MrRobotElliot hat geschrieben: ↑Mo 1. Jul 2024, 19:56
Uns wurde am Donnerstag gesagt, es dürften keine Autos mehr auf dem Campingplatz, obwohl wir im Auto schlafen und ein Platz bei Freunden noch frei war. Gar nicht cool!
Zum Glück war an der nächsten Ecke der Ordner sehr entspannt und wir sind an ihm vorbei gedüst. Aber das war echt ein ganz schöner Downer.
Das hätte man aber wissen können - das war schon immer so dass man ab punkt X nicht mehr drauf kommt. Klar muss man da auch konsequent sein, weil erzählen kann einem ja jeder was.
Einlass sonst war top - nur an der Platz Orga muss gefeilt werden. Warum wird nicht viel aktiver eingewiesen? Also z.b. Mit einem absperrband in ganzer Breite der Platz Stück für Stück aufgemacht. Dazu noch Ordner die die Leute einweisen (wie viele seid ihr - ah ok - dann ist die Ecke da gut und ihr könnt ungefähr so und so viel Platz einnehmen.) So war es irgendwie Chaos und jeder Ordner hat was anderes gesagt (einer meinte 20 Leute no Way müsst auf D warten, während andere meinten D geht um 16 Uhr auf und wieder andere geht um 12 auf). Ja was sollen den Gruppen machen die mit 20 Leuten da sind.
Bei uns gab es leider auch keine gute Experience.
Wir waren am Mittwoch mit PKW um punkt 07 Uhr an der Einfahrt Ost und standen dann 3 Stunden auf der Landebahn in der Schlange..
Dann hatten wir Glück, dass wir uns auf C17 mit dem Auto+3 Zelte irgendwo zwischenquetschen konnten - dank superlieber Nachbarn.
Die Ansagen zu den Feuerwehreinfahrten waren zwischen den Supportern teilweise unterschiedlich - mal hieß es, dort darf garnicht gecampt werden, dann, nur Zelte oder einer hat das sogar einem Camper erlaubt, der dann später aber umständlich wieder umparken musste.
Später hatten wir gehört, dass um 08 Uhr Leute über West reingekommen sind, die nur 15min anstanden..
Am Ende waren wir mit dem Stellplatz aber doch noch sehr glücklich.
Wir sind Donnerstagvormittag gegen 11.30 Uhr zu fünft in einem Wohnmobil (XL-Camper) angekommen und hatten exakt null Wartezeit.
Da wir mit 1-2 Stunden Wartezeit gerechnet hatten, war dies ein umso tollerer Start.
Herzlichen Dank an die zahllosen Helferinnen und Helfer!
Wir wurden an den Checkpoints um Getränke angeschnorrt, diese haben wir mehr als gerne gegeben.
Bei uns war die Anreise mit dem Bassline super unkompliziert. Teile unserer Gruppe kamen zu sehr unterschiedlichen Zeiten am Mittwoch und Donnerstag und auch aus unterschiedlichen Richtungen. Bei allen verlief die Anreise und Abreise super unkompliziert. Keine längeren Wartezeiten in der Bändchenschlange als 30 min obwohl zu den Zeiten teilweise sehr viele gleichzeitig ankamen. Das war um ein Vielfaches besser als letztes Jahr und wirklich super organisiert. Auch allgemein die Koordination mit den Basslinern war super, viele Dank dafür!
Ein Teil unserer Gruppe, der mit dem Auto kam stand ein wenige länger (2h glaube ich). Wenn ich auch den Rest der Kommentare lese, scheint es, dass Auto nicht so optimal lief während Bassliner und Shuttle deutlich besser waren.
Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal auf der Insel gecampt und war positiv überrascht wie einfach, schnell und unkompliziert das von statten ging. Ich war um ca. 8.30 Uhr in der Nähe der Botschaft, 10 Minuten leicht stockender Verkehr, danach durfte ich direkt auf die Insel fahren und erstmal aufbauen. Nach dem Aufbau zur Botschaft zum Check in, das hat ebenfalls nur 10 Minuten gedauert. Alle waren super freundlich und hatten gute Laune. Das war toll und hat mir als sensible Person, enorm viel Stress genommen.
Vielen Dank.
Die Abreise lief genauso unkompliziert wie die Anreise, einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings. Die Freundlichkeit und der Ton der Supporter*Innen am ZOB. Wir lassen uns jedes Jahr einen Fahrer aus Berlin mit dem Zug kommen, er fährt dann mit dem Shuttle von Neustrelitz und ich hole ihn am ZOB ab um gemeinsam zum Camping zu gelangen, damit er unser Auto heimfährt. Das funktioniert einwandfrei. Ich hatte zwei Klappräder dabei, eins für mich eins für ihn und wollte vom Inselcamping aus über die untere Seite zum ZOB - da wo die Geldautomaten sind. 10 Meter vor den Geldautomaten hielt mich ein Supporter an und fragte was ich hier will. (Ich hatte am Freitag über diesen Weg schon mal wen abgeholt) Ich erklärte ihm mein Vorhaben und sagte ich müsse einfach bei den EC Automaten hinter ihm warten. Da sagte er ich solle aussenrum, sprich einmal um die Wiese, ganz nach oben Richtung Landebahn und den Weg der Abreisenden für die Bassliner nehmen. Ich fragte ihn warum und das der Weg hier immer frei gewesen wäre und ich mit beiden Rädern durch die Bassliner Schlange soll. Ehrlicherweise hat er glaub ich inhaltlich nicht verstanden was ich von ihm will. Es kam eine Kollegin von ihm dazu, die in einem derart unfreundlichen Ton mit mir gesprochen hat, das ich echt schockiert war. Wollte keine Diskussion, also bin ich den Weg gelaufen mit den Klappis und kam dann an der Bassliner Schlange zur nächsten Person. Die schickte mich in einem ähnlich schnippigen Ton tatsächlich durch die Menschen, statt 2 Meter daneben mich durch die Absprerrung zu lassen. An den EC Automaten angekommen musste ich dann feststellen, das plötzlich andere die die selbe Idee hatten wie ich durchgelassen wurden. Ich also unnötig 25 Minuten Fussweg mit zwei Rädern gemacht habe. Nichts für ungut, ich verstehe das die Abreise stressig sein kann, vor allem wenn man selbst als Supporter*in gefeiert hat und bissl durch ist. Aber die Unfreundlichkeit der von mir weiblich gelesenen Person hat mir kurz fast das Festival versaut. Ich bin leider sehr empfindsam für sowas aber immer für ein normales Gespräch zu haben. Ich konnte das gott sei dank ablegen, aber würde mir beim nächsten Mal einen netteren Ton wünschen. Zumal sie die Leute nicht gleich behandelt hat. Find ich schade.