Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Was sonst nicht passt aber geschrieben werden muss
Antworten
ilitsch
Beiträge: 164
Registriert: Sa 2. Jul 2016, 11:52

Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von ilitsch »

Wir sind gegenwärtig Zeugen einer sich in rasanter Geschwindigkeit vollziehenden Normalisierung von Nationalismus, Militarismus, Krieg und Gewalt. Dabei trifft dieser Unrat und Abtritt aus der Zentralkloake der Menschheit eben nicht nur weit entfernt liegende Bevölkerungen, sondern wird mit Volldruck tagtäglich auch in unsere Lebenswirklichkeit entleert. Loyalität, Opferbereitschaft, Wehrpflicht und Wehrunterricht, Zeitwende, Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit, Waffenexporte und dringend notwendig gerechte Verteidigungskriege sind das Vokabular der tonangebenden Fäkalsprache, welche mit Nachdruck täglich immer wieder aufs Neue in die Rohrleitungen des zentralen Nervensystems / der Gehirne der Menschen hierzulande gepumpt wird.

Meinem Eindruck zu Folge geben weite Teile des Spektrums der Linken nur bedingt bis keinen anderen Takt vor. Sie bleiben in weiten und wesentlichen Teilen auf der gleichen national-militaristischen Rille stecken, wie diejenigen, welche die nötigen Instrumente haben (z.B. Macht und Reichtum), um den Ton vorzugeben bzw. die Musik zu spielen. Statt auf eine länderübergreifende Antikriegsbewegung hinzuwirken, die nationalstaatliche Grenzzäune durchbricht, schließen sich weite Teile des linken Spektrums – so mein Eindruck jedenfalls- entweder der einen oder anderen national-ethnischen Seite im Staaten- und Völkerkrieg an. Diese Reproduktion eines ethnisch-völkischen Weltbildes, Wir gegen Andere, reduziert den Menschen auf seine Zugehörigkeit zu einer nationalen Gemeinschaft, und grenzt damit den Mensch als Einzelwesen / das Individuum aus seinem Horizont aus, obwohl ganz reale einzelne Menschen – auf beiden Seiten eines Konflikts, d.h. unabhängig davon welcher Nation sie nun angehören müssen - die Opfer des Krieges sind. Die Menschen müssten also nach dem Motto „ Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“ wieder in den Mittelpunkt linken emanzipativen Handelns und zwar in der Form einer transnationalen Antikriegsbewung gestellt werden. ( Das wort trans bedeutet „ hinüber, auf der anderen Seite von, jenseits “ also jenseits von Nationen).

Meine Frage in die Runde – liebe Fusionistas – ist, ganz einfach: Was meint ihr dazu ? Ist es nicht dringend, eigentlich sehr dringend an der Zeit das sich endlich auch hier vor Ort eine humanistische Antkriegsbewegung formiert, um Nationalismus, Militarismus und Krieg entgegenzutreten, und die Menschen unabhängig ihrer national-ethnischen Zugehörigkeit in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt, indem sie Staaten, Nationen und deren Ideologien und vor allem ihre Kriege kritisiert ? Aus gegebenden Anlass noch der Hinweis, versucht solidarisch, in Ruhe und nicht übergriffig zu argumentieren, den wir sind hier schließlich auf der Fusion, und nicht beim „Ring der Nibelungen“, siehe rote Linien des KUKO.

„Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustande kommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.
Bertolt Brecht, Flüchtlingsgespräche, 1940/41“
Albertos
Beiträge: 4
Registriert: Do 12. Jun 2025, 12:08

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von Albertos »

Sehr kompliziert geschrieben, musste paar mal lesen. Geht es nur so mir?
Was möchtest du jetzt genau? Ich habe ADHS vllt. verstehe ich dich deshalb nicht.
Linke sind ja vor allem Arbeiter, sollte man daher nicht wie diese auch normal sprechen?

Gegen Krieg, ja sind wir alle. Wäre die ukrainische Regierung gegen Krieg, gäbe es den Staat jetzt nicht mehr (hätten sie ergo nicht aufgerüstet, wäre die spezielle militärische Operation wirklich eine Operation und in drei Tagen vorbei).
Was sagst du dazu? Was sagst du dem Iran (jetzt braucht man zwar net mehr mit dem reden), China und all den anderen Diktaturen, wenn du keine Waffen hast? Wie redest du mit den arabischen Ländern? Was machst du wenn Türkei und Azerbarjan wieder anfängt Armenier auszuschlachten?
Der unglaublich große Teil der Menschheit ist ungebildet und kennt nur eins: Stärke.

