Honkytonk hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 13:38
soe hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 00:58
Ich werde bei diesem Testwahn nicht mitmachen, ich lehne Diskriminierung aufgrund des Gesundheitsstatus ab.
Easy Lösung: Dann bleib weg. Wem ein kurzer Test für die Sicherheit seiner Mitmenschen zuviel ist, der verhält sich auch sonst so asozial das es nur Stress gibt. Falls du doch kommst kack ich in deinen Schlafsack. Ich mache nämlich bei diesem Toilettenzwang nicht mit und lehne Diskriminierung aufgrund der Kackwahl ab. Und damit kommst du, angesichts der Gefahr die du darstellst, noch gut weg.
soe hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 00:58
Es ist mein Körper, ich allein entscheide ob ich eine Diagnose annehme. Das lasse ich mir nicht aufdrücken.
Ja es ist dein Körper. Und mit dem willst du andere Menschen bis zum Tode bedrohen. Und im Übrigen ist es nicht deine Entscheidung ob du eine Diagnose "annimmst". Diagnosen existieren unabhängig davon ob man sie annimmt oder nicht. Wenn du einen Weg gefunden hast das zu umgehen, dann immer her damit. Auf der Krebsstation werde ich viel Freude damit auslösen wenn ich ihnen zeigen kann wie sie einfach ihren Krebs besiegen können indem sie die Diagnose nicht annehmen. /sarcasm
soe hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 00:58
Ausserdem mag ich die Spalterei nicht, die schon in den Newslettern davor zu Ausdruck gebracht wurde. Wohl wegen der Antifa-Fraktion in der Fusion-Orga? Es wird der Diskurs abgelehnt, mit dem Verschwörungsnazi- Argument? Fusion als offenes, tolerantes Konzept, super. So wie jetzt: NÖ
Ein Diskurs wird nicht per se abgelehnt. Ein Diskurs der jegliche Fakten negiert und der nur noch im Wahn argumentiert und sich lieber mit Nazis solidarisiert als mit Risikogruppen schon. Das ist keine Spaltung, sondern Solidarität.
Joern9602 hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 08:34
Statt uns weiter spalten zu lassen, sollten wir wieder in den Diskurs gehen und gemeinsam gegen die wirklichen Gefahren vorgehen.
Du meinst die wirklichen Gefahren wie aluhuttragende, mit Neonazis solidarisierende, Spinner denen allerkleinste Unannehmlichkeiten zum Schutz ihrer Mitmenschen zuviel sind? Bleibt bloss weg, so ein unsolidarisches Pack wie euch braucht die Fusion nicht.
Danke für die Antwort, die ich auch gerade schreiben wollte!
Diese Ansichten zeugen von großem Egoismus und wenig Gemeinschaftssinn - 2 Dinge, die ich so gar nicht mit der Fusion verbinde.
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Zum Testkonzept: Ist es nicht so, dass der PCR-Test eine Infektion erst nach ein paar Tagen nachweisen kann? Das habe ich zumindest jetzt in 2 Fällen vom Gesundheitsamt gehört. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, blicke auch nicht mehr so ganz gurch..
Das würde doch aber bedeuten, dass ich mich auf der Hinfahrt oder in der Schlange anstecken kann, mein Test dann zwar negativ wäre, ich aber nach 1-2 Festivaltagen ansteckend bin, oder?
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Und noch etwas zu der Aussage, dass die Übersterblichkeit ja nicht so schlimm sei: Seid doch mal nicht so beschränkt und schaut mal in andere Länder! Sonst will man doch auch weltoffen sein, oder? Deutschland ist bisher sehr gut in der Pandemie weggekommen, keine Frage. Aber dass es auch hier eine feststellbare Übersterblichkeit gibt, die sich nur durch COVID erklären lässt (vor allem wenn man betrachtet, dass andere Todesursachen gesunken sind; siehe etwa Verweis auf 20% weniger Verkehrstote) kann man eigentlich ganz einfach herausfinden:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... aelle.html
Kann man dann auch mal mit einem Land wie Russland vergleichen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Derzeit sind binnen 1 Jahr fast 3 Millionen Menschen an dem Virus gestorben (offiziell, die wirkliche Zahl wird noch viel höher liegen; siehe etwa der ZDF-Bericht zu den Zahlen aus Russland) - 3 FUCKING MILLIONEN! Und das, obwohl sich die halbe Welt im Lockdown befindet. Und mit euch muss man ernsthaft immer noch um Zahlen feilschen? Wie viele Tote reichen denn? Sind 2,5 Mio okay, aber 3 Mio zu viele? Wie viele Leichenberge müssen wir noch sehen? Müssen erst eure Verwandten sterben? Die Lage ist einfach ernst und wenn wir gar nichts machen würden, wäre die Kacke so richtig am dampfen. Aber das ist wohl dieses inzwischen berühmt gewordene Präventions-Paradox.
Schön nach außen auf solidarisch machen und sich damit brüsten, aber wenn man seine eigene heilige Freiheit mal für ne Weile abgeben muss, wird alles getan, um die Welt so hinzudrehen, dass man guten Gewissens weiter wie bisher machen kann.