wird die fusion stattfinden?

Ivold
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Ivold »

Pladde hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 12:02
Ivold hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 11:41 Aufrichtige Querdenker,

das lassen wir uns doch nicht gefallen. Die Fusion treibt die NWO voran und will uns zu Tests, Impfen und anderem Unsinn zwingen. Ich sage: nicht mit uns!!!! Lasst uns der Fusion aus Protest fernbleiben, nicht nur in diesem Jahr sondern für immer. Und lasst uns auch andere Raves boykottieren!!! Die werden schon sehen wo die bleiben ohne unsere in der progressiven Szene wirklich voll wichtige Existenz und so!!!
Für diesen Schwachsinn hast du dich jetzt extra angemeldet? Es liest sich wie Satire, aber ich befürchte das du es ernst meinst...
Traurige Zeiten, in denen so ein Shitpost keine deutlich zu erkennende Satire ist. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn die beiden PCR-Tests massig Leugner*innen von einem Besuch abhalten würden, gerne auch in den kommenden Jahren.
Müllpfandmarke
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Müllpfandmarke »

hallo schwurbler:innen,

ich bin fasziniert davon, wie viele es von euch noch immer gibt und es erheitert mich sehr, wie konsequent ihr eure inkompetenz zur schau stellt. falls ihr euch dafür interessieren solltet (unwahrscheinlich), warum ihr euch so vehement blossstellt: einfach lesen!

respekt für die leute, die noch immer versuchen gegen die verwirrten anzudiskutieren.
Wer hat's gewusst? Wieder keiner. War ja klar!
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von DieEnteMedusa »

Ivold hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 13:04
Traurige Zeiten, in denen so ein Shitpost keine deutlich zu erkennende Satire ist. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn die beiden PCR-Tests massig Leugner*innen von einem Besuch abhalten würden, gerne auch in den kommenden Jahren.

Leider gibt es inzwischen viel zu viele, die so einen Post zu 100% unterstützen würden. Das macht es mitunter schwierig, zwischen Satire und Ernst zu differenzieren.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." [Mark Twain]
rauchhaus
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von rauchhaus »

Hab jetzt nicht ganz so viel Zeit, daher weniger Formattierung und kann nicht auf alles eingehen.

amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 Ich antworte jetzt ohne Multi-Zitat und hoffe das wird trotzdem halbwegs übersichtlich.

Was die geschlossenen Krankenhäuser betrifft sollte man natürlich auch da differenzieren und ja, viele dieser geschlossenen Kliniken wurden verlegt, die Schließung war schon lange geplant oder sie haben sich einfach nicht mehr rentiert.
Das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist, wenn wir eine tödliche Pandmie haben, die potentiell unser gesamtes Gesundheitssystem überlasten wird, warum wird dann nicht ALLES getan, um so viele Kliniken wie möglich offenzuhalten, umzufunktionieren und z.B. als Notreserve zu verwenden.
In einer Ausnahmesituation ist doch Rentabilität völlig egal.
Ich meine, China hat damals in Wuhan innerhalb von 2 Wochen mehrere neue Krankenhäuser gebaut.
Diese Kritik kann, darf und muss man auf jeden Fall üben: Das Gesundheitssystem sollte nicht marktlogiken unterworfen werden und in einer Pandemie sollte Geld dort keine Rolle spielen. Da stimme ich dir zu. Die Politik hat sehr viele Fehlentscheidungen getroffen, will ich ja auch gar nicht abstreiten, und gleichzeitig das Geld lieber Richtung Lufthansa oder VW geschickt. Da sieht man, dass der eigentliche Feind hier Kapitalismus heißt - und nicht die Pandemie.
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 So, jetzt zu rauchhaus.
Ich finde gut, dass du so sachlich und differenziert kommunizierst.
Das gebe ich gerne zurück! Wer selbst sachlich und respektvoll diskutiert, sollte auch genau so behandelt werden.

amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 1. Da geht es ja um eine französische Studie zu Long Covid. Da haben 51% von 478 ehemals hospitalisierten! Covid-Patienten Nachwirkungen. Ich finde das ehrlich gesagt überhaupt nicht verwunderlich oder bedenklich. Das gab es lange vor Corona auch, nannte sich Lungenentzündung und Grippe.
Mein Vater hatte Mitte der 80er, mit Ende 20, eine schwere Grippe. Er war damals top fit und sportlich. Lag 2 Wochen lang absolut flach und brauchte 3 Monate, um körperlich wieder das Niveau vor der Infektion zu erreichen.
Das Durchschnittsalter bei der französischen Studie, die in deinem Link zu finden war, ist 61 Jahre. Und die waren alle im Krankenhaus.

