschenden systems als hauptgesichtspunkt der polizeiarbeit von tausenden polizisten abseits der schildkrötentruppe deren arbeitsalltag aussieht wie er aussieht. soviel realitätsverschiebung, verallgemeinerung und so wenig intelligenz muss man erstmal schaffen (nicht) aufzubringen.
Eh, also erstens weiß ich nicht, warum du beleidigend werden musst und zweitens habe ich einfach recht. Guck dir doch mal bitte auf Wikipedia nen Artikel zu unserem politischen System und der Rolle der Polizei an. Die Polizei achtet darauf, dass die Gesetze eingehalten werden, also StGB, BGB usw. Und wer macht die Gesetze? Achja, "das Volk" als Souverän, oder in der Praxis: die Machthabenden und das herrschende System.
Am Ende ist es ja eine Meinung dazu und ich sehe das einfach so: No Cops auf der Fusion, egal ob in Uniform oder in zivil. Ich bin froh über Leute am Eingang, die das Hausrecht dann auch entsprechend ausüben.