Fazit-Runde Fusion 2018
Verfasst: Mo 2. Jul 2018, 12:53
Na dann eröffnen wir doch mal die jährliche Fazitrunde:
Deko:
Die Fusion war für mich schon immer ein wahnsinnig schön dekoriertes Festival. Es gibt immer viel zu entdecken und es sieht einfach toll aus. Im Vergleich jedoch zum Jahr 2016 hat es mir weniger gefallen. Die Floors wirkten insgesamt düsterer (vor allem die Tankwüste) und ich bin eher ein Freund von hellen knalligen Dekos/Lichtkonzepten.
Sanitäre Anlagen:
Die neuen Toiletten waren sicherlich ein guter Ansatz, aber ich schreibe das jedes Jahr aufs neue ins Fazit... ES GIBT ZU WENIGE TOILETTEN! Es sind einfach zu wenige und wieder wurde überall in die Büsche oder an Zäune gepisst. Und was war bitteschön an der Kreuzung bei A7 los? Erst standen da nicht aufgebaute Pissbecken (die trotzdem schon ebnutzt wurden), dann wurde nur ein Teil davon aufgebaut und bis zum Ende des Festivals gab es keine Leerung? Es war echt ekelhaft und der Gestank war noch 100m weiter zu riechen. Schlagt halt 20 Euro aufs Ticket drauf, dafür gibts endlich mal eine ordentliche Sanitäre Situation.
LineUp:
Wie jedes Jahr war für mich jede Nacht was dabei. Klar hat die Fusion vergleichsweise wenige Headliner, aber dafür habe ich wieder ein paar Neuentdeckungen gemacht. Man kommt ja nicht wegen großer Namen. Ich hatte Spaß, weiter so.
Besucherzahl:
Ich verstehe schon, dass man die Besucherzahl ausreizen möchte um möglichst vielen die Möglichkeit zu geben zu kommen. Und Umsatz muss ja auch generiert werden. Für mich alles in Ordnung. Ferienkommunismus hin oder her, der Kulturkosmos will (und muss) Umsatz machen, sonst funktioniert das Ganze nicht. Ich habe hier jedoch eine etwas unpopuläre Meinung: Für mich dürfte das Ticket gerne 250 Euro kosten, dafür werden nur noch 40.000 reingelassen. Ja ich weiß, das würde das Ganze deutlich exklusiver machen und den ein oder anderen ausschließen. Aber es würde die Möglichkeit geben eine deutlich bessere Festivalerfahrung zu erzeugen. Mal ehrlich, die Logistik läuft bei 60.000 Leuten kurz vor Kotzgrenze. Die Toiletten werden von Tag zu Tag ekelhafter, überall Müll und es ist zu Stoßzeiten wahnsinnig voll. Vielleicht werde ich einfach älter und schätze Suaberkeit und eine gute Organisation mehr als früher, aber mir wäre es das wert.
Highlights:
Romano
Hach war das ein schönes Konzert. Mein Magic-Moment dieses Jahr. Satte angenehm laute Anlage, super Stimmung, ein gut gelaunter Romano, Party auf der Bühne, Stagediving, mehrere Zugaben... einfach spitze!
Lichtshow-Turmbühne
Respekt geht raus ans Tal der Verwirrung. Vor allem die Licht- und Laysershow war beeindruckend. Ich frage mich immernoch wie hoch die Strahler am Turm gingen und ob wir die ISS getroffen haben.
Das Sampling-Pad im Spielezelt
Hinterm roten Platz gab es ja mal wieder das Spielezelt. Dort stand ein selbstgebautes Sampling Pad, welches mit 4 Magneten bedient werden konnte. Jedes Feld hat vorgefertigte Audiospuren (D'n'B-Betas, Vokals, Synthiklänge). Man konnte damit kinderleicht seinen eigenen Mix erzeugen und jedes Mal, wenn ich dort vorbei kam waren zwei Leute übelst am abgehen und die Leute drum herum habens gefeiert.
Nur Jaber
Endlich mal strammer deftiger Techno. War das schön. Ich hab zwei Stunden abgezappelt und bin danach ganz beseelt zum Zelt spaziert. Gerne mehr davon!