Und allgemein an alle Linke: Wir beschweren uns alle über dem Wachstum des Nationalismus. Ist es aber wirklich der Nationalismus
der mit der AfD wächst? Meine Theorie: Die Deutschen haben es satt, wie sich einige wenige Migraten benehmen und wie lasch der
Staat reagiert. Deswegen wird die AfD gewähtl. Die wird gewählt, weil die Asylpolitik komplett gescheitert ist. Die Linke ultra Links ist, SPD lol, und Lobbyismus und Kapitalismus CDU aufgefressen hat.
Ich habe den Respekt vor meiner eigener Kultur verloren, weil sich meine LandesmännerInnen (ja Frauen genau so stark), so abwertenden
über die Deutschen und ihre Kultur sprechen UND gefühlt jeder den Staat betrügt (einschließlich meiner Eltern).

Daher bitte, bitte, bitte, bevor Linke sich neue Ziele ausdenken, reformiert euch, werdet stark und werden die "verrückten" Linken bitte los.
Krieg werdet ihr nicht los, reformiert unsere Gesellschaft, besseres aktivieres Schulsystem, damit es mehr kluge Menschen gibt. UND: Drain the swamp! Das brauchen wir in Deutschland.
Starke Integration Programme braucht man auch, damit Ausländer, die später den Pass haben, sich nicht weiter als Ausländer sehen. Nochmal: Ihre und meine alte Kultur prägt nur eins: Stärke. Die Deutschen hassen gefühlt ihre Kultur (Merkel die die deutsche Fahne weg tut), warum sollten dann die ehemaligen Ausländer sich als ein Teil von Deutschland sehen?
Radikal: Eltern erziehen ihre Kinder nicht. Meine habe es nicht gemacht. Ich finde die Schulen sollten es machen. Mehr Geld und allgemein mehr Lehrer. Wir hatten das Thema Nazis 3-5 in der Schule, nächsten Liebe sollten wir mindestens 6 mal haben.

Ist ehrlich auch total mega egal eigentlich... Umwelt geht unter, jetzt werden die Meere noch sauer (obwohl das Eis schmilzt lol) und die Linken unglaublich gerne diskutieren und sich selber reden hören, ihr werden nie ein Konsens. Wer sich deren Parteitag ganz geben kann... Respekt, auf was bist du drauf?
Ich bin Links? Ich war es aber dann haben die Linke mich zur Mitte oder sogar nach rechts geschoben, weil ich nun mal gerne mich erst um kritische Themen kümmern möchte.
MeterPaffay
Beiträge: 77
Registriert: Di 23. Aug 2022, 16:47

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von MeterPaffay »

Bin da bei dir, dass wir mehr Humanismus brauchen.
Aber all die ganzen Gespräche über eine bessere Welt scheitern meiner Ansicht immer wieder an der Frage wie wir sowas realistisch umsetzen sollen.
Simpel gefragt, wie sollen wir realistisch betrachtet mit einer friedliebenden und freundlichen Einstellung den Krieg in der Ukraine beenden?
Was haben wir davon nationale Identitäten abzulegen und abzurüsten, wenn weniger als 2000km weiter sich ein Staat befindet, der auf unsere Ideale einen Furz gibt?
Und was haben vor allem die Menschen von unserer Einstellung, die aktiv von Krieg betroffen sind?
Ganz besonders die, die gerade dabei sind um ihr Leben zu kämpfen weil sie keine andere Wahl haben, würden dich nach deinem Post fragen in was für einer utopischen Welt du denn gerade bist.
Was machst du als Humanist wenn du mit grundlegend unhumanistischen und misanthropen Kräften konfrontiert wirst?
Wie löst du das Problem der Taliban in Afghanistan? Wenn du zu ihnen hingehst und anfängst was von Gleichberechtigung und Glaubensfreiheit zu reden, bekommst du nen Gewehrkolben ins Gesicht.
Deswegen radikalisieren sich Leute, weil nett und fair sein einen begrenzten Handlungs- und Wirkungsbereich hat.
Rave2D2
Beiträge: 90
Registriert: Mi 13. Mär 2024, 16:02

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von Rave2D2 »

Albertos hat geschrieben: Do 19. Jun 2025, 15:12 Sehr kompliziert geschrieben, musste paar mal lesen. Geht es nur so mir?
Was möchtest du jetzt genau? Ich habe ADHS vllt. verstehe ich dich deshalb nicht.
Linke sind ja vor allem Arbeiter, sollte man daher nicht wie diese auch normal sprechen?

Gegen Krieg, ja sind wir alle. Wäre die ukrainische Regierung gegen Krieg, gäbe es den Staat jetzt nicht mehr (hätten sie ergo nicht aufgerüstet, wäre die spezielle militärische Operation wirklich eine Operation und in drei Tagen vorbei).
Was sagst du dazu? Was sagst du dem Iran (jetzt braucht man zwar net mehr mit dem reden), China und all den anderen Diktaturen, wenn du keine Waffen hast? Wie redest du mit den arabischen Ländern? Was machst du wenn Türkei und Azerbarjan wieder anfängt Armenier auszuschlachten?
Der unglaublich große Teil der Menschheit ist ungebildet und kennt nur eins: Stärke.