Was deine eigene anekdotische Evidenz betrifft. Fair enough. Hatten die Leute mit Nachwirkungen alle einen schweren Verlauf?
Ich kenne kaum Leute, die Covid hatten (seltsam, wo es doch in Sachsen so super schlimm gewesen sein soll).
Mir fallen 3 Personen Ü60 ein, die alle einen relativ milden Verlauf hatten und keine Spätfolgen haben.
Ich persönlich finde über 50% schon alarmierend. Ja, bei der Grippe gibt es das auch. Dass das aber so viele sind, wäre mir neu. Dazu kommt, dass COVID nun mal extrem ansteckend ist und ein neues Virus, das die Menschheit zum ersten Mal befällt. Es geht darum, dass eben binnen kurzer Zeit alle krank werden. Bei der Grippe gibt es zum einen schon seit Jahren Impfungen, die sowohl Risikopatienten, als auch deren Kontaktpersonen erhalten. Ist bei COVID nicht so, bzw. entwickelt sich gerade sehr, sehr langsam dort hin.

Zu meiner anekdotischen Evidenz (deine ist das ja auch): Alle waren unter 30 und sportlich, hatten keine schweren Verläufe. Die Diskrepanz zu deinen Anekdoten zeigt ja, dass es etwas komplexer ist, oder?
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 2. Ok, wenn du das so empfindest, dann ist das eben so. Ich finde es absolut nicht widerlich und auch nicht pietätlos, darauf achten zu wollen, woran Menschen genau verstorben sind, wenn eine Atemwegsinfektion dazu führt, dass viele unserer Grundrechte über Monate hinweg einfach ausgesetzt werden.
"Fakt ist, dass Covid eine Krankheit ist, die für viele Menschen ein Todesurteil ist oder zumindest bleibende Schäden hinterlässt."

Ja, das ist ein Fakt. Das ist die Influenza zu 100% auch, war sie immer und wird sie bleiben. Durch die sehr schwere Grippewelle Anfang 2018 sind wir trotzdem ohne Einschränkungen unserer Grundrechte und die extreme Politisierung der Gesundheit gekommen.
Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen führen übrigens auch sehr oft zum Tod. Leider sind durch die Maßnahmen viele Diagnosen dieser Erkrankungen ausgeblieben, was zu nicht unerheblichen "Kollateralschäden" geführt haben dürfte. Aber Hauptsache, keiner stirbt an Covid.
Ich kann dir hier teilweise zustimmen. Die Einschränken dürfen und müssen natürlich immer wieder hinterfragt werden und das werden sie ja auch (von dir gerade z.B.). Im vergangenen Jahr wusste man einfach viel zu wenig über das Virus und die Erkrankung, daher fielen die Reaktionen erstmal besonders hart aus. Ist IMO auch gerechtfertigt, aber darf man natürlich anders sehen - kommt ein wenig auf die eigenen Moralansichten an. Meine sind hier klar bei Solidarität und Vorsicht.

Auch darf man mal genauer hinschauen, das stimmt schon. Aber das überlasse ich dann lieber den Experten, die das auch genau einordnen können. Ich würde mir nicht anmaßen, das besser bewerten zu können.
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 3. Nein, die Leben von Ü80-Jährigen sind nicht weniger schützenswert. Ich habe in meinem Post doch auch deutlich geschrieben, dass wir auf die Risikogruppe besonders achten und sie schützen sollten.
Warum klingt bei dir dann hier in deinen Ausführungen immer wieder durch, dass die Maßnahmen nichts bringen, weil sie ja nur Alte betreffen (was ja auch nicht stimmt)?
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 4. Das mag alles stimmen. Und ja, asymptomatisch und präsymptomatisch sind unterschiedliche Dinge.
Ich weigere mich trotzdem, plötzlich davon auszugehen, dass jede Person ein potentieller "Ausscheider" (laut Infektionsschutzgesetz) ist, dass alle Menschen Masken tragen, sich freitesten oder frei-impfen müssen. DAS finde ich zum Beispiel widerlich.
Ich akzeptiere diese neue Normalität nicht für eine Infektionskrankheit mit der Letalität einer Grippe.
Bei einer hochansteckenden Viruskrankheit, deren Überträger von ihrer eigenen Infektion erst nach mehreren Tage erfahren, dabei aber bereits ansteckend sind, macht das für mich durchaus Sinn. Masken sind eine minimale Einschränkung, die keinem weh tut. Impfen ist eine der größten Errungenschaften der Menschheitsgeschichte und wurde jahrzehntelang auch so gesehen. Weil die so erfolgreich sind, denken Leute von heute dann, sie seien zwecklos und vermuten böses dahinter. Auch hier wieder: Präventionsparadox.

