Queer@fusion

Scheinregen
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Scheinregen »

s_p hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 15:37
was hier gesagt wird, ist uebrigens einer der wenigen sachen, die mir nur geht-so positiv aufgefallen sind: wie hetereogen die fusion gaenger waren. mitte 20 bis mitte 30 jaehrige westeuropaer, alle ziemlich gutaussehend. kaum POC, kraeftiggebaute mitmenschen, oder aelteres publikum.
Kleine Verbesserung: du meinst "homogen". Auch, wenn es dir um heteros geht :D

Ich fühle mich bei euren Posts leider teilweise an diesen Artikel erinnert, der vor ein paar Jahren ziemliche Wellen geschlagen hat (glaube ich, bin erst letztens darauf gestoßen). Da beschwert sich die Autorin darüber, wie weiß die Fusion ist und anders als ihre Blase in Berlin.
Was wäre denn euer konstruktiver Vorschlag, um das zu ändern? Denn wenn sich überwiegend Leute von überall aus Deutschland/Europa bewerben, wird das Publikum vermutlich recht weiß, hetero (usw ...) sein.
Was möchtest du/ihr denn kritisieren? Dass das Festival nicht alternativ genug ausgerichtet ist oder nicht genug marginalisierte Menschen angesprochen werden?
Tuskos
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Tuskos »

Scheinregen hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 21:31
s_p hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 15:37
was hier gesagt wird, ist uebrigens einer der wenigen sachen, die mir nur geht-so positiv aufgefallen sind: wie hetereogen die fusion gaenger waren. mitte 20 bis mitte 30 jaehrige westeuropaer, alle ziemlich gutaussehend. kaum POC, kraeftiggebaute mitmenschen, oder aelteres publikum.
Kleine Verbesserung: du meinst "homogen". Auch, wenn es dir um heteros geht :D

Ich fühle mich bei euren Posts leider teilweise an diesen Artikel erinnert, der vor ein paar Jahren ziemliche Wellen geschlagen hat (glaube ich, bin erst letztens darauf gestoßen). Da beschwert sich die Autorin darüber, wie weiß die Fusion ist und anders als ihre Blase in Berlin.
Was wäre denn euer konstruktiver Vorschlag, um das zu ändern? Denn wenn sich überwiegend Leute von überall aus Deutschland/Europa bewerben, wird das Publikum vermutlich recht weiß, hetero (usw ...) sein.
Was möchtest du/ihr denn kritisieren? Dass das Festival nicht alternativ genug ausgerichtet ist oder nicht genug marginalisierte Menschen angesprochen werden?
Kurze Info: Der Artikel war meines Wissens (ungekennzeichnete) Satire. Das wurde später irgendwo geschrieben, dass man den nicht für voll nehmen sollte und bewusst Leute "triggern" wollte.

Edit: hier der link:
https://www.google.com/amp/s/alterfusio ... -fake/amp/
s_p
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Re: Queer@fusion

Beitrag von s_p »

@scheinregen: dianke! ich meinte idt 'homogen'

@yee: es ist erst einmal keine grosse kritik, sondern eher eine beobachtung. vllt fiel mir das so auf, weil meine arbeitsumgebung recht divers ist. und da ergab sich sicherlich ein kontrast zu den leuten auf der fusion.

wenn Du magst, koennen wir pm'en, um den thread nicht zu sehr vom thema abzubringen
Pladde
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Pladde »

Tuskos hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 23:37
Scheinregen hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 21:31
s_p hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 15:37
was hier gesagt wird, ist uebrigens einer der wenigen sachen, die mir nur geht-so positiv aufgefallen sind: wie hetereogen die fusion gaenger waren. mitte 20 bis mitte 30 jaehrige westeuropaer, alle ziemlich gutaussehend. kaum POC, kraeftiggebaute mitmenschen, oder aelteres publikum.
Kleine Verbesserung: du meinst "homogen". Auch, wenn es dir um heteros geht :D

Ich fühle mich bei euren Posts leider teilweise an diesen Artikel erinnert, der vor ein paar Jahren ziemliche Wellen geschlagen hat (glaube ich, bin erst letztens darauf gestoßen). Da beschwert sich die Autorin darüber, wie weiß die Fusion ist und anders als ihre Blase in Berlin.
Was wäre denn euer konstruktiver Vorschlag, um das zu ändern? Denn wenn sich überwiegend Leute von überall aus Deutschland/Europa bewerben, wird das Publikum vermutlich recht weiß, hetero (usw ...) sein.
Was möchtest du/ihr denn kritisieren? Dass das Festival nicht alternativ genug ausgerichtet ist oder nicht genug marginalisierte Menschen angesprochen werden?
Kurze Info: Der Artikel war meines Wissens (ungekennzeichnete) Satire. Das wurde später irgendwo geschrieben, dass man den nicht für voll nehmen sollte und bewusst Leute "triggern" wollte.

