Re: Newsletter 2/2014
Verfasst: Fr 15. Aug 2014, 16:30
naja chiller, da tust du dann doch zumindest den hier beteiligten unrecht. primär geht es nicht gegens geld, sondern dagegen dass man mehr hat als andere und damit ein wie auch immer geartetes spendenticket erwerben kann und die anderen nicht. geld = vorteil. dass das nicht zum kk passt ist schon klar.
aber ich würde halt ideologisch mal aufhören mit der kirche ums dorf zu fahren, wenn es dem KK finanziell beschissen geht und wenn eine option der verkauf von spendentickets wäre, die zurückgegeben wurden. es hängt einfach viel zu viel an der fusion. manch vereinigung finanziert sich ja durchs pizzabacken ein halbes oder ein ganzes jahr linke aktion. da richtet man durch beharren auf grundsätze einen hohen schaden an.
klar wird die fusion angesichts dessen was dahinter steckt, also die aktiva in form von reichweite, größe, gelände, möglicher kapitalisierung durch ticketverkauf, marke, etc. noch eine weile geldgeber finden. Damit wird sie aber mit jedem jahr abhängiger und unbeweglicher und irgendwann wird sie sich nach den geldgebern richten müssen. und irgendwann wird sich vielleicht darunter ein geldgeber, eine bank finden, die aufgrund von schulden oder zahlungsrückständen das ganze projekt canceln kann, oder weil sie bock haben sowas zu canceln. Irgendwann werden die Geldgeber versuchen das Programm zu bestimmen oder versuchen Einfluss zu nehmen - und da kann man dann seine Ideologie vergessen, wenn man Verträge unterschrieben hat und es um Geld geht. Man merkt ja wie schon die eigentliche Zielgruppe versucht Einfluss zu nehmen verbal durchdreht und deutungshoheit für sich beansprucht, weil sie denkt dadurch dass sie 5 mal da war oder voll die fans der politischen utopie sind, irgendein mitspracherecht erworben zu haben.
Was die Konsequenz ist, merkt man ja an dem Verkauf eines Geländestücks womit man jetzt Scherereien hat. Es gibt nichts idiotischeres als Festivalgelände zu verkaufen und dann offensichtlich auch einen Vertrag aufgesetzt zu haben in dem das Festival keine Rolle spielt. Der neue Besitzer also anscheinend Rechtsmittel hat, Einfluss auf die Geschichte zu nehmen. Und das ist schon ein klares Zeichen, dass man als KK zu solchen Lösungen greifen muss.
Ich glaube nicht, dass die Fusion bedingt durch die jetzige Größe auch nur ein einziges Jahr aussetzen kann ohne für immer pleite zu gehen, dazu sind die benötigten Summen für das Folgejahr zu hoch und die Rücklagen ja eher ein Minus.
aber ich würde halt ideologisch mal aufhören mit der kirche ums dorf zu fahren, wenn es dem KK finanziell beschissen geht und wenn eine option der verkauf von spendentickets wäre, die zurückgegeben wurden. es hängt einfach viel zu viel an der fusion. manch vereinigung finanziert sich ja durchs pizzabacken ein halbes oder ein ganzes jahr linke aktion. da richtet man durch beharren auf grundsätze einen hohen schaden an.
klar wird die fusion angesichts dessen was dahinter steckt, also die aktiva in form von reichweite, größe, gelände, möglicher kapitalisierung durch ticketverkauf, marke, etc. noch eine weile geldgeber finden. Damit wird sie aber mit jedem jahr abhängiger und unbeweglicher und irgendwann wird sie sich nach den geldgebern richten müssen. und irgendwann wird sich vielleicht darunter ein geldgeber, eine bank finden, die aufgrund von schulden oder zahlungsrückständen das ganze projekt canceln kann, oder weil sie bock haben sowas zu canceln. Irgendwann werden die Geldgeber versuchen das Programm zu bestimmen oder versuchen Einfluss zu nehmen - und da kann man dann seine Ideologie vergessen, wenn man Verträge unterschrieben hat und es um Geld geht. Man merkt ja wie schon die eigentliche Zielgruppe versucht Einfluss zu nehmen verbal durchdreht und deutungshoheit für sich beansprucht, weil sie denkt dadurch dass sie 5 mal da war oder voll die fans der politischen utopie sind, irgendein mitspracherecht erworben zu haben.
Was die Konsequenz ist, merkt man ja an dem Verkauf eines Geländestücks womit man jetzt Scherereien hat. Es gibt nichts idiotischeres als Festivalgelände zu verkaufen und dann offensichtlich auch einen Vertrag aufgesetzt zu haben in dem das Festival keine Rolle spielt. Der neue Besitzer also anscheinend Rechtsmittel hat, Einfluss auf die Geschichte zu nehmen. Und das ist schon ein klares Zeichen, dass man als KK zu solchen Lösungen greifen muss.
Ich glaube nicht, dass die Fusion bedingt durch die jetzige Größe auch nur ein einziges Jahr aussetzen kann ohne für immer pleite zu gehen, dazu sind die benötigten Summen für das Folgejahr zu hoch und die Rücklagen ja eher ein Minus.