<3taziu7 hat geschrieben: ↑Mo 23. Jun 2025, 13:49
Ich habs ja vorher schon geschrieben, wie wenig sind wir von unser berechtigten Sache, dass alle Menschen die gleichen Rechte und den gleichen Respekt verdient haben, dass wir das nicht erstmal jmd. erklären wollen.. Auch wenn diese Person bedenkliche Ansichten hat.
Und mit nem Rausschmiss hast du was geschafft? Hast du irgendwas verbessert? Die Welt zu einem besseren Ort gemacht?
Eine Chance, die du btw gehabt hättest, wenn du ihn erstmal gefragt, warum er dies getan hat...
Willst du mehr, oder weniger AFD-Wähler. Man hätte die Chance, dass es einer weniger wird.
Ist ja nicht so, dass hier irgendjemandem ne Bühne geboten wird.
Aber wie schon gesagt, es gibt meistens Gründe dafür, warum Menschen das wählen, die ich zwar für hanebüchen halte.
Aber wie häufig ist das Unwissenheit. Und kein Hass auf Alles...
Ein Nazi auf der Party!
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Re: Ein Nazi auf der Party!
It's not about making the world a better place; it's about making ourselves better persons. The rest comes naturally.
Re: Ein Nazi auf der Party!
Auf einer Fusion vor paar Jahren sind 2 Faschos rausgeflogen weil entdeckt wurde dass sie Fascho Sticker unter den Leuten verteilten. Einfach sofort die Securitys rufen oder euch an einer Bar an das Personal wenden wenn euch etwas derartiges auffällt!
Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda und scho garnicht auf der Fusion!
Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda und scho garnicht auf der Fusion!
Re: Ein Nazi auf der Party!
Kontext matters, yes. Habe ich verkürzt dargestellt. Lernwillige Leute sollen aufgenommen und mit ihnen entsprechend gesprochen werden. Bzw. diejenigen die auch dazu bereit sind mit solchen Menschen zu reden, sollen dies tun.
Was habe ich im Zweifel geschafft jemand zu verweisen? Einen Freiraum und Safe Space für alle anderen, vorallem jene die unter einer Regierung Afd am meisten leiden werden/würden. Und ich verstehe heute im Jahr 2025 auf jeden Fall wenn jemand keinen Deut Geduld hat, sich mit solchen Leuten abzugeben und sie nicht in seinem Umfeld haben möchte. Wir sind eben nicht mehr in 2014 bei der "nur" (dicke Anführungszeichen) eurokritischen Lucke Afd, wo man nicht so ganz weiß woran man ist.
Ich denke oft darüber nach, bin also gar nicht so eingefahren. Aber finde eine Rausschmeiß-Regelung für aktive und überzeugte Afd Wähler als durchaus legitim.
Was habe ich im Zweifel geschafft jemand zu verweisen? Einen Freiraum und Safe Space für alle anderen, vorallem jene die unter einer Regierung Afd am meisten leiden werden/würden. Und ich verstehe heute im Jahr 2025 auf jeden Fall wenn jemand keinen Deut Geduld hat, sich mit solchen Leuten abzugeben und sie nicht in seinem Umfeld haben möchte. Wir sind eben nicht mehr in 2014 bei der "nur" (dicke Anführungszeichen) eurokritischen Lucke Afd, wo man nicht so ganz weiß woran man ist.
Ich denke oft darüber nach, bin also gar nicht so eingefahren. Aber finde eine Rausschmeiß-Regelung für aktive und überzeugte Afd Wähler als durchaus legitim.
Re: Ein Nazi auf der Party!
Achja, voll wie du sagst, Kontext matters. Und ganz ehrlich, ob man jetzt mit so richtigen Faschos reden muss...Kann man definitiv in Frage stellen. Aber vllt habe ich auch ein zu positives Menschenbild und glaube, dass man selbst von da noch Leute erreichen kann. Auf der anderen Seite, wer Menschen in Gaskammern stecken will und zwar nicht die Damen und Herren gegen sie sondern alle dazwischen u. außerhalb auch liebsten gleich mit, ob dann ein Gespräch noch hilft... who knows, eher nicht.Karu hat geschrieben: ↑Mo 23. Jun 2025, 15:24 Kontext matters, yes. Habe ich verkürzt dargestellt. Lernwillige Leute sollen aufgenommen und mit ihnen entsprechend gesprochen werden. Bzw. diejenigen die auch dazu bereit sind mit solchen Menschen zu reden, sollen dies tun.
Was habe ich im Zweifel geschafft jemand zu verweisen? Einen Freiraum und Safe Space für alle anderen, vorallem jene die unter einer Regierung Afd am meisten leiden werden/würden. Und ich verstehe heute im Jahr 2025 auf jeden Fall wenn jemand keinen Deut Geduld hat, sich mit solchen Leuten abzugeben und sie nicht in seinem Umfeld haben möchte. Wir sind eben nicht mehr in 2014 bei der "nur" (dicke Anführungszeichen) eurokritischen Lucke Afd, wo man nicht so ganz weiß woran man ist.
Ich denke oft darüber nach, bin also gar nicht so eingefahren. Aber finde eine Rausschmeiß-Regelung für aktive und überzeugte Afd Wähler als durchaus legitim.
Aber ja, auch hier wieder Kontext matters, aber das habe ich auch geschrieben. Wenn er nur zum Parolen rumschreien und pöbeln da ist (was in meinen Augen eine Einschränkung für Menschen darstellen kann, die unter diesem politischen Spektrum leiden), dann bitte mit Arschtritt und Hausverbot vor die Tür.
Ich denke, wir sind uns eigentlich größtenteils einig. Nur, wenn wir als Zivilgesellschaft und damit meine ich (leider) besonders wir Menschen, die an eine linke, bessere Zukunft glauben, tatsächlich irgendwas gegen die AgD machen können, falls wir das wollen, ist das nunmal leider deren Wählern zu erreichen. Und ich vermute (Statistiken geben das wohl auch her), dass immerhin mehr als die Hälfte der Wähler der AgD keine überzeugten Rechtsradikalen sind. Sondern Menschen, die enttäuscht sind. Da haben die mit uns ja schonmal was gemeinsam.
Aber lange Rede kurzer Sinn, wenn ein einfacher Normalo-AFD-Heini, der ohne Trollen nur über seine Meinung diskutieren wollte, rausgeschmissen wird, dann ist offensichtlich die Wahrscheinlichkeit nicht gesunken, dass es bald gar keine oder noch viel weniger solcher Safe Spaces geben wird. Während es sonst wenigstens eine Person weniger hätte geben können, die uns in dieses Dilemma reiten will.