Deine Aussage, dass es die Letalität einer Grippe hätte, ist schon zig mal widerlegt worden. Kannst du zum Beispiel hier nochmal nachlesen, dort wird zufällig auch auf Johann Ioannidis eingegangen.
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 6. Nein, die Wissenschaft ist sich nicht einig. Es gibt natürlich weltweit unzählige Ärzte, Virologen, Epidemiologen und andere Wissenschaftler, die Maßnahmen wie Lockdown und Maskenpflicht kritisch sehen. Ja, auch welche die WIRKLICH Ahnung haben.
On Top of my head: Tegnell, Knut Wittkowski, John Ioannidis, Dr. Paul Brandenburg, Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg.
Ja, ja, jetzt könnt ihr mir gleich erklären: "Die haben aber mit Ken Jebsen geredet."
Das ist mir schlicht egal, mit wem die geredet haben. Sie sind Experten auf ihrem Gebiet, das ist Fakt. Und sie haben eine andere Ansicht.
Ich rede mit jedem und jeder sollte mit jedem kommunizieren können.
Würde auch mit Höcke oder Weidel sprechen, warum nicht? Also mich interessiert, warum diese Menschen denken, wie sie denken und was ihr Antrieb ist.
Ich habe mir mal ein paar der von dir genannten Experten angesehen:

- Anders Tegnell: Hatte etwa vorhergesagt, dass Corona Schweden nicht erreichen werde, was dann ziemlich falsch war. Hat außerdem ausgeschlossen, dass es keine zweite Welle geben wird. War auch falsch. Inzwischen ist der auch nicht mehr wortführend in Schweden, weil er so oft falsch lag.
- John Ioannidis: Wird oft falsch zitiert und falsche Schlussfolgerungen aus seinen Aussagen gezogen (siehe oben verlinkter Artikel)
- Knut Wittkowski: Leider kaum Infos nach einer kurzen Suche.
- Paul Brandenburg: Allgemeinmediziner mit Spezialisierung auf Notfallmedizin. Mit dem Axel Springer-Verlag verbunden. Er kritisiert das Gesundheitssystem (kenne Details nicht, aber per se: zu Recht) und eine fehlende Langzeitstrategie der Regierung (da kann ich auch zustimmen)
- Sucharit Bhakdi: Überaus umstrittener Mann, der zum Beispiel in Bezug auf Impfungen mit Falschaussagen aufgefallen ist.
- Wolfgang Wodarg: Auch kein unbekannter Name. Vor allem aber dafür bekannt, Falschmeldungen zu verbreiten und medizinische Studien laienhaft falsch auszulegen. Ein Beispiel. Und noch eins.

Diese Leute sind größtenteils keine "Experten", sondern Opportunisten, die sich mit der Pandemie selbst inszenieren und gut daran verdienen wollen.
Dass sie sich dann auch noch mit der Querfront anbiedern und mit Lügnern, Antisemiten und Rassisten wie Ken Jebsen unterhalten, passt nur leider zu gut ins Bild.

Klar, man darf sich schon mit solchen Leuten unterhalten (finde ich zumindest). Aber sie laufen mit denen Schulter an Schulter und nutzen sie, um ihre eigene Popularität zu steigern, füttern deren Narrativ und machen damit vor allem eins: Geld.

amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 7. Schweden ist im europäischen Mittelfeld. Ja, sie haben mehr Tote pro 100k Einwohner als Deutschland
Aber welche Länder haben noch mehr Tote als Schweden? Belgien, UK, Italien, Spanien, Frankreich. Alle mit teilweise sehr hartem Lockdown und Maßnahmen. Also ist die große Katastrophe in Schweden ausgeblieben. Ohne Lockdown, ohne Maskenpflicht, MIT Eigenverantwortung. Dafür bin ich.

