wird die fusion stattfinden?

wintersommerf
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von wintersommerf »

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amplify667
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von amplify667 »

Für die Leute, die hier schon wieder halb ausrasten, weil einige gegen die "neue Normalität" argumentieren bzw. diese zumindest hinterfragen:

Ich gehöre auch zu den äußerst kritischen Leuten.
Wir sind keine "Coronaleugner".
Ich sage es jetzt ganz deutlich und möglichst konkret:
Das Coronavirus existiert und ist besonders für ältere und vorerkrankte Menschen gefährlich.
Auf diese Menschen sollten wir in dieser Zeit besonders achten und sie schützen.

Für U40-Jährige ist Corona absolut ungefährlich. In dieser Altersgruppe leben in Deutschland über 30 Millionen Menschen, von denen weniger als 200 an oder mit Corona verstorben sind. (Quelle: Statista)
An ODER mit Covid schreibe ich, weil das RKI jede Person, die mit positivem Corona-Test verstirbt als Corona-Toten bezeichnet.
Zum Beipiel starben laut Statistik 3 Kinder zwischen 10 und 19 Jahren an Corona.
Eines war in einer Palliativ-Situation, das zweite starb an einer schweren Herzkrankheit und beim dritten war Corona wahrscheinlich die Ursache, es hatte jedoch auch mehrere Vorerkrankungen.
Quelle mit timestamp: - Link entfernt -
(aus dem Vortrag eine Chefarztes für Kinder- und Jugendmedizin)

Besonders gefährdet sind (mehrfach) vorerkrankte und sehr alte Menschen. Der durchschnittliche Corona-Tote ist über 82 Jahre alt.

Dass jetzt plötzlich jeder Mensch als potentieller Träger gesehen wird, und man erstmal beweisen muss, dass man KEINE Infektion hat, finde ich höchst bedenklich.
Vor allem, weil 1. asymptomatische Übertragung bei Covid praktisch kaum existent ist ( https://www.sciencedaily.com/releases/2 ... 131511.htm) und 2. die Sterblichkeit von Covid laut einer Metastudie eines der bekanntesten und rennomiertesten Epidemiologen der Welt ungefähr im Bereich einer Grippe liegt. Die Studie wurde hier auch weiter oben verlinkt.
Die Studie, die ich hier verlinkt habe, wurde in Wuhan per mass-screening mit 10 Mio Teilnehmern durchgeführt.

Dass sich also völlig symptomfreie Menschen "freitesten" müssen, um ihre Grundrechte auszuüben, finde ich höchst bedenklich.
Ebenso bedenklich finde ich, dass so viele Menschen, besonders aus der linken und anarchistischen, antiautoritären Szene das alles einfach hinnehmen, kaum hinterfragen und dem Narrativ der Regierenden einfach so Glauben schenken. Finde ich wirklich richtig gruselig.

Was ist mit Schweden? Ohne Maske, ohne Lockdown, mit Eigenverantwortung hat das Land keine signifikant andere Situation als der Rest Europas.
Und weil jemand die Bilder aus Bergamo, Madrid und NYC angesprochen hat.
Ja, warum ist das denn nicht überall passiert? Warum waren die ganz schlimmen Situationen immer sehr lokal?
Weil es vielfache Gründe dafür gab. Vor allem ein schlechtes Gesundheitssystem und eine völlig falsche Strategie im Umgang mit Covid (falsche Behandlungen, kein Schutz der Risikogruppe)

Es gab in keinem einzigen Land der Welt einen flächendeckenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr um die 20 Kliniken geschlossen.
(das waren natürlich nicht alles Krankenhäuser mit sehr vielen ITS-Betten, trotzdem bemerkenswert)

Jedenfalls versteh ich natürlich den Kulturkosmos. Die Fusion soll stattfinden, und wenn es so die einzige Möglichkeit ist, dann eben mit Tests.
Trotzdem finde ich es sehr sehr wichtig, die Narrative der Regierung, die Maßnahmen und die "neue Normalität" IMMER WIEDER zu hinterfragen.
Dazu muss man kein Leugner, Aluhutträger oder sonstwas, sonder einfach nur Mensch sein.
BenediktXVII
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von BenediktXVII »

tanztnochimmer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:42
BenediktXVII hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:34
tanztnochimmer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:14
Aber Menschen mit Hepatitis, Aids, Polio, Windpocken, Masern und Keuchhusten dürfen auf das Festival? :lol: Das macht total Sinn. Nicht.
GEGEN MASERN SIND SO GUT WIE ALLE GEIMPFT, AIDS KRIEGT MAN NICHT ÜBER TRÖPFCHENINFEKTION. Ein paar Leute hier haben echt den Schuss nicht gehört ...
Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?
Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.
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tanztnochimmer
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von tanztnochimmer »

