Polizeikontrollen?

Tanzfritze
Beiträge: 7
Registriert: So 20. Mär 2016, 02:48

Re: Polizeikontrollen?

Beitrag von Tanzfritze »

Polizisten werden wie jedes Jahr ausgiebig von den Fusion-Besuchern kontrolliert, die Farbe und Sitz der Uniform wird bewertet und fließt ebenso in die Kontrollnote ein, wie Körperhaltung, Stimmgewalt und Pokerface.

Außerdem kontrolliert das Security-Team alle Zivilpolizisten auf deren Einsatzbereitschaft und Zurechnungsfähigkeit beim Betreten des Festivals. Etwagige Gummiknüppel oder Handfeuerwaffen werden natürlich zum Schutze der Beamten einkassiert, man will ja nicht, dass sie sich verletzen. Desweiteren werden Hasso und Co. zwar geduldet, generell gilt aber, dass Hunde zu Hause bleiben sollten.

Sind die Polizeibeamten anständig durch die Kontrollen gekommen, steht ihrer freien Entfalltung als Mensch eigentlich nichts weiter im Wege, als ihre eigenen Hemmungen.

Viel Spaß wünscht T.F. Ritze von der freiwilligen Polizeikontrolle
blauermax
Beiträge: 1
Registriert: Di 31. Mai 2016, 23:50

Re: Polizeikontrollen?

Beitrag von blauermax »

Bin letztes Jahr auch in eine Polizeikontrolle geraten. Angeblich bin ich zu weit links auf der Fahrbahn gefahren. Sowas habe ich noch nie gehört. Ich kenne meinen Fahrstil und ich fahre immer sehr mittig. Das blöde war nur, dass ich ein Päckchen mit Hanfsamen bei mir hatte, dass ich für einen Freund mitbringen sollte aus Österreich. Wusste gar nicht das die hier wohl nicht erlaubt sind. In Österreich kann man die Hanfsamen ganz legal im Growshop kaufen. Sogar Stecklinge gibt es dort. Das Ende vom Lied war ein Drogentest, der natürlich negativ ausfiel, da ich gar keine Drogen konsumiere. Das war ein Theater sage ich euch. Einmal und nie wieder. So ein Geschiss wegen ein paar Hanfsamen.

MfG
Max
elculo
Beiträge: 134
Registriert: So 19. Aug 2012, 16:47

Re: Polizeikontrollen?

Beitrag von elculo »

Wie oft denn noch:
Verpiss dich, niemand braucht deine idiotischen, schlecht getarnten Werbepostings.
Zuletzt geändert von elculo am Mi 1. Jun 2016, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
skogsrå
Beiträge: 146
Registriert: Do 10. Dez 2015, 10:24

Re: Polizeikontrollen?

Beitrag von skogsrå »

Hier immer wieder aktuell zum thema:
HGich.T - Goa Goa MPU (eng sub): https://youtu.be/jG7IGiBJU4c
Isone Ofus
Beiträge: 15
Registriert: Di 11. Mär 2014, 15:49

Re: Polizeikontrollen?

Beitrag von Isone Ofus »

https://www.youtube.com/watch?v=gCYWtuUEyr8

Die Riten der Partykultur und der Psychonautik sind ein immaterielles Kulturerbe. Die Lebensfähigkeit dieser Riten kann nur gewährleistet werden, wenn es für die Zelebrierung dieser Riten geschützte Räume gibt. Diese Gewährleistung ist heute nicht gegeben, da in den allermeisten Staaten dieser Welt der Umgang mit psychotrop wirkenden Substanzen strafrechtlich verfolgt wird und Orte, wo diese Riten zelebriert werden, nicht selten von der Polizei heimgesucht werden. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass die Naturwissenschaft, insbesondere die Medizin, derzeit bewusstseinserweiternde Erfahrungen als rein subjektive Erfahrungen einstuft. Bewusstseinserweiternde Erfahrungen sind noch nicht einer allgemein anerkannten wissenschaftlichen Untersuchung zugänglich und über ihren Erlebniswert hinaus haben sie für Schulmediziner keine objektiv diskutierbare Bedeutung.
Psychonautik als Teil der Bewusstseinskultur betrifft bei weitem nicht nur die Partykultur oder den hedonistischen Gebrauch psychotrop wirkender Substanzen, sondern vor allem den Gebrauch dieser Substanzen im Rahmen religiöser Riten und im Rahmen des Gesundheitswesens zur Erhaltung und Wiederherstellung von physischer und psychischer Gesundheit. Der Wissenschaft steht hiermit ein großes Betätigungsfeld offen. Und für Politiker stehen somit vielfältige Varianten zur Verfügung, psychonautische Riten für das immaterielle Weltkulturerbe vorzuschlagen.
Der Vortrag beinhaltet ein drogenpolitisches Manifest mit der Zielsetzung, die Riten der Psychonautik als immaterielles Weltkulturerbe dem Schutz der UNESCO zu unterstellen, wobei die politische Verantwortung für den Umgang mit psychotrop wirkenden Substanzen von der WHO weg hin zur UNESCO durch die UNO übertragen werden soll.arbeitet als freischaffender Wissenschaftler in den Bereichen Harmonik, Musik- und Schwingungstheorie. Zudem ist Cousto Sachbuchautor. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen zählen: „Die Kosmische Oktave – der Weg zum universellen Einklang“ (1984), „Die Oktave – das Urgesetz der Harmonie“ (1987) und „Klänge, Bilder, Welten – Musik im Einklang mit der Natur“ (1989), „MDMA-tuning-booklet“ (2001). Mit Matthias Pauschel zusammen entwickelte er die harmonikale Mindmachine Orpheus und veröffentlichte mit ihm das „Orpheus Handbuch – die Wirkung der Rhythmen der Erde auf Körper, Seele und Geist“ (1992). Die Erfahrungen aus der Technowelt und die Erkenntnisse aus der Arbeit von Eve & Rave, einem Verein zur Förderung der Partykultur und zur Minderung der Drogenproblematik, publizierte Cousto in den Büchern „Vom Urkult zur Kultur – Drogen und Techno“ (1995), „Drug-Checking – Qualitative und quantitative Kontrolle von Ecstasy und anderen Substanzen“ (1997), „DrogenMischKonsum – das Wichtigste in Kürze zu den gängisten Partydrogen“ (2003) und „Psychonautik, Hedonismus und Ekstase“ (2009).Cousto engagiert sich seit vielen Jahren aktiv im Rahmen hans-coustoverschiedenster Projekte zur Intensivierung der individuellen Erlebniswelten und Seinserfahrungen. Im drogenpolitischen Diskurs stehen dabei Drogenkompetenz, Drogenmündigkeit und Drogenautonomie im Mittelpunkt sowie das Bewusstsein respektive das bewusste Sein.Webseiten:
http://www.drogenkult.net/
http://www.planetware.de/
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