Und allgemein an alle Linke: Wir beschweren uns alle über dem Wachstum des Nationalismus. Ist es aber wirklich der Nationalismus
der mit der AfD wächst? Meine Theorie: Die Deutschen haben es satt, wie sich einige wenige Migraten benehmen und wie lasch der
Staat reagiert. Deswegen wird die AfD gewähtl. Die wird gewählt, weil die Asylpolitik komplett gescheitert ist. Die Linke ultra Links ist, SPD lol, und Lobbyismus und Kapitalismus CDU aufgefressen hat.
Ich habe den Respekt vor meiner eigener Kultur verloren, weil sich meine LandesmännerInnen (ja Frauen genau so stark), so abwertenden
über die Deutschen und ihre Kultur sprechen UND gefühlt jeder den Staat betrügt (einschließlich meiner Eltern).

Daher bitte, bitte, bitte, bevor Linke sich neue Ziele ausdenken, reformiert euch, werdet stark und werden die "verrückten" Linken bitte los.
Krieg werdet ihr nicht los, reformiert unsere Gesellschaft, besseres aktivieres Schulsystem, damit es mehr kluge Menschen gibt. UND: Drain the swamp! Das brauchen wir in Deutschland.
Starke Integration Programme braucht man auch, damit Ausländer, die später den Pass haben, sich nicht weiter als Ausländer sehen. Nochmal: Ihre und meine alte Kultur prägt nur eins: Stärke. Die Deutschen hassen gefühlt ihre Kultur (Merkel die die deutsche Fahne weg tut), warum sollten dann die ehemaligen Ausländer sich als ein Teil von Deutschland sehen?
Radikal: Eltern erziehen ihre Kinder nicht. Meine habe es nicht gemacht. Ich finde die Schulen sollten es machen. Mehr Geld und allgemein mehr Lehrer. Wir hatten das Thema Nazis 3-5 in der Schule, nächsten Liebe sollten wir mindestens 6 mal haben.

Ist ehrlich auch total mega egal eigentlich... Umwelt geht unter, jetzt werden die Meere noch sauer (obwohl das Eis schmilzt lol) und die Linken unglaublich gerne diskutieren und sich selber reden hören, ihr werden nie ein Konsens. Wer sich deren Parteitag ganz geben kann... Respekt, auf was bist du drauf?
Ich bin Links? Ich war es aber dann haben die Linke mich zur Mitte oder sogar nach rechts geschoben, weil ich nun mal gerne mich erst um kritische Themen kümmern möchte.
Jo hey, also erstmal muss ich sagen, dass sich deine Ausführungen auch nicht unbedingt leicht lesen lassen. Gar nicht mal der Form wegen…
Wer sind denn „ihr Linken“? Glaubst du, „wir Linke“ sind eine Gruppe an Leuten, die sich 2 mal im Monat im Plenum verabreden, worüber sich als nächstes gestritten werden soll? Genauso gut könntest du sagen „Ihr Menschen solltet mal…“. Merkste?

Du siehst die Schuld für Rassismus im Benehmen der Ausländer? Schau nochmal nach, was Rassismus bedeutet. Wenn sich ein Ausländer von 10 „daneben benimmt“ und du deshalb allen Ausländern gegenüber Abneigungen entwickelst…dann ist das dein ganz eigenes Problem. Ein krimineller Mensch ist Schuld an den eigenen kriminellen Taten und seinen Folgen.
An deinem Rassismus bist ganz allein du Schuld (und naja, unsere Medienlandschaft, das Bildungssystem und die vererbte deutsche Selbstherrlichkeit vielleicht).

Was die bescheidene Bildungspolitik anbelangt, da bin ich ganz bei dir.

Und zu deinem merkwürdigen Ukraine/Iran-Verweis: Solidarität in alle ihren Formen hört nicht an der Stelle auf, Waffen an Regierungen zu verkaufen.

Du bist offensichtlich gerade sehr verwirrt. Die Weltlage ist auch kacke, kompliziert und kacke. Aber Menschen in Gruppen (ob es jetzt "Linke", "Ausländer" oder sonst was) zu packen, wird dich nicht glücklich machen. Das hingegen macht micht zumindest etwas glücklich :)

Edit: "Ich bin Links? Ich war es aber dann haben die Linke mich zur Mitte oder sogar nach rechts geschoben, weil ich nun mal gerne mich erst um kritische Themen kümmern möchte. " Ist das eigentlich nur dummes Getrolle und ich kann mir die Mühe sparen? Wo kümmern sich denn Rechte um Probleme? Rechte weisen die Schuld immer anderen Gruppen zu. Beispiel vielleicht etwas ausgelutscht, aber nimm doch nur die Queere-Community in den USA. Stellen kein Problem da. Konservative fühlen sich irgendwie. Trump verspricht gegen Diversity-Programme vorzugehen. Sicherheitsmitarbeitende werden entlassen. Unfälle passieren (google einfach Fluglotsen, USA, Unfälle). Welches verfickte Problem wird denn von Rechten gelöst?