Edit: hier der link:
https://www.google.com/amp/s/alterfusio ... -fake/amp/
Alter Fusionhase ist, selber Satire pur...
typoid
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Re: Queer@fusion

Beitrag von typoid »

Naja, also das ist alles auch eine Sache der Verhältnismäßigkeit. So groß der Anteil querer/ schräger Personen auf dem Festival ist so groß ist eben auch der kulturelle Wiederhall im Kollektiv. Mehr eben aber auch nicht. Verhältnismäßigkeit eben. Und das ist auch gut so.
Snazl
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Snazl »

Grösstwahrscheindlich hätte ich ein grosser Teil meiner
Zeit an diesen Orten verbracht, sehr viele Menschen getroffen die ich schon aus dem Alltag kenne und wenig neues erlebt.
In einer Crusing Area? Auf nem Festival mit internationalem Publikum?

Weird Flex Bro. ;)
Scheinregen
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Scheinregen »

Tuskos hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 23:37
Kurze Info: Der Artikel war meines Wissens (ungekennzeichnete) Satire. Das wurde später irgendwo geschrieben, dass man den nicht für voll nehmen sollte und bewusst Leute "triggern" wollte.

Edit: hier der link:
https://www.google.com/amp/s/alterfusio ... -fake/amp/
Die Autorin existiert definitiv und zum Teil ist der Text durchaus ernst gemeint.

https://taz.de/Kolumne-Habibitus/!53193 ... 5200000000
ilitsch
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Re: Queer@fusion

Beitrag von ilitsch »

@ bundesrad

"Ich finde aber überhaupt, dass Sexualität auf der Fusion erstaunlich wenig vorkommt. Ich sehe auf jeder sexpositiven Homoparty in Berlin in wenigen Stunden auf kleiner Fläche mehr Heterosexualität als auf der Fusion in einer ganzen Woche. Insofern wirkt die Fusion generell ein bisschen prüde. "

Absolut word - von homosexualität ganz zu schweigen - ich habe an dem gesamten Wochenende vlt. 6 Menschen gesehen die sich geküsst haben, die atmosphäre ist - 40 sexpositiv und nicht mal ansatzweise mit z.B: dem united whole festival zu vergleichen, welches richtig collio war, weil Queer nicht nur durch irgendwelche Fahnen, Symbole, Regeln und schönen worte imaginiert, sondern fast foward expermintell gelebt wird.

Das finde ich sehr, sehr traurig, da es die Fusion zu einem Show off oder ich tue so als ob degradiert, was meiner Meinung nach mit der dominanz bestimmter politischer Meinungen linker Gruppen zusammenhängt, welche der Fusiongesellschaft mittels Einschüchterung durch irgendwelche vermeintliche Verbotsregeln die lust zur 5 tägigen selbstbefreiung nehmen.
Tuskos
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Re: Queer@fusion

Beitrag von Tuskos »

Pladde hat geschrieben: Sa 6. Jul 2019, 00:17
Tuskos hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 23:37
Scheinregen hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 21:31

Kleine Verbesserung: du meinst "homogen". Auch, wenn es dir um heteros geht :D

Ich fühle mich bei euren Posts leider teilweise an diesen Artikel erinnert, der vor ein paar Jahren ziemliche Wellen geschlagen hat (glaube ich, bin erst letztens darauf gestoßen). Da beschwert sich die Autorin darüber, wie weiß die Fusion ist und anders als ihre Blase in Berlin.
Was wäre denn euer konstruktiver Vorschlag, um das zu ändern? Denn wenn sich überwiegend Leute von überall aus Deutschland/Europa bewerben, wird das Publikum vermutlich recht weiß, hetero (usw ...) sein.
Was möchtest du/ihr denn kritisieren? Dass das Festival nicht alternativ genug ausgerichtet ist oder nicht genug marginalisierte Menschen angesprochen werden?
Kurze Info: Der Artikel war meines Wissens (ungekennzeichnete) Satire. Das wurde später irgendwo geschrieben, dass man den nicht für voll nehmen sollte und bewusst Leute "triggern" wollte.

Edit: hier der link:
https://www.google.com/amp/s/alterfusio ... -fake/amp/
Alter Fusionhase ist, selber Satire pur...
Upsi, dann entschuldigt meine Unwissenheit, ich hab beides nur überflogen :S
heikoseifert
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Re: Queer@fusion

Beitrag von heikoseifert »

nazzzl hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 08:37
Es gibt zB am Cabaret auch dieses Jahr das CherryOkee mit Drags aus UK (glaube aus UK), da ging ganz schön die Post ab letztes Jahr.
Berlin Kreuzberg eher. Es ist hier halt so Multikult , dass hier niemand auf die Idee kommt, ein Wort Deutsch zu lernen ;)
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