Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Giddyup
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von Giddyup »

Felix420 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 13:31
Bist du eigentlich nur hier angemeldet, um zu trollen? Falls das ernst gemeint ist: du bist sicher in der Lage, dich ein bisschen über die Fusion zu informieren, und verstehst dann auch, warum das so organisiert ist.
Habe mir schon gedacht, dass sowas aggresives kommt: Habe mich ausführlich informiert und nichts dazu gefunden außer das es halt die Pro-Vegan-Politik der Fusion darstellt (also komplett ohne Begründung). Ich kann mein Fleisch ja auch normal mitnehmen und meinen Nachbarn täglich anbieten, wie es sich gehört.
Am besten demnächst noch vegan feiern, achtet darauf keinen Käfer zu zerdrücken :roll:

Finde die Restriktionen komplett unnötig! Genauso wie No-Shirt-No-service (offensiv-feministischer Bullshit) keinen Platz hat in einer "freien parallel Gesellschaft"...
Zitat
eine Parallelgesellschaft der ganz speziellen Art. Im kollektiven Ausnahmezustand entfaltet sich an einem Ort ohne Zeit ein Karneval der Sinne, indem sich für uns alle die Sehnsucht nach einer besseren Welt spiegelt.
Drogengesetze sind euch zu restriktiv aber ihr wollt den Männern Fleisch verbieten und unsere Kleidung bestimmen. Wo ist die Freiheit?
Vielleicht solltest du nächstes Jahr dann lieber auf die Nature One, das Sputnik oder SMS fahren? Da scheinst du besser aufgehoben zu sein.
Felix420
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von Felix420 »

Ist ja auch ne tolle (sehr aggresive) Einstellung mich gleich persönlich anzugreifen nur weil ich 1-2 Punkte kritisiere :lol: :lol: Ich werde jedenfalls weiter auf die Fusion gehen aber meine Meinung hinsichtlich folgender Punkte trotzdem nicht ändern:

- Ernährung muss nicht eingeschränkt werden, jeder soll Essen dürfen was er will
- No shirt no service ist vollkommen unnötig, ursprünglich rassistisch und schränkt die Freiheit ein

genug offtopic, sry :!:
followtheV
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von followtheV »

ich hab jetzt mal alle eure beiträge als offtopic gemeldet.
sucht euch nen anderen spielplatz oder zickt euch per pn an.
Bollek
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von Bollek »

followtheV hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 13:41 Mal aus Neugier - wie VIEL bzw wie oft hast du denn gegessen?
Zwei reichliche Mahlzeiten am Tag für je 5€ und mir ging's gut :D
followtheV
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von followtheV »

Bollek hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 14:10 Zwei reichliche Mahlzeiten am Tag für je 5€ und mir ging's gut :D
ja ok ... das würde ich keine 8 stunden durchhalten ...
Schachmusik
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von Schachmusik »

Ich kann nur sagen, da wo ich jeweils gegessen habe, bin ich super satt geworden. Und das zu einem Preis der für ein Festival absolut nicht überteuert war.
Das eine mal gab es Baumstritzeln. Danach war ich richtig satt.
Ansonsten habe ich mich fast ausschließlich von einen Stand bekochen lassen, der eine ayurvedische Küche angeboten hat. Super lecker und als sie merkten, das ich quasi schon Stammgast war, wurden die Portionen immer größer. Beim letzen mal wo ich dort war, hatte ich echt zu kämpfen. Danach war ich mal so richtig satt.
Aslo ich kann nur sagen - Das Essen war super ;-)
tehmischi
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von tehmischi »

Also ich muss sagen, dass die Qualität des Essen durchgehend überall ganz gut war. Als Veganer hatte ich natürlich mit dem fleischlosen kein Problem - ich denke auch, dass man als Omni mal ein paar Tage auf Fleisch verzichten kann.
Es gab ja wirklich genug Alternativen (es müssen ja keine Fleischalternativen sein - habe ich selber auch keine gegessen, weil da nicht so drauf stehe).
Das Essen war auf jeden Fall insgesamt deutlich besser, als so gut wie auf jedem Standard Festival.

Das Argument, dass man nicht fürs Essen auf die Fusion geht kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Wenn man die Option hat gutes vs. schlechtes Essen nimmt man doch lieber das Gute?

Bezüglich der Portionen muss ich aber auch sagen, dass ich an den meisten Ständen nicht satt geworden bin oder mir sogar dann zwei Sachen holen musste, ich denke aber auch, dass das halt vom eigenen Bedarf abhängt.

Welchen Stand ich auf jeden Fall empfehlen kann war Vegan Lovefood in der Nähe vom Sonnendeck. Da gab es Riesenportionen, die auch noch wahnsinnig lecker waren und es ging auch immer schnell.
Ich hab mich Freitag und Samstag im Prinzip nur dort ernährt und alles durchprobiert (inkl. süßen Sachen :) ).
beresef
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von beresef »

Felix420 hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 13:56 Ist ja auch ne tolle (sehr aggresive) Einstellung mich gleich persönlich anzugreifen nur weil ich 1-2 Punkte kritisiere :lol: :lol: Ich werde jedenfalls weiter auf die Fusion gehen aber meine Meinung hinsichtlich folgender Punkte trotzdem nicht ändern:

- Ernährung muss nicht eingeschränkt werden, jeder soll Essen dürfen was er will
- No shirt no service ist vollkommen unnötig, ursprünglich rassistisch und schränkt die Freiheit ein

genug offtopic, sry :!:
Hier muss ich noch mal offtopic rein. :(

Ich kann ja nachvollziehen, dass Fleisch essen Freiheit bedeutet. Für uns in Deutschland ist Fleisch gnadenlos billig, kein Grund also drüber nachzudenken?

Und für Tiere? Für Tiere bedeutet es Qualen, Leben in viel zu kleinen Käfigen und getötet werden.

Und für unseren Planeten? Was essen Tiere? Für eine schnelle Aufzucht erhalten Tiere sehr eiweißreiche Nahrung = Soja. Für die Sojaproduktion wird der Regenwald abgeholzt, keine geile Idee. Die Scheiße fließt auch ungefiltert in die Ozeane, Hauptsache wir Menschen haben hier und heute unsere Freiheit.

Und für den Menschen? Zur schnelleren Aufzucht werden die Tiere mit Wachstumsmitteln und Antibiotika vollgestopft. Seit der Massentierhaltung von Hühnern (glaube in den 70ern hat man das begonnen) werden die Hühner in der halben Zeit doppelt so schwer. Die männlichen Küken werden übrigens geschreddert und den weiblichen zum Fressen gegeben.

Dafür, dass wir heute in 2019 unsere Lust am Fleisch ausleben können, bleibt den nachfolgenden Generationen weniger. Ein kaputter Planet, verseuchte Ozeane und ein für den Menschen zu heißes Klima.

Du musst ja kein Vegetarier werden. Etwas mehr Bewusstsein für das was du tust, wäre jedoch schön.

Liebe Grüße,
Stefan
kunibald
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von kunibald »

Die Stände unterscheiden sich recht deutlich in ihren Portionen. Da der Preis durch den Kuko gedeckelt ist, regeln die Stände den Gewinn halt über die Portionsgröße. Mal kurz stehen bleiben und gucken, mit was die Leute vom Tresen weggehen (und ob was ordentlich stopfendes drin ist), dann passts. Im Laufe der Jahre habe ich eigentlich fast alle Stände mal durchgefuttert.

Der Gulasch und Pommern-Dürüm an der Dubstation sind besonders solide Portionen, nach dem Doppelschnitzelburger bin ich Stunden später noch überfressen ins Bett gerollt (den gabs dieses Jahr aber nicht). Handbrot stopft auch gut.

Hauptfressmeile ist tendenziell eher enttäuschend.

Gibts bei der Oase die große Vokü noch?
followtheV
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Re: Seid ihr eigentlich an den Ständen satt geworden?

Beitrag von followtheV »

beresef hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 15:18 Ich kann ja nachvollziehen, dass Fleisch essen Freiheit bedeutet. Für uns in Deutschland ist Fleisch gnadenlos billig, kein Grund also drüber nachzudenken?
Ich kenne niemanden, der Fleischkonsum mit Freiheit verbindet. Das ist ja noch schlimmer als das geplante Tempolimit auf den Autobahnen als Freiheitsentzug anzusehen.
beresef hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 15:18 Und für Tiere? Für Tiere bedeutet es Qualen, Leben in viel zu kleinen Käfigen und getötet werden.
Ist bekannt. Ist nicht schön.
beresef hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 15:18 Und für unseren Planeten? Was essen Tiere? Für eine schnelle Aufzucht erhalten Tiere sehr eiweißreiche Nahrung = Soja. Für die Sojaproduktion wird der Regenwald abgeholzt, keine geile Idee. Die Scheiße fließt auch ungefiltert in die Ozeane, Hauptsache wir Menschen haben hier und heute unsere Freiheit.
Wenn du SO kommst:
Was ist mit den Pappbechern?
Plastikgeschirr?
Lichterketten aus China?
Palmölzutaten in vielen Speisen?
Der viele Müll?
beresef hat geschrieben: Di 2. Jul 2019, 15:18 Dafür, dass wir heute in 2019 unsere Lust am Fleisch ausleben können, bleibt den nachfolgenden Generationen weniger. Ein kaputter Planet, verseuchte Ozeane und ein für den Menschen zu heißes Klima.
Ganz ehrlich?
Wenn man so denkt, dann darf man gar kein Festival besuchen. Jedes Festival ist schlimm für die Natur. Obs nun Vegan ist oder nicht - Tropfen auf dem heißen Stein.
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