Johnny Johnson hat geschrieben:"Wir sind uns scheinbar nicht auf der Fusion über den Weg gelaufen.....
Zu behaupten, dass nur die bösen Banker die Finanzkrise verursacht hätten ist schlichtweg falsch. Es ist die Gier aller am System beteiligten Menschen, bzw. derer, die über ihren Verhältnissen leben und untragbare Risiken eingehen, sowie die Konsequenzen ihres Handelns ignorieren/nicht erfassen und angemessen abschätzen können.
It always takes two to Tango
Das Problem ist natürlich, dass viele Menschen nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
Vorschläge
Meiner Ansicht nach, ließen sich in "kürzester Zeit" 95% aller Probleme lösen, wenn sich alle Menschen an eine einzige simples Prinzip halten würden:
Behandele andere Menschen so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest...
Umsetzung: ???
rod nand hat geschrieben:...
Raezkael hat geschrieben:...
Ich will übrigens auch kein klassischer Investmentbanker werden, bin halt ein Quant. Zahlen sind meine Welt. Habe bestimmt nicht vor, an einem Trading Desk zu enden oder Emissionen von Wertpapieren abzuwickeln. Jaja, bin halt nur ein kleines Getriebe in der bösen Maschinerie des Kapitalismus. Ich kann ja selbst doch nichts bewegen... (sarcasm intended...) Habe bewusst Investment Bank geschrieben, da ich ja die Diskussion anregen wollte. (Bei einem Hedgefund zu arbeiten, sollte wohl weitaus schlimmer für "euch" sein^^)
Ich bin jmd., der möchte, dass der Kuchen so groß wie möglich ist. Viele andere sind nur auf die Größe ihres eigenen Stückes fixiert
Finde es auch nicht überraschend, dass hier jegliche positive Errungenschaften des "Kapitalismus" schlichtweg ausgeblendet werden. Hier besonders an Raezkael:
Du hast vollkommen recht, ohne den Kapitalismus würde es diese Probleme niemals geben. Der Kapitalismus macht die Menschen böse. Ohne monetäre Anreize gäbe es keine "schlechten Menschen"
Nicht böse gemeint, aber als ich "was so toll sein soll, an.....,dem Handel mit Lebensmitteln.." musste ich nicht nur kräftig durch die Nase schnaufen, sondern habe wirklich herzhaft gelacht.
Made my day ;P
Aber vielleicht missverstehe ich dich auch und du bist nur gegen Geld als Transaktionsmittel. Willkommen in der "Steinzeit"...
Finde es jedoch mehr als ehrenhaft, dass du (anscheinend) keine Opferrolle einnimmst und dich nur beklagst, sondern aktiv den "Wandel" vorantreibst.
In diesem Sinne:
Love it or change it!
PS: Bzgl. Greenpeace: Sich gegen Wechselkursrisiken abzusichern ist nicht schwierig. Der gute Mann wollte halt noch mehr Geld für GP rausholen und hatte wohl zu hart gegambeled oder er weiß eben nicht, wie das "hedgen" funktioniert...(Ein Hedgefund macht übrigens eigentlich genau das Gegenteil. Er "hedged" ("absichern") nicht, sondern spekuliert eher).
In beiden Fällen also gerechtfertigte Kündigung, auch wenn er nur Gutes im Sinne hatte... Wäre er erfolgreich gewesen, hätte man ihn bei GB dafür gefeiert und nicht gefeuert... Und dann hätte er eben irgendwann sogar noch höhere Summen verballert...