Schweden hat übrigens einen höheren Urbanisierungsgrad als Deutschland, was das Argument mit der Bevölkerungsdichte hinfällig macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... anisierung
Du konstruierst dir hier einfach ein Schweden, dass es so nicht gibt: Auch Schweden hat Großveranstaltungen ab April abgesagt (die Haupt-Superspreader-Events), weil die Lage immer ernster wurde. Auch wurden Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren implementiert. Lies doch mal in dem Link in einem vorherigen Beitrag von Quarks, oder hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/sc ... _id=488430

Schweden hat vielleicht eine höhere Urbanisierungsrate, aber gerade mal 10 Millionen Einwohner und die Bevölkerungsdichte ist in Deutschland 10 Mal höher (23 vs. 223 Einwohner pro km²)
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 8. Äh, nein? Der erste Lockdown begann, als die Welle schon wieder am abflauen war. Als die Maskenpflicht eingeführt wurde (28.4.2020) war das Ding durch.
Aus meiner Sicht wird das Präventionsparadox ganz klar durch Länder wie Schweden oder Weißrussland entkräftet.
Oder Bundesstaaten wie Nort- und South Dakota, die einerseits strikte, andererseits gar keine Maßnahmen, aber völlig ähnliche Verläufe der Infektionswellen hatten.
Es gibt absolut keine Beweise dafür, dass ohne Lockdown und Maßnahmen plötzlich das absolute Unheil ausgebrochen wäre, eben weil es in Ländern/Gebieten ohne diese nicht passiert ist.
Ich habe mir mal die Zahlen von Schweden angeschaut. Es starben bereinigt nach Alter und Bevölkerungswachstum letztes Jahr mehr Menschen als in den vergangenen 7 Jahren. 2013 jedoch starben mehr als 2020, sowie auch in vielen Jahren davor.
Was war da los? Ich kann mich an keine schreckliche Pandemie erinnern.
Das Problem ist: Das Ding war damals noch nicht durch und ist es auch jetzt noch nicht. Wir könnten zwar schon lange so weit sein, aber dafür bräuchten wir einen echten Lockdown, sehr viel schnellere Impfungen und einen adäquaten Schutz der Risikogruppen. Und das sind meiner Meinung auch die Versäumnisse der Regierung. Man kann sich auf der Welt umschauen und wird viele Beispiele von Ländern finden, in denen genau das geholfen hat.

Schweden ist wie schon unendliche Male zuvor: Entkräftet und nicht vergleichbar mit Deutschland. Zu Weißrussland, sowie North und South Dakota hätte ich gerne belastbare Quellen.

Das es keine Beweise gäbe, das Katastrophen geschehen, wenn man keine Maßnahmen ergreift, wurde zu Hauf widerlegt. Aber wenn du von vornherein sagst, dass die humanitären Katastrophen in Italien, Spanien, Frankreich, USA, UK, Brasilien, etc. nicht zählen - dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Dass die Zahlen zum Beispiel in Russland und vielen anderen Vorbildern der "Quer"-Denker zum einen teilweise nicht stimmen und zum anderen etwas anderes aussagen, was sie aber aufgrund mangelnder Kompetenzen nicht hinreichend interpretieren können, ist auch hinreichend belegt.
amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 Sorry, falls ich teilweise schnippisch war, das Thema ist leider sehr emotional und aufgeladen. Und ja, es ist ein Clusterfuck.
Für mich steht nach jetzigem Stand fest, dass die Maßnahmen in keiner Weise zu rechtfertigen sind und dass wir schleunigst unsere Freiheiten wiedererlangen sollten.
Aus meiner Sicht sprechen die Fakten dafür.
Schnippisch? Kein Problem, bin ich ja auch. Ist ein emotionales Thema.

Mich fuckt das auch ab, glaub mir. Aber mich nervt mehr, dass wir nicht endlich wirklich auf die echten Experten hören und die richtigen Maßnahmen ergreifen, dass wir da endlich rauskommen. Und ich finde es traurig, dass die Situation von den rechten Faktenverdrehern und Hetzern wieder dafür genutzt wird, Menschen gegeneinander aufzubringen und dabei noch ihre kruden Ideologien normalisieren. Du sagst ja auch, dass dir das egal ist.

amplify667 hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 10:04 "Ich persönlich versuche, mich auch wirkliche Expertenstimmen zu verlassen"
Wie gesagt, es gibt mehr als genug Experten, die eine völlig konträre Ansicht haben.
Allen voran würde ich John Ioannidis stellen, weil er wirklich eine Koryphäe ist und seine Vita für sich spricht.