Glaube, nicht "die Linken" haben dich weggedrückt. Glaube, du hast dich von den Rechten einlullen lassen. Oder du hattest 3 linke Freunde und dich mit denen verkracht?
Dass du dafür die Schuld bei anderen suchst, ist auch wieder typisch "konservativ".

Sorry, dass ich das hier etwas Off-Topic gemacht habe, aber der Dude hat mich getriggert... :/
holterdipolter
Beiträge: 320
Registriert: So 7. Apr 2019, 05:49

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von holterdipolter »

Ich find es immer wieder erschreckend wie viele linke es nicht raffen dass die bekloppten und bescheuerten diktatoren dieser Welt nicht durch singen und klatschen in schach gehalten werden können.

Der Faschismus ist wieder da. Im Osten. Wer das nicht sehen kann oder will dem ist nicht zu helfen.

Antifa ist Handarbeit. 44 in der Normandie und seit 2014 in der Ukraine.

Ich empfehle an der Stelle übrigens mal dringend ein paar Gespräche mit Linken aus der Ukraine, Polen, oder auch Finnland. Die können sehr erhellend sein.
Rave2D2
Beiträge: 90
Registriert: Mi 13. Mär 2024, 16:02

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von Rave2D2 »

holterdipolter hat geschrieben: Do 19. Jun 2025, 19:13 Ich find es immer wieder erschreckend wie viele linke es nicht raffen dass die bekloppten und bescheuerten diktatoren dieser Welt nicht durch singen und klatschen in schach gehalten werden können.

Der Faschismus ist wieder da. Im Osten. Wer das nicht sehen kann oder will dem ist nicht zu helfen.

Antifa ist Handarbeit. 44 in der Normandie und seit 2014 in der Ukraine.
Will dir bei der Handarbeit gar nicht widersprechen.

Aber sind die Linken, die mit Diktatoren singen wollen, gerade im Raum oder ist das einfach kontextlos gemeint? :D

Ich versteh schon, was du in OPs Text reinprojezierst und vielleicht hast du auch Recht.

Aber weißt du, ich versteh den Text eher so, dass man neben Waffenlieferungen, Bandenbildung u.ä. (was wie du sagst, an Orten notwendig ist) auch über alternative Handlungsmöglichkeiten reden sollte. Das ist ja auch notwendig, hat aber irgendwie keine Lobby. Selbst hier ist ja direkt ein Beißreflex da. "Der ist für Frieden? Das heißt, er muss gegen die Ukraine sein!". Das ist unnötig.
Der bewaffnete Kampf ist ja nicht alles. Mal in die Runde zu fragen, ob jemand in dieser unübersichtlichen Welt Ideen hat, wie alternative Handlungsmöglichkeiten aussehen könnten, ist doch voll okay, oder?
holterdipolter
Beiträge: 320
Registriert: So 7. Apr 2019, 05:49

Re: Braucht es eine neue Antikriegsbewegung ? Menschen, statt Staaten !

Beitrag von holterdipolter »

Ich hab nur immer und immer wieder wenn ich solche Beiträge lese das Gefühl dass einfach die Augen vor der Realität verschlossen werden.


Putin, oder auch Khameini, Assad, Baghdadi und Wie sie alle heißen und hießen scheißen auf Diplomatie und Co.

Die freuen sich über jede Antikriegsbewegung die die Augen vor der Realität verschließt. In deren Welt sind die Ralfs und Rolfs dieser Welt "nützliche Idioten" die sich vor den Karren spannen lassen um die gesellschaftlichen Spannungen zu verschlimmern.

Wer Frieden will muss für den Krieg bereit sein. Das wussten schon die alten Römer. Nicht weil Krieg geil ist. Sondern weil die Alternative (nämlich nicht bereit zu sein) noch viel schlimmer sein kann.

Wer die Flagge des Humanismus in schweren Zeiten hoch hält dem gebührt dafür Ehre. Ohne jeden Zweifel. Nur sollte man sich gut überlegen wo und mit wem man sie hoch hält. Und auch, wem man dabei nützt.


Vielleicht mal in der Ukraine nachfragen welche Hilfe gerade gebraucht wird. Es gibt genug zu tun. Auch für alle die mit Gewalt nix zu tun haben wollen.
Antworten