Was hat die FUSION gelernt?

[CaRö]

Nun zurück zum Thema:

Ach, was‘n Dilemma.

genial....

[Breathe369]

Nun zurück zum Thema:

Ach, was‘n Dilemma.

genial....

[Trancegourmet]

Die Pandemie hat doch sicherlich zu einem Anstieg von Campern im Besitz von Fusionist*innen geführt.

Wieso nicht einfach eine Gebühr einführen, die Mensch beim drauffahren auf die Camping Area bezahlt und sie wiederbekommt, wenn Mensch innerhalb von X Stunden wieder runterfährt? Vielleicht gibt's auch nur einen Teil wieder.70€ Autogebühr und 60€ gibt's zurück, wenn man direkt wieder runterfährt. Kann man auch mit einer Pfandmarke verknüpfen.

Ganz klares +1 für Gebühr pro Fahrzeug und unbedingt auch mit Überlängenzuschlag. Ein Auto hat ganz klar teure Externalitäten, insbesondere wenn es auf den Gelände stehen bleibt.

Wieviele Personen zu einem Auto gehören lässt sich nicht kontrollieren, aber 70€ sind alleine/zu zweit viel und mit bspw. vier Personen ein Betrag, den Mensch sich gut teilen kann.

[divergenz]

Mit der ganzen Platz-Logik muessten Partyzelte ja auch mit Gebuehren belegt werden.

Das Problem bei Gebuehren fuer Autos/Camper sehe ich in einer Gentrifizierung des Campingplatzes: Wer genug Geld hat, den juckt das nicht und die Geldschwachen unter uns werden in Zelte gedrueckt. Weiss nicht ob das so im Sinne der Fusion ist?

Fairerweise muss man sagen, dass wir schon gefragt wurden, ob wir denn im Auto schlafen wollten, als wir aufs Ruhecamping fuhren. Wenn da alle ehrlich sind, liesse sich das Problem vielleicht ohne Gebuehren lösen.

[Clausen]

Die Pandemie hat doch sicherlich zu einem Anstieg von Campern im Besitz von Fusionist*innen geführt.

Wieso nicht einfach eine Gebühr einführen, die Mensch beim drauffahren auf die Camping Area bezahlt und sie wiederbekommt, wenn Mensch innerhalb von X Stunden wieder runterfährt? Vielleicht gibt's auch nur einen Teil wieder.70€ Autogebühr und 60€ gibt's zurück, wenn man direkt wieder runterfährt. Kann man auch mit einer Pfandmarke verknüpfen.

Ganz klares +1 für Gebühr pro Fahrzeug und unbedingt auch mit Überlängenzuschlag. Ein Auto hat ganz klar teure Externalitäten, insbesondere wenn es auf den Gelände stehen bleibt.

Wieviele Personen zu einem Auto gehören lässt sich nicht kontrollieren, aber 70€ sind alleine/zu zweit viel und mit bspw. vier Personen ein Betrag, den Mensch sich gut teilen kann.

Auch ne gute Idee mit der Gebühr und Pfand

[Sass]

Dieses Jahr ist mir ebenfalls aufgefallen, dass viele Autos auf dem Campinggelände standen und ebenso viele Wohnmobile/Camper. Unsere Nachbarn sind zu zweit jeder mit eigenem Wohnmobil angereist und haben sich dann ihr Außenlager noch mit 2 Pavillonzelten gestaltet. Das ist schon krass.
ABER: Wir waren von den letzten 7 Fusions auch 5mal mit einem Camper vor Ort.
Jedesmal gemietet => nicht jeder ist "reicher" Hymerbesitzer.
Inkl. Stopp, der Rest der Clique zusteigt, haben wir 700 Kilometer je Strecke zu fahren. Wenn man dann teilweise 6 Leute inkl. Gepäck in nem Wohnmobil unterkriegt und dann 2-4 Leute darin schlafen (oft auch nur 2, weil jeder irgendwo auch noch etwas privacy haben möchte), halte ich das für ok.
Gewundert habe ich mich aber schon darüber, als die 10€ Automaut weggefallen sind.

[Morricone]

Mit der ganzen Platz-Logik muessten Partyzelte ja auch mit Gebuehren belegt werden.

Das Problem bei Gebuehren fuer Autos/Camper sehe ich in einer Gentrifizierung des Campingplatzes: Wer genug Geld hat, den juckt das nicht und die Geldschwachen unter uns werden in Zelte gedrueckt. Weiss nicht ob das so im Sinne der Fusion ist?

Fairerweise muss man sagen, dass wir schon gefragt wurden, ob wir denn im Auto schlafen wollten, als wir aufs Ruhecamping fuhren. Wenn da alle ehrlich sind, liesse sich das Problem vielleicht ohne Gebuehren lösen.