Aus dem Newsletter:

"Mit einem sicheren Konzept gibt es keinen Grund mehr, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit – und damit den Genuss von Kunst und Kultur – weiter einzuschränken oder unserem Festival die Genehmigung zu versagen." :lol: :lol: :lol:

Der war gut! Sagt das mal denen Tausenden Restaurants und Imbissen, die teilweise für fünfstellige Beträge Konzepte entworfen und Lüftungen eingebaut haben. Die durften danach auch alle dicht machen bzw. keine Gastbewirtung vor Ort anbieten (was bei vielen auf das selbe raus kommt). Viele sind nun pleite, einige haben gleich alles beendet und Suizig begangen.

Sorry, warum sollen Festivals klar gehen, Restaurantbesuche aber nicht?
tanztnochimmer
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von tanztnochimmer »

BenediktXVII hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:58
tanztnochimmer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:42
BenediktXVII hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:34
GEGEN MASERN SIND SO GUT WIE ALLE GEIMPFT, AIDS KRIEGT MAN NICHT ÜBER TRÖPFCHENINFEKTION. Ein paar Leute hier haben echt den Schuss nicht gehört ...
Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?
Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.
Du findest es also ok und gesund, wenn jemand mit Keuchhustenm und Syphilis das Festival besuchen darf, weil er einen negativen Test hat? Aber jemand vollkommen symptomfreies (früher sagte man dazu übrigens gesund) darf nicht gehen? Von Gesundheitsschutz hast du aber schon mal gehört, oder?

Dann hoffe ich für dich, dass du mit vielen Menschen mit Hepatitis, Syphilis und Keuchhustzen zusammentriffst. Du kannst sie dann gerne mit in dein Zelt nehmen und aus der selben Flasche trinken. Sie haben ja kein Covid :lol:
BenediktXVII
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von BenediktXVII »

tanztnochimmer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 19:05
BenediktXVII hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:58
tanztnochimmer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:42

Und was ist mit Hepatitis, Polio, Keuchhusten und Syphilis?
Mit denen ist es ähnlich wie mit Masern oder AIDS. Was viele dieser Krankheiten übrigens gemein haben ist, dass Erkrankte oft stigmatisiert werden und zu Unrecht unter Gesellschaftlichem Ausschluss leiden ... obwohl es dafür (anders als noch bei Corona) keinerlei Gründe gibt.
Du findest es also ok und gesund, wenn jemand mit Keuchhustenm und Syphilis das Festival besuchen darf, weil er einen negativen Test hat? Aber jemand vollkommen symptomfreies (früher sagte man dazu übrigens gesund) darf nicht gehen? Von Gesundheitsschutz hast du aber schon mal gehört, oder?

Dann hoffe ich für dich, dass du mit vielen Menschen mit Hepatitis, Syphilis und Keuchhustzen zusammentriffst. Du kannst sie dann gerne mit in dein Zelt nehmen und aus der selben Flasche trinken. Sie haben ja kein Covid :lol:
Also gegen Hepatitis A und B und Keuchhusten bin ich geimpft. Und Hepatitis C und Syphilis kriegt man nicht vom Flasche teilen ...
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Hater
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Hater »

Was ist eigentlich wenn Samstag von 30k Besuchern, 10k dem zweiten Test fernbleiben? Wird die Veranstaltung dann abgebrochen?
Wie sieht es mit Verkauf von Speisen und Getränken aus?
Welche Behörden überwachen die Maßnahmen, und wie?

Der Newsletter enthält so gut wie keine Infos.
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von DieEnteMedusa »

amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr um die 20 Kliniken geschlossen.
(das waren natürlich nicht alles Krankenhäuser mit sehr vielen ITS-Betten, trotzdem bemerkenswert)

Gäähn....
Das sind doch uralte Fake News aus dem Lager der Querdenker-Nazis, die schon x-fach widerlegt wurden.

