Pfandsammler auf der Fusion (only POC?)
Verfasst: Mi 11. Jul 2018, 12:56
Liebe Fusionist*innen,
Wohin mit meinen Fragen? Nebst verlorenen Handys, Hüten und Hochwürdentiteln mische ich mal content rein.
Abgesehen davon, dass die Zeit mit euch allen außerordentlich toll war, ist mir noch an allen Tagen aufgefallen, dass ausschließlich Menschen den offiziellen Pfand gesammelt haben, die man, mehr oder weniger politisch korrekt, zur Gruppe der POC zählt.
Ich kann mir vorstellen, dass die Verbindung so zu sehen ist, dass das REFUGEE+ Programm, für das an der Botschaft Spenden gesammelt wurden, geflüchteten Menschen die Chance geben sollte, Teil der Fusion zu sein. Um mit allen anderen Menschen, die bereits einen (natürlichen) Aufenthaltstitel haben, zu feiern, zu tanzen, zu erfahren, sich zu erweitern, und schlussendlich zu fusionieren.
Tatsächlich ist es jedem freigestellt, und ich meine auch mich, mit wem er in Kontakt tritt. Ob er einen Müllsack in der Hand hat oder nicht, interessiert mich auch in meinen anderen Realitäten nicht.
Trotzdem schien mir diese Art der sozialen und kulturellen Teilhabe als gescheitert. Dadurch dass es sich, meiner Erfahrung nach, ausschließlich um people of color handelte, die dem Festival insofern einen Beitrag leisteten, als dass die Pfandflaschen wieder zurück an ihren Ursprung kommen, reguliert diese Gruppe von Menschen systematisch nach unten, diffamiert sie als Ganzes, und exkludiert sie an den Rand dieser Parallelgesellschaft. Die doch eigentlich parallel ist, weil sie alle Grenzen aufhebt.
Dies ist nur meine persönliche Auffassung und ich weiß natürlich nicht, ob sie der tatsächlich Wahrheit entspricht. Daher suche ich den Dialog mit euch.
Weiß jemand mehr? Teilt die Erfahrung oder auch nicht?
Ich freue mich auf Beiträge und wünsche allen die wunderbarste Festivalsaison und viele tolle neue Menschen und Erfahrungen.
Wohin mit meinen Fragen? Nebst verlorenen Handys, Hüten und Hochwürdentiteln mische ich mal content rein.
Abgesehen davon, dass die Zeit mit euch allen außerordentlich toll war, ist mir noch an allen Tagen aufgefallen, dass ausschließlich Menschen den offiziellen Pfand gesammelt haben, die man, mehr oder weniger politisch korrekt, zur Gruppe der POC zählt.
Ich kann mir vorstellen, dass die Verbindung so zu sehen ist, dass das REFUGEE+ Programm, für das an der Botschaft Spenden gesammelt wurden, geflüchteten Menschen die Chance geben sollte, Teil der Fusion zu sein. Um mit allen anderen Menschen, die bereits einen (natürlichen) Aufenthaltstitel haben, zu feiern, zu tanzen, zu erfahren, sich zu erweitern, und schlussendlich zu fusionieren.
Tatsächlich ist es jedem freigestellt, und ich meine auch mich, mit wem er in Kontakt tritt. Ob er einen Müllsack in der Hand hat oder nicht, interessiert mich auch in meinen anderen Realitäten nicht.
Trotzdem schien mir diese Art der sozialen und kulturellen Teilhabe als gescheitert. Dadurch dass es sich, meiner Erfahrung nach, ausschließlich um people of color handelte, die dem Festival insofern einen Beitrag leisteten, als dass die Pfandflaschen wieder zurück an ihren Ursprung kommen, reguliert diese Gruppe von Menschen systematisch nach unten, diffamiert sie als Ganzes, und exkludiert sie an den Rand dieser Parallelgesellschaft. Die doch eigentlich parallel ist, weil sie alle Grenzen aufhebt.
Dies ist nur meine persönliche Auffassung und ich weiß natürlich nicht, ob sie der tatsächlich Wahrheit entspricht. Daher suche ich den Dialog mit euch.
Weiß jemand mehr? Teilt die Erfahrung oder auch nicht?
Ich freue mich auf Beiträge und wünsche allen die wunderbarste Festivalsaison und viele tolle neue Menschen und Erfahrungen.