Wenn alle ehrlich wären, vernünftig wären, mitdenken würden könnte man alles ne Menge besser gestalten. Aber leider ist die breite Masse erfahrungsgemäß eine ziemlich träge, bequeme und oft auch egoistische Masse. Und wie bekommt man die in Bewegung: sobald es an den Geldbeutel geht. Traurig aber wahr...
Leider trifft das dann auch etliche, die's nicht so dicke haben und ganz gerecht wird mans auch nie hinbekommen mit einem vertretbaren und praktikablen Aufwand. Aber man bekommts aufs Ganze gesehen vielleicht zumindest tendenziell wieder in eine Richtung, die dem speziellen Vibe der Fusion wieder näher kommt. Von mir aus kann man die MonsterWomos mit steigender Größe auch exponentiell höher zur Kasse bitten. Altgediente Fusionisten die sich heute so ein Ding leisten können/wollen dürften auch über die Mittel verfügen, den Zuschlag zu blechen und die, denen der zu viel ist, denen liegt vielleicht auch gar nicht so viel an der Fusion. Die können gerne auf andere Festivals gehen...
Die erwirtschafteten Beträge könnte man dann vllt. für subventionierte Tickets einsetzen. Umverteilung von oben nach unten.....

[Clausen]

Mit der ganzen Platz-Logik muessten Partyzelte ja auch mit Gebuehren belegt werden.

Das Problem bei Gebuehren fuer Autos/Camper sehe ich in einer Gentrifizierung des Campingplatzes: Wer genug Geld hat, den juckt das nicht und die Geldschwachen unter uns werden in Zelte gedrueckt. Weiss nicht ob das so im Sinne der Fusion ist?

Fairerweise muss man sagen, dass wir schon gefragt wurden, ob wir denn im Auto schlafen wollten, als wir aufs Ruhecamping fuhren. Wenn da alle ehrlich sind, liesse sich das Problem vielleicht ohne Gebuehren lösen.

Wenn alle ehrlich wären, vernünftig wären, mitdenken würden könnte man alles ne Menge besser gestalten. Aber leider ist die breite Masse erfahrungsgemäß eine ziemlich träge, bequeme und oft auch egoistische Masse. Und wie bekommt man die in Bewegung: sobald es an den Geldbeutel geht. Traurig aber wahr...
Leider trifft das dann auch etliche, die's nicht so dicke haben und ganz gerecht wird mans auch nie hinbekommen mit einem vertretbaren und praktikablen Aufwand. Aber man bekommts aufs Ganze gesehen vielleicht zumindest tendenziell wieder in eine Richtung, die dem speziellen Vibe der Fusion wieder näher kommt. Von mir aus kann man die MonsterWomos mit steigender Größe auch exponentiell höher zur Kasse bitten. Altgediente Fusionisten die sich heute so ein Ding leisten können/wollen dürften auch über die Mittel verfügen, den Zuschlag zu blechen und die, denen der zu viel ist, denen liegt vielleicht auch gar nicht so viel an der Fusion. Die können gerne auf andere Festivals gehen...
Die erwirtschafteten Beträge könnte man dann vllt. für subventionierte Tickets einsetzen. Umverteilung von oben nach unten.....

+ ganz viel

[ifindoubtlove]

Kommen gerade von der Nation wieder. Neben der schon erwähnten KFZ/Caravan-Gebühr fielen die vielen Supporter auf, die mitten auf den Campingflächen dafür gesorgt haben das möglichst platzsparend geparkt und aufgebaut wurde. Wir fanden das sehr effektiv.

[Jolzi]

"wenn man Donnerstag abend keinen Camperstellplatz mehr bekommt, muss ich mich fragen, was da eigentlich abging."

Das hat damit zu tun, dass dieses Jahr die Meisten Fusion-Gäst*Innen am Mittwoch angereist sind.
Niemand konnte das vorsehen. Die Orga war diesbezüglich sehr ge-, wenn nicht überfordert.
Es macht den Eindruck, dass die Gäst*Innen möglichst früh anreisen um möglichst viel vom
Festival mit zu bekommen. Sie sind tendenziell auch länger geblieben.

Weiss nicht, ob das wirklich ein Fusion-Crewproblem ist.

Ich glaube was auch zur verstärkten Anreise geführt hat war, dass es Mittwoch ja einfach schon so viel Programm gab dieses Jahr. Es hatten doch schon die meisten Bühnen offen, Sonnendeck, Triebwerke, Roter Platz und sogar Palapa! Wenn ich mich zurückerinnere an die Jahre zuvor gab's Mittwoch doch eigentlich immer nur improvisiert wirkende kleine Partys an manchen Bars einzelner floors oder erinnere ich mich da falsch?