Deko:
Die Fusion war für mich schon immer ein wahnsinnig schön dekoriertes Festival. Es gibt immer viel zu entdecken und es sieht einfach toll aus. Im Vergleich jedoch zum Jahr 2016 hat es mir weniger gefallen. Die Floors wirkten insgesamt düsterer (vor allem die Tankwüste) und ich bin eher ein Freund von hellen knalligen Dekos/Lichtkonzepten.
Sanitäre Anlagen:
Die neuen Toiletten waren sicherlich ein guter Ansatz, aber ich schreibe das jedes Jahr aufs neue ins Fazit... ES GIBT ZU WENIGE TOILETTEN! Es sind einfach zu wenige und wieder wurde überall in die Büsche oder an Zäune gepisst. Und was war bitteschön an der Kreuzung bei A7 los? Erst standen da nicht aufgebaute Pissbecken (die trotzdem schon ebnutzt wurden), dann wurde nur ein Teil davon aufgebaut und bis zum Ende des Festivals gab es keine Leerung? Es war echt ekelhaft und der Gestank war noch 100m weiter zu riechen. Schlagt halt 20 Euro aufs Ticket drauf, dafür gibts endlich mal eine ordentliche Sanitäre Situation.
LineUp:
Wie jedes Jahr war für mich jede Nacht was dabei. Klar hat die Fusion vergleichsweise wenige Headliner, aber dafür habe ich wieder ein paar Neuentdeckungen gemacht. Man kommt ja nicht wegen großer Namen. Ich hatte Spaß, weiter so.
Besucherzahl:
Ich verstehe schon, dass man die Besucherzahl ausreizen möchte um möglichst vielen die Möglichkeit zu geben zu kommen. Und Umsatz muss ja auch generiert werden. Für mich alles in Ordnung. Ferienkommunismus hin oder her, der Kulturkosmos will (und muss) Umsatz machen, sonst funktioniert das Ganze nicht. Ich habe hier jedoch eine etwas unpopuläre Meinung: Für mich dürfte das Ticket gerne 250 Euro kosten, dafür werden nur noch 40.000 reingelassen. Ja ich weiß, das würde das Ganze deutlich exklusiver machen und den ein oder anderen ausschließen. Aber es würde die Möglichkeit geben eine deutlich bessere Festivalerfahrung zu erzeugen. Mal ehrlich, die Logistik läuft bei 60.000 Leuten kurz vor Kotzgrenze. Die Toiletten werden von Tag zu Tag ekelhafter, überall Müll und es ist zu Stoßzeiten wahnsinnig voll. Vielleicht werde ich einfach älter und schätze Suaberkeit und eine gute Organisation mehr als früher, aber mir wäre es das wert.
Highlights:
Romano
Hach war das ein schönes Konzert. Mein Magic-Moment dieses Jahr. Satte angenehm laute Anlage, super Stimmung, ein gut gelaunter Romano, Party auf der Bühne, Stagediving, mehrere Zugaben... einfach spitze!
Lichtshow-Turmbühne
Respekt geht raus ans Tal der Verwirrung. Vor allem die Licht- und Laysershow war beeindruckend. Ich frage mich immernoch wie hoch die Strahler am Turm gingen und ob wir die ISS getroffen haben.
Das Sampling-Pad im Spielezelt
Hinterm roten Platz gab es ja mal wieder das Spielezelt. Dort stand ein selbstgebautes Sampling Pad, welches mit 4 Magneten bedient werden konnte. Jedes Feld hat vorgefertigte Audiospuren (D'n'B-Betas, Vokals, Synthiklänge). Man konnte damit kinderleicht seinen eigenen Mix erzeugen und jedes Mal, wenn ich dort vorbei kam waren zwei Leute übelst am abgehen und die Leute drum herum habens gefeiert.
Nur Jaber
Endlich mal strammer deftiger Techno. War das schön. Ich hab zwei Stunden abgezappelt und bin danach ganz beseelt zum Zelt spaziert. Gerne mehr davon!