Was wäre wirklich fair?

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tüdelüt
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Re: Was wäre wirklich fair?

Beitrag von tüdelüt »

also am fairsten wärs ja,wenn die fusion gar net mehr stattfindet.dann könnt halt keiner mehr hin.. :shock:
fänd ich aber auch doof :D
funkyheadache
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Re: Was wäre wirklich fair?

Beitrag von funkyheadache »

tüdelüt hat geschrieben:also am fairsten wärs ja,wenn die fusion gar net mehr stattfindet.dann könnt halt keiner mehr hin..

...hihihi, Recht haste... :)
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Hendrix
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Re: Was wäre wirklich fair?

Beitrag von Hendrix »

Also mein Ansatz lässt mich irgendwie nicht los.
mirror hat geschrieben:Die Fusion steckt in einer Situation, in der es keine Gerechtigkeit oder Fairneß geben kann.
Fair oder nicht fair, gerechter wäre es allemal wenn alle die Möglichkeit bekommen an der Fusion teil zu nehmen.
Ulfmann hat geschrieben:Vor allem generiert man so Jahr für Jahr einen riesen Überschuss. Selbst bei etwas abweichenden Werten hast du in etwa so eine Entwicklung:

Jahr 1: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 40.000
Jahr 2: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 80.000
Jahr 3: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 120.000

Da kannst du ab dem 2. Jahr vergessen, dass man abwechselnd dran kommt.
Da ist ein Problem. Aber keines das man nicht lösen könnte.
Es wäre sicher eine Datenbank von Nöten, die Information bereit stellen würde, wer zuletzt auf dem Festival gewesen ist.
Man könnte z.B. das ganze so machen, dass man ein Mitgliedersystem einführt. Entweder eine Art "Kosmonauten-Club" oder man tritt gar dem Kulturkosmus Müritz e.V. bei. Über den Verein könnte man dann tatsächlich Spenden generieren, wie hier schon etwas ironisch vorgeschlagen wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

Sicher wäre eine Mitgliedszahl von 116.000 - 120.000 ideal, somit würde nur 1 Jahr Pause für jeden übrig bleiben. Aber natürlich stets jedem frei sich anzumelden und das Verlosungssystem könnte abgeschafft werden. Wahrscheinlich bedeutet dieses dann für einige 2 Jahre Pause. Das ist in meinen Augen immer noch besser als 4-5 Jahre nicht zu dürfen bei diesem Glücksspielsystem. Die Mitglieder-Datenbank müsste automatisiert werden und es fragt selbstständig die jenigen per E-Mail ab, die als nächstes an der Reihe wären, ob Sie zur nächsten Fusion möchten oder nicht. Das bringt nicht nur Gerechtigkeit sondern würde das blöde Thema mit den Urlaubsplanungen auch gleich lösen, da man weiß dann und dann bin ich dabei. Außerdem würde durch natürliche Auslese sich die genannte "Spreu vom Weizen trennen" und Leute vielleicht davon abhalten bei dem System mitzumachen. Wer wirklich hin will wartet halt oder lässt es.

Als Alternative könnte die Datenbank natürlich auch ohne Mitgliedersystem geführt werden.

Wie dem NL zu entnehmen war hat sich echte Verzweiflung breit gemacht bei der Fusion-Crew. Die Aussage, sich an ein Wissenschaftliches-Institut zu wenden, glaub ich übrigens und bin gespannt was passieren wird?

Zum Thema Spenden. Ich glaube eine Mitgliedschaft in einem Club oder Verein würde die Spendenbereitschaft erhöhen (da bin ich mir sicher). Man könnte dann darüber abstimmen lassen, in welches Projekt die Gelder gehen bzw. ob man in das Gelände investieren will. Man könnte auch Eintrittsgelder senken als weitere Option. Da gibt es sicher einige Möglichkeiten.

Naja... Ein Versuch ein kleinen Beitrag zu leisten.
Nun kann es weiter belächelt werden ;)

over and out
fehlx
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Registriert: Mo 1. Aug 2011, 23:53

Re: Was wäre wirklich fair?

Beitrag von fehlx »

Wow. Fusion-Einlass nur noch für Vereinsmitglieder. Klingt brutal :shock:
Aber ich finds fair und könnte mich damit anfreunden :)
Ulfmann hat geschrieben:Vor allem generiert man so Jahr für Jahr einen riesen Überschuss. Selbst bei etwas abweichenden Werten hast du in etwa so eine Entwicklung:

Jahr 1: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 40.000
Jahr 2: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 80.000
Jahr 3: Tickets: ca. 60.000, Anmeldungen: ca. 100.000 - Rest mit VVK Recht: 120.000
Da muss ich als Mathematiker mal gegensteuern, weil du gehst in dem Beispiel davon aus, dass sich jedes Jahr 40.000 neue Leute für ein Ticket registrieren wollen. Von den Anmeldungen müsste man die Verlierer aus dem letzten Jahr noch abziehen.

Und selbst wenn jedes jahr 40.000 neue Interessenten dazukommen, und die Anzahl der Verlierer sehr schnell steigt, wäre dieses System noch fairer als ein randomisiertes.
Ulfmann hat geschrieben:Da kannst du ab dem 2. Jahr vergessen, dass man abwechselnd dran kommt.
Denn auch wenn man nicht jedes 2. Jahr drankommt, wäre mit obrigen System halbwegs sichergestellt, dass alle Interessenten etwa gleichoft drankommen. Bei ner zufälligen Verlosung werden halt einige jedes Jahr hinfahren dürfen und andere überdurchschnittlich lange warten müssen.

Felix :ugeek: :D
dommy
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Registriert: Mo 25. Feb 2013, 13:23

Re: Was wäre wirklich fair?

Beitrag von dommy »

shojo hat geschrieben:kennt denn eigentlich irgendjemand irgendwen, der letztes jahr NICHT reingelassen wurde/ keine schicht beim arbeitsamt bekommen hat und somit auf die fusion verzichten musste?
durch das Sonntagsticket kann ja theoretisch auch jeder kommen und niemand muss verzichten!

vom letzten Jahr kenn ich kaum jemanden der wirklich ein Ticket wollte und dann keins bekommen hat, jedoch fällt es mir für dieses Jahr sehr stark auf, dass viele nach beiden Verlosungen leer ausgegangen sind!
kobalt
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Registriert: Mo 25. Feb 2013, 17:32

Mal ein ganz anderer Lösungsvorschlag

Beitrag von kobalt »

Wie wäre es mit zwei Festivals pro Jahr? Die Nachfrage scheint ja zu bestehen!

Am besten direkt hintereinander, so muss nur einmal auf- und abgebaut werden. Außerdem könnte durch die Mehreinnahmen bei der Standvermietung an die Gewerbetreibenden, eine Reduzierung der Ticketpreise für alle realisiert werden und der Gewinn müsste sich dabei noch nicht einmal reduzieren; ggf. kommt sogar noch mehr dabei raus! Lieber 2x mit ca. 50.000 Leuten entspannt feiern, als den eh schon kaum noch vorhandenen Platz bis aufs ärgste auszureizen.

Ich befürchte, dass die "Ich-muss-auf-jeden-Fall-dabei-sein-um-cool-zu-sein-Fraktion" auf Grund der Motivation viel eher Überhand nehmen wird, als die entspannten Leute, die sich denken: "Dann halt nicht, andere Betreiber haben auch schöne Festivals!"

Zum Newsletter 1/13:
Wie der "Hype" "deeskaliert" werden soll, ist mir