Nachzulesen u.a. hier:
https://www.volksverpetzer.de/aktuelles ... n-erhoeht/
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." [Mark Twain]
rauchhaus
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von rauchhaus »

amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48 Für die Leute, die hier schon wieder halb ausrasten, weil einige gegen die "neue Normalität" argumentieren bzw. diese zumindest hinterfragen:

Ich gehöre auch zu den äußerst kritischen Leuten.
Wir sind keine "Coronaleugner".
Ich sage es jetzt ganz deutlich und möglichst konkret:
Das Coronavirus existiert und ist besonders für ältere und vorerkrankte Menschen gefährlich.
Auf diese Menschen sollten wir in dieser Zeit besonders achten und sie schützen.

Für U40-Jährige ist Corona absolut ungefährlich (1)
. In dieser Altersgruppe leben in Deutschland über 30 Millionen Menschen, von denen weniger als 200 an oder mit Corona verstorben sind. (Quelle: Statista)
An ODER mit Covid schreibe ich, weil das RKI jede Person, die mit positivem Corona-Test verstirbt als Corona-Toten bezeichnet. (2)
Zum Beipiel starben laut Statistik 3 Kinder zwischen 10 und 19 Jahren an Corona.
Eines war in einer Palliativ-Situation, das zweite starb an einer schweren Herzkrankheit und beim dritten war Corona wahrscheinlich die Ursache, es hatte jedoch auch mehrere Vorerkrankungen.
Quelle mit timestamp:- Link entfernt -
(aus dem Vortrag eine Chefarztes für Kinder- und Jugendmedizin)
1. COVID ist vielleicht nicht extrem tödlich für jüngere Menschen, aber was ist mit Long COVID? Langzeitschäden, die etwa 10% der Genesenen mit sich rumtragen? Ich persönlich kenne mehrere Leute, die monatelang nach der Infektion noch schwer atmen, keinen Sport treiben können, Konzentrationsstörungen, eingeschränkten oder gar keinen Geruchs- und Geschmackssin haben. Oder was ist mit Schäden an einem (70%) oder mehreren (25%) Organen?


2. Das stimmt nicht ganz, gezählt werden nur die, "die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind". Außerdem ist das sowieso unnötige und pietätlose Haarspalterei: Ein Krebskranker stirbt demnach auch an multiplem Organversagen und nicht an Krebs. Oder wenn du aus dem 10. Stock fällst stirbst du an den Schäden an Knochen und Organen, nicht wegen des Sturzes. Es ist einfach völlig banal. Ja, bei einigen Fällen mag es durchaus sein, dass sie "eh gestorben wären", aber erstens kann das bei keiner Krankheit jemals wirklich sicher gesagt werden und zweitens ist es einfach widerlich, darauf rumzureiten, welche Krankheit wie viel bei einem Menschen zum Tod beigetragen haben. Fakt ist, dass COVID eine Krankheit ist, die für viele Menschen ein Todesurteil ist oder zumindest bleibende Schäden hinterlässt und wir noch gar nicht abschätzen können, was passiert, wenn das durch die gesamte Weltbevölkerung geht.
amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48
Besonders gefährdet sind (mehrfach) vorerkrankte und sehr alte Menschen. Der durchschnittliche Corona-Tote ist über 82 Jahre alt. (3)

Dass jetzt plötzlich jeder Mensch als potentieller Träger gesehen wird, und man erstmal beweisen muss, dass man KEINE Infektion hat, finde ich höchst bedenklich.
Vor allem, weil 1. asymptomatische Übertragung bei Covid praktisch kaum existent ist (4) ( https://www.sciencedaily.com/releases/2 ... 131511.htm) und 2. die Sterblichkeit von Covid laut einer Metastudie eines der bekanntesten und rennomiertesten Epidemiologen der Welt ungefähr im Bereich einer Grippe liegt.(5) Die Studie wurde hier auch weiter oben verlinkt.
Die Studie, die ich hier verlinkt habe, wurde in Wuhan per mass-screening mit 10 Mio Teilnehmern durchgeführt.
3. Sind deren Leben weniger schützenswert?