Eine Sache ist mir noch eingefallen: Was ist mit den ganzen Schäden, die Maßnahmen und Lockdowns verursachen?
Leute, die ihre Existenz verlieren. Psychische Probleme bei Kindern und Erwachsenen durch die neue Normalität. Suizide.
Nicht diagnostizierte Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt etc.
Vereinsamung von Alten, aber auch von Kindern.
Es ist sooo enorm wichtig, vor allem für die Kinder, Kontakt zu anderen Kids zu haben. Aber das ist es für uns alle.
Und seit einem Jahr wird uns erzählt "Stay Home!"
Es wird uns per Verordnung verboten, unsere Liebsten zu treffen! Alter!
Deinen letzten Absatz unterschreibe ich auch! Da sind wir einer Meinung. Aber wir ziehen andere Schlüsse daraus. Ich spreche mich wie gesagt für eine evidenzbasierte Bekämpfung der Pandemie aus. Das können wir von anderen Ländern lernen, tun wir aber nicht. Wilkommen in Deutschland.


---


Hier noch ein Zitat für den Teil der Allgemeinheit hier, dermit den antiwissenschaftlichen (und oft antisemitischen) Weltverschwörern sympathisiert:


"Hinter dem Zerrbild vom Rechtsvertreter als Rechtsverdreher, vom Arzt als dem Mörder, und vom Gelehrten als dem Ignoranten steht der Wunsch, das Recht zu brechen, Menschen zu töten und das Wissen aus der Welt zu schaffen."

- Hannah Arendt, über den Faschismus.
Tanzbar
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Tanzbar »

Ich glaub diesen Teard kann man schliessen...
soe
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von soe »

soe hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 00:46
Pladde hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 00:12
soe hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 00:02 Es ist gut das Diskurs stattfindet statt sich zu beschimpfen.

Ich war am Anfang letzten Jahres total verwundert und bin es noch immer ein wenig, wie unkritisch Teile der Linken mit Themen wie neuer Normalität Great Reset (WEF) oder NWO umgehen. Der Artikel hier (vom Juli 2020) bringt ein wenig Licht ins Dunkel, warum die Linke da so ist, wie sie ist.

- Link entfernt durch Fusion Crew -

Was mir noch eingefallen ist, weil das hier erwähnt wurde, das "RENNOMIERTE ROBERT-KOCH-INSTITUT" hat eine üble Nazi-Vergangenheit. Da frag ich mich auch, wie ausgerechnet Linke so einer Institution auch nur einen Meter über den Weg trauen.

Robert Koch auf der Suche nach dem Feind

https://www.youtube.com/watch?v=wTQD4xzVKRQ

Liebe&Frieden
Rubikon hat mit Ken Jebsen zusammen gearbeitet... Ich hoffe du merkst selbst, wie "Seriös" dieser Link ist... Überhaupt ist diese Seite der größte Quatsch! Alleine diese unerträgliche Rhetorik auf dieser Seite, erinnert stark an Querdenken und Verschwörungstheorien...
Das sind alles komplexe Themen, sicher nichts für 5 Min zwischendurch. Theorien gibt es und Verschwörungen auch. Ich finds gut wenn sich Leute inhaltlich ausseinandersetzen. Mit dem Verweis auf den Begriff "Verschwörungstheorie" möchte man eine Inhaltliche Ausseinandersetzung von vorn herein vermeiden.
- Link entfernt durch Fusion Crew - :shock: Da stand ein Link zu rubikon(dot) news. Fusion Crew entfernt Links zu einer Seite wie RUBIKON? Das macht mir wirklich etwas Angst, wie auch die gewaltvolle Sprache hier im Forum.

"The principle of free speech is not concerned with the content of a man's speech and does not protect only the expression of good ideas, but all ideas. If it were otherwise, who would determine which ideas are good and which are forbidden? The government? " (Ayn Rand)
freq
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Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von freq »

soe hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 01:32- Link entfernt durch Fusion Crew - :shock: Da stand ein Link zu rubikon(dot) news. Fusion Crew entfernt Links zu einer Seite wie RUBIKON? Das macht mir wirklich etwas Angst, wie auch die gewaltvolle Sprache hier im Forum.
Es macht Dir Angst, wenn Schwurbelscheiße hier entfernt wird?

Ich feiere das total, dass die keinen Bock auf Bullshit haben. Gleiches gilt für die "gewaltvolle" Sprache. Schwurbler und Faschofreunde sind hier und auf dem Platz halt nicht willkommen.

Genau wegen der Haltung fühle ich mich dort seit über 20 Jahren so sauwohl :lol:
soe
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Registriert: Mo 23. Jul 2012, 17:41

Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von soe »

Jaja, ich war 10 Jahre lang mit der Antifa sehr verbunden, bis es mir mit dem Gewaltding zuviel wurde, weil ich gewaltätige Konzepte nicht mehr mit Gewalt beantworten wollte. Klar mag ich keine Nazis.

Aber das hier, du schreibst dazu Schwurbler und Faschofreunde sind nicht willkommen, geht einfach viel zu weit. Weil durch die Zensur einer Seite wie Rubikon eine Stimmung gefördert wird, die Menschen und Meinungen ausgrenzt, die einfach keine Nationalsozialisten sind und auch keine nationalsozialistischen Meinungen vertreten. Sondern einfach nur die "falsche" Meinung in den Augen anderer.
Techmac
Beiträge: 90
Registriert: Do 3. Jul 2014, 14:12

Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Techmac »

es ist natürlich löblich ds der kk so ein aufwendiges Konzept ausarbeitet, aber ich halte das ganze schon für sehr aufwendig und fragwürdig. klar ist ein durchdachtes konzept, aber auf der fusion ist vieles freestyle und ob das dann am ende wirklich so gut klappt mit den ganzen freiwilligen die da arbeiten naja... und eine genehmigung muss man auch erstmal bekommen.ich denke das thema ist dann auch politisch heikel. wenns genehmigt wird und die besucher machen da alles hedonistischer wie je zuvor, dann wird karl otto nicht verstehen warum das schützenfest nicht stattfinden darf- im prinzip wie die mallorca thematik gerade!

außerdem wird das ganze festival unter noch größerer beobachtung stehen wie normal und da hätte ich vielleicht unter diesen voraussetzungen nochmal drauf verzichtet als veranstalter...
Chabachaba
Beiträge: 25
Registriert: Mo 18. Jun 2018, 15:53

Re: wird die fusion stattfinden?

Beitrag von Chabachaba »

ich find es von beiden Seiten relativ unnötig dass hier im Thread sofort eine Diskussion über die Maßnahmen bzw Corona-sterblichkeit generell entbrennt und in alle Richtungen stark moralisiert wird (aka Aluhüte vs Schäfchen). Fakt ist, wir sind durch das Handling der Pandemie in einer Situation die für viele frustrierend/entfremdend ist, aber das lässt sich auch nicht wegzaubern. Und der KuKo versucht halt tatsächlich mal einen neuen Kurs. Wenn das Testen einigen Leuten zu sehr in Ihre Vorstellung von Privatsphäre eingreift und sie nicht dem KuKo den guten Willen und die Verantwortung zusprechen, dann ist das verständlich und okay. Wenn andere Leute das Testkonzept unverantwortlich finden und sagen dass das nicht funktionieren wird und die Fusion ein hotspot werden wird, ist das auch ein berechtigter Einwand.

Aber letztendlich solltet Ihr alle mal real damit sein dass hier versucht wird das Beste aus einer beschissenen Situation zu machen (sowohl aus der Pandemie an sich als auch aus der Regierungspolitik, Lockdowns etc).

Ich persönlich bin zwar krass überrascht davon dass der KuKo bereit ist so eine riesige Menge an Infrastruktur aufzubauen um das Festival maskenfrei abhalten zu können. Ich hab keine Ahnung wie die das bezahlen wollen und bin auch immernoch sehr skeptisch was die Genehmigung betrifft. Es wäre schon sehr schade wenn der KuKo kurzfristig abgesagt bekommt und auf den Kosten sitzen bleibt.
Andererseits muss man auch sagen die hatten jetzt ein Jahr zeit sich mit Experten zu beraten und groß angelegt zu planen, und ich glaube die würden nicht so eine fette ankündigung raushauen wenn sie nicht im ständigen Gespräch mit den Behörden wären. So diese Sachen passieren ja nicht einfach im Vakuum da stehen monatelange prozesse dahinter
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