boah ich möchte echt nicht mehr raum einnehmen, aber darauf will ich antworten und versuchen keinen neuen fass aufzumachen.
[/quote]
Warum willst du denn über die 80-jährige "Repression" reden und nicht über die mehrere tausend Jahre alte Geschichte des Gebietes, in dem früher jüdische Menschen schonmal die Mehrheit waren? Wenn du schon über Historie reden willst, dann musst du auch die gesamte nehmen. Oder suchst du dir vielleicht willkürlich einen Zeitraum raus, weil es in dein Weltbild passt und willst das selbe aber anderen unterstellen?
ich kenne keine volkserzählung von vor 3000 jahren und ich werde auch nicht sooo weit in die historie gehen, damit du versuchst jüdisches leben dort zu legitimieren. keine sorge das hat 1917 schon der liebe westen gemacht auch schon vor der schoah. (auch wenn ich den siedlerkolonialismus der zionisten zu tiefstem kritisiere, heißt es nicht, dass ich gegen die vertreibung jüdischer menschen in der gegenwart bin und aus dem grund gehe ich auch nicht in die 2000 jahre alte historie ein)
Und warum redest du eigentlich nur von der angeblichen "Umzäunung" durch Israel? Weißt du wo Gaza liegt und dass es eine Grenze zu einem anderen Land hat, dass ohne Probleme seine Grenze hätte öffnen und unterstützen können? Lustigerweise wird Ägypten nie dafür kritisiert oder in den Fokus genommen. Man könnte meinen, es geht dir gar nicht um die Menschen in Palästina, sondern nur um Kritik an Israel. Wie immer in solchen Situationen.
angebliche umzäunung? ::D glaubst du echt dass die palästinenser den zaun gebaut haben? israel kontrolliert den gazastreifen seit was weiß ich mindestens 1970 und führt seit mehreren jahrzehnten eine totale blockade vom see und vom land. und der grund warum ich israel in dem kontext mehr kritisiere und nicht ägypten ist dass israel bombardiert und ägypten die grenzen zu hält.
Es gab einen Teilungsplan, der Land und Frieden für beide Seiten gebracht hätte. Dieser wurde von einer Seite abgelehnt. Rate mal welche?
lol
[/quote]
Sorry, aber du tust so als wärst du hier der/die größte Checker*in und kennst nicht mal die einfachsten Fakten? Im Rahmen der Staatsgründung wurden bis zu 700000 Menschen vertrieben und nicht 2 Millionen. Wie soll man dich und deine Argumente ernst nehmen, wenn man merkt, dass du schon bei Banalitäten nicht die Wahrheit sagst?
wäre auch schön zu hören was deine meinung zu den 700000 menschen wär. sorry für den irrtum.
[/quote]
Sorry, in welcher Welt lebst du? Die Welt war auch 1948 schon kapitalistisch organisiert und besteht aus Nationalstaaten. Und du kommst 80 Jahre später, dass die Jüd*innen keinen Nationalstaat gründen sollen? Was denn sonst? Eine Ponyfarm? 3 Jahre nach der Shoa, dem größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit laberst du von deinem bequemen Sofa, die Jüd*innen hätten in einer kapitalistischen Welt etwas anderes als einen Nationalstaat gründen sollen? Das tut ja schon weh!
Ja, in einer (wie auch immer) freien Welt benötigt es keine Staaten, Grenzen, etc. Aber Jüd*innen vorzuwerfen 1948 einen gegründet zu haben, ist an Absurdität nicht zu überbieten.
ja hier hast du endlich mal recht, aber muss dazu auch sagen,dass ich den jüdischen nationalstaat genauso viel kritisiere wie jeden anderen. nicht mehr nicht weniger. sorry wenn ich das davor nicht gut ausgedrückt habe,.
Genauso frech im Zusammenhang mit der Gründung Israels von der Vernichtung anderer "Völker" zu sprechen. Ich bin immer gerne bereit über die Vertreibung damals zu sprechen und habe keine Problem mit Kritik daran oder Diskussionen darüber, aber der Begriff "Vernichtung anderer Völker" in diesem Kontext ist eine krasse Lüge.
damit war der jetzige genozid gemeint. auch wenn du es nicht als einen genozid sehen solltest sind leider mindestens 10000 kinder gestorben.
[/quote]
Sorry, auch hier: Was für ein Quatsch! Nationalismus ist nicht gleich Faschismus und das behauptet auch (fast) niemand. Hör auf damit, alle auswendig gelernten Begriffe (zumindest wirkt es so) einfach in einen Topf zu werfen. Nur weil ein Staat "nationalistisch" ist, ist er nicht gleich faschistisch. Was soll das überhaupt für ein Erkenntnisgewinn sein? Staaten sind nationalistisch? Wow, was für eine Erkenntnis. Das ist die Grundlage jeden Staates. Und ist nicht zwangsläufig an Faschismus gekoppelt. Wo sieht man denn Nationalismus als Faschismus? Diese These stellst du in den Raum und außer bei Antizionist*innen in Bezug auf Israel sehe ich das in progressiven Zusammenhängen nirgendwo.
[/quote]
das war/ist meine meinung aber hier drüber zu debatieren wird zu lang sorry. aber hör bitte auf zu denken bzw anzudeuten dass ich gegenüber israel einen besonderen umgang habe. das wirkt zumindest so.
EDIT: auf der einen seite ist es natürlich gut dass wir drüber diskutieren aber es tut mir echt leid zu sehen, dass meine kommentare für noch mehr unruhe gesorgt haben, weil ich versucht habe meine eigene scheiß meinung zu teilen. einige kommentare haben mich getriggert und genauso haben meine kommentare auch andere menschen getriggert, was der situation nur hillft sondern wir dadurch noch angespannter werden. sorry