4. Ich zitiere dir hier mal das RKI (sofern das für dich noch glaubwürdig ist):
Eine große Bedeutung haben die Übertragungen von infektiösen Personen, wenn sie bereits Krankheitszeichen (Symptome) entwickelt haben (63, 64). Dabei können diese Symptome relativ subtil sein, wie z. B. Kopf- und Halsschmerzen. Eine solche Phase mit leichteren Symptomen kann einer späteren Phase mit „typischeren“ Symptomen, wie z. B. Fieber oder Husten, um ein oder zwei Tage vorausgehen (65). "Typischere" Symptome können aber auch ausbleiben.
Darüber hinaus steckt sich ein relevanter Anteil von Personen bei infektiösen Personen innerhalb von 1-2 Tagen vor deren Symptombeginn an (63, 66). Wie groß dieser Anteil ist, kann nicht genau beziffert werden, da in vielen der Studien der „Symptombeginn“ nicht oder nicht gut definiert wurde.

Die Dauer von der Ansteckung (Infektion) bis zum Beginn der eigenen Ansteckungsfähigkeit (Infektiosität) ist genauso variabel wie die Inkubationszeit. Aus Einzelbeobachtungen lässt sich jedoch schließen, dass auch sehr kurze Intervalle bis zum Beginn der Ansteckungsfähigkeit möglich sind, d. h. eine Ansteckung anderer Personen am Tag nach der eigenen Infektion, möglicherweise sogar am selben Tag (65).

Darüber hinaus: Es gibt unzählig viele Studien aus unzähligen Kontexten. Die hast weder du, noch ich alle gelesen. Manche Leute haben aber tatsächlich einen signifikanten Anteil davon gelesen. Die arbeiten zum Beispiel beim RKI oder haben unsägliche Namen wie Drosten oder Lauterbach. Eine einzelne Studie macht noch lange nicht den Impact, den man ihr gern zuschreibt.

Was du als "asymptomatisch" bezeichnest, ist nicht das, was du glaubst. In der von dir zitierten Studie sind damit Menschen gemeint, die nie Symptome hatten (ganze 300 aus 10 Millionen). Man kann allerdings durchaus Überträger sein, ohne davon etwas zu merken und dann 1-2 Tage später Symptome entwickeln. Das RKI nennt das "präsymptomatisches Stadium".

5. Es geht hier nicht um tot oder nicht tot. Es gibt Langzeitschäden, die wir einfach nicht abschätzen können (s.o.). Wenn das 10% betrifft, sind das bei 83 Millionen Menschen in Deutschland 8,3 Millionen.
amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48 Dass sich also völlig symptomfreie Menschen "freitesten" müssen, um ihre Grundrechte auszuüben, finde ich höchst bedenklich.
Ebenso bedenklich finde ich, dass so viele Menschen, besonders aus der linken und anarchistischen, antiautoritären Szene das alles einfach hinnehmen, kaum hinterfragen und dem Narrativ der Regierenden einfach so Glauben schenken. (6) Finde ich wirklich richtig gruselig.
6. Also erstens sind das wohl diejenigen, die Solidarität wirklich ernst nehmen und sich nicht nur gerne auf die Fahnen schreiben. Und zweitens hat das nichts mit dem "Narrativ der Regierenden" zu tun, weil nicht deren Meinung entscheidend ist, sondern die der Wissenschaft. Und die ist sich im Großteil schon sehr einig, vor allem, was die Menschen mit wirklich Ahnung von der Materie angeht. Bei unserem lokalen "Quer"-Denker Kapitel ist der "Experte für Virologie" etwa ein Gynäkologe, der seine Aprobation verloren hat. Ein "Dr." hat noch noch nie einen schlauen und kompetenten Menschen gekennzeichnet.
amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48 Was ist mit Schweden? (7) Ohne Maske, ohne Lockdown, mit Eigenverantwortung hat das Land keine signifikant andere Situation als der Rest Europas.
Und weil jemand die Bilder aus Bergamo, Madrid und NYC angesprochen hat.
Ja, warum ist das denn nicht überall passiert? (8) Warum waren die ganz schlimmen Situationen immer sehr lokal?
Weil es vielfache Gründe dafür gab. Vor allem ein schlechtes Gesundheitssystem und eine völlig falsche Strategie im Umgang mit Covid (falsche Behandlungen, kein Schutz der Risikogruppe)
7. Reden wir vom gleichen Schweden? Das Schweden, dass fast 1,5x so viele Tote pro Einwohner hatte wie Deutschland? Und darüber hinaus ist Schweden was die Bevölkerungsdichte angeht eine komplett andere Geschichte als Deutschland.

8. Ja, warum denn? Vielleicht, weil binnen weniger Wochen fast auf der gesamten Welt Grenzen geschlossen und das öffentliche Leben heruntergefahren wurde? Nochmals: Präventionsparadox.
amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48 Es gab in keinem einzigen Land der Welt einen flächendeckenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr um die 20 Kliniken geschlossen. (9)
(das waren natürlich nicht alles Krankenhäuser mit sehr vielen ITS-Betten, trotzdem bemerkenswert)
9. Du hast ja schon selbst erkannt: Es gibt vielfache Gründe, warum es in manchen Orten zu Katastrophen kam und in anderen nicht. Das hat zum einen, wie oben erwähnt, was damit zu tun, dass quasi überall früher oder später Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. (Außer natürlich im beliebten Beispiel Schweden, aber da sind in der ersten Welle daher ja auch nur etwa 4-5 mal so viele Menschen gestorben, wie etwa in Deutschland; siehe Quelle oben).
Zum anderen sind die akuten Ausbrüche lokal, aber dann exponentiell und verdammt schnell. Das heißt, eine Region kann komplett verschont bleiben, während ein paar Kilometer weiter im Minutentakt Menschen sterben. Was ich damit sagen will: Weil in Meck-Pomm ein Krankenhaus offen gehalten wird, bringt das in Bayern leider niemandem etwas. Krankenhäuser wurden leider schon vor langem wirtschaftlichen Logiken unterworfen. Versteh mich nicht falsch, ich finde das auch extrem scheiße, aber das ist einfach ein ganz anderes Thema und sicher kein Argument gegen Pandemieprävention.

amplify667 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 18:48 Jedenfalls versteh ich natürlich den Kulturkosmos. Die Fusion soll stattfinden, und wenn es so die einzige Möglichkeit ist, dann eben mit Tests.
Trotzdem finde ich es sehr sehr wichtig, die Narrative der Regierung, die Maßnahmen und die "neue Normalität" IMMER WIEDER zu hinterfragen.
Dazu muss man kein Leugner, Aluhutträger oder sonstwas, sonder einfach nur Mensch sein.

Ist alles nicht böse gemeint. Es ist einfach ein verdammt komplizierter Clusterfuck und viele Leute da draußen reden sehr viel zusammenhangslosen Mist. Einige verdienen sich damit eine goldene Nase (Stichwort Schenkungsaufrufe) und andere glauben wahrscheinlich auch wirklich den Mist, den sie da verzapfen. Das zu durchschauen ist extrem schwierig geworden.

Ich persönlich versuche, mich auf wirkliche Expertenstimmen zu verlassen, wie etwa das RKI oder andere, renommierte Institute.
Den Großteil des restlichen Rauschens versuche auszublenden oder gezielt zu widerlegen. War ja bei deinem Post jetzt auch so, hat mich ne Stunde gekostet, aber hier im Forum ists mir irgendwie wichtiger als auf Facebook.
soe
Beiträge: 38
Registriert: Mo 23. Jul 2012, 17:41

Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von soe »

Es ist gut das Diskurs stattfindet statt sich zu beschimpfen.

Ich war am Anfang letzten Jahres total verwundert und bin es noch immer ein wenig, wie unkritisch Teile der Linken mit Themen wie neuer Normalität Great Reset (WEF) oder NWO umgehen. Der Artikel hier (vom Juli 2020) bringt ein wenig Licht ins Dunkel, warum die Linke da so ist, wie sie ist.

-Link entfernt durch Fusion Crew -

Was mir noch eingefallen ist, weil das hier erwähnt wurde, das "RENNOMIERTE ROBERT-KOCH-INSTITUT" hat eine üble Nazi-Vergangenheit. Da frag ich mich auch, wie ausgerechnet Linke so einer Institution auch nur einen Meter über den Weg trauen.

Robert Koch auf der Suche nach dem Feind

https://www.youtube.com/watch?v=wTQD4xzVKRQ

Liebe&Frieden
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