Und ohne Karte geht gar nichts mehr. Das stellte Vereinschef Martin Eulenhaupt unmissverständlich klar. Es werde rigoros durchgegriffen. Denn: „Wir hatten im vergangenen Jahr mehrere tausend Ticketlose, wir wollen nicht, dass das zur Gefährdung aller durch Überfüllung führt“, verteidigt er die strengen Regeln. Der Verein habe alles aufgeboten, was er für notwendig hält, um diese durchzusetzen. Der Zaun wurde aufgerüstet, doppelte Ausführung, zudem Scheinwerfer. Alles gleicht einem Grenzübergang. „Aber das musste sein. Wir wollen nicht, dass der Eindruck entsteht, man kann hier herkommen, ob man ein Ticket hat oder nicht“.
Und was wird aus jenen, die anreisen – ohne Karte? „Die schicken wir wieder nach Hause, sie werden mit dem Zug nach Neustrelitz geshuttelt, von dort geht es zurück“.
Ich finde das - angesichts des letzten Jahres - absolut richtig. Es war einfach völlig überfüllt. Es ist nicht nur gefährlich sondern macht auch keinen Spaß!
Mir tuts natürlich trotzdem für alle leid, die kein Ticket haben! Was man so gehört hat waren ja angeblich 10k ohne Karte da, sowas kann man nicht ignorieren!
Außerdem gibt es eben einen ganz einfachen Hintergrund:
Wenn der KK die Auflagen der Behörden, was z.B. die Besucherzahlen angeht, nicht erfüllt bzw durchsetzt, dann wird es keine Fusion mehr geben, weil im nächsten Jahr die Genehmigungen verweigert werden.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." [Mark Twain]