Sammelthread für Aktionen des zivilen Ungehorsams
Verfasst: Do 23. Mai 2019, 17:28
Zuerst einmal...ich habe kein Ticket.
Angesichts der derzeitig, sich abzeichnenden Umstände hätte ich wohl gerne eines. Zum einen, weil ich die Fusion gerne verteidigen möchte und zum anderen, weil es vermutlich die letzte, wenn auch politischste aller, Fusions sein wird.
Mit ein wenig Glück ergibt sich vllt noch eine Aufbautätigkeit für mich, aber das nur nebenbei.
Ich bin, mit Unterbrechungen, seit der ersten Fusion dabei und beobachte die Debatte um die vermeintlichen Sicherheitsaspekte nun seit 2 Wochen.
Es mag sein, das die Fusion dieses Jahr stattfindet, aber es ist auch sehr offensichtlich, das es unter den Umständen eine andere Fusion sein wird, als die 22 Jahre zuvor. Und auch, wenn es dieses Jahr eine Einigung geben wird, sollte allen Fusionistas klar sein, das 2019 eine andere Windrichtung eingeschlagen hat. Und der Wind weht hart von rechts. Nicht nur über dem KuKo, sondern auch über Europa und der gesamten Welt.
Nun kommt die Gretchenfrage:
Zurückweichen, oder drei Schritte nach vorne gehen?
Was sind uns unsere, über Jahre ertanzten, erträumten und erkämpften Freiräume wert?
Was kann umgesetzt werden, um diese, vermutlich letzte Fusion zu einem Mahnmal für repressive, rechtsdrehende und antifreiheitliche Politik zu machen?
Wie beantwortet man einen Frontalangriff und die geplante Zerstörung unserer, über Jahre gelebten, idealistischen Utopie?
Eine Fusion mit Polizei...die wird massiv vorhanden sein, wenn auch ganz, ganz eventuell dieses Jahr NOCH nicht auf dem Gelände, wird nicht mehr die, unsere Fusion sein.
Wie also kann man diesem phantastischem Festival, welches unser aller Leben soviel positives gegeben hat, adäquat verabschieden?
Was ist der richtige Weg? Das beste draus machen...und zum gewohnten Arschwackelsound tanzen?
Oder zur Peaktime mal richtig krassen Techno spielen?
Die Fusion hat mehr verdient, als sich einfach mit den Umständen abzufinden!
Was will ich sagen? Freiräume müssen verteidigt werden. Wenn wir sie einfach so aus der Hand geben, haben wir sie auch nicht verdient.
Zieht Euch die ranzigsten Klamotten zur Anfahrt an, belabert die Cops solange es geht, macht ihnen Arbeit.
Wenn Zivis auf dem Gelände sind, kesselt sie ein, deckt sie auf.
Baut Euch Tüten, ohne Zeug drin, zieht Euch Puderzucker rein.
Nur macht irgendwas, um diesen Aufwand, nicht nur kostentechnisch in die Höhe zu fahren, sondern auch komplett ad absurdum zu führen.
Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt...noch nicht.
Puh...ganz schön anstrengend, so einen langen Text zu schreiben, ohne etwas zu schreiben, was dem derzeitigen Stand der Dinge entgegenwirken könnte. Aber ich glaube, es ist mir gelungen.
Angesichts der derzeitig, sich abzeichnenden Umstände hätte ich wohl gerne eines. Zum einen, weil ich die Fusion gerne verteidigen möchte und zum anderen, weil es vermutlich die letzte, wenn auch politischste aller, Fusions sein wird.
Mit ein wenig Glück ergibt sich vllt noch eine Aufbautätigkeit für mich, aber das nur nebenbei.
Ich bin, mit Unterbrechungen, seit der ersten Fusion dabei und beobachte die Debatte um die vermeintlichen Sicherheitsaspekte nun seit 2 Wochen.
Es mag sein, das die Fusion dieses Jahr stattfindet, aber es ist auch sehr offensichtlich, das es unter den Umständen eine andere Fusion sein wird, als die 22 Jahre zuvor. Und auch, wenn es dieses Jahr eine Einigung geben wird, sollte allen Fusionistas klar sein, das 2019 eine andere Windrichtung eingeschlagen hat. Und der Wind weht hart von rechts. Nicht nur über dem KuKo, sondern auch über Europa und der gesamten Welt.
Nun kommt die Gretchenfrage:
Zurückweichen, oder drei Schritte nach vorne gehen?
Was sind uns unsere, über Jahre ertanzten, erträumten und erkämpften Freiräume wert?
Was kann umgesetzt werden, um diese, vermutlich letzte Fusion zu einem Mahnmal für repressive, rechtsdrehende und antifreiheitliche Politik zu machen?
Wie beantwortet man einen Frontalangriff und die geplante Zerstörung unserer, über Jahre gelebten, idealistischen Utopie?
Eine Fusion mit Polizei...die wird massiv vorhanden sein, wenn auch ganz, ganz eventuell dieses Jahr NOCH nicht auf dem Gelände, wird nicht mehr die, unsere Fusion sein.
Wie also kann man diesem phantastischem Festival, welches unser aller Leben soviel positives gegeben hat, adäquat verabschieden?
Was ist der richtige Weg? Das beste draus machen...und zum gewohnten Arschwackelsound tanzen?
Oder zur Peaktime mal richtig krassen Techno spielen?
Die Fusion hat mehr verdient, als sich einfach mit den Umständen abzufinden!
Was will ich sagen? Freiräume müssen verteidigt werden. Wenn wir sie einfach so aus der Hand geben, haben wir sie auch nicht verdient.
Zieht Euch die ranzigsten Klamotten zur Anfahrt an, belabert die Cops solange es geht, macht ihnen Arbeit.
Wenn Zivis auf dem Gelände sind, kesselt sie ein, deckt sie auf.
Baut Euch Tüten, ohne Zeug drin, zieht Euch Puderzucker rein.
Nur macht irgendwas, um diesen Aufwand, nicht nur kostentechnisch in die Höhe zu fahren, sondern auch komplett ad absurdum zu führen.
Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt...noch nicht.
Puh...ganz schön anstrengend, so einen langen Text zu schreiben, ohne etwas zu schreiben, was dem derzeitigen Stand der Dinge entgegenwirken könnte. Aber ich glaube, es ist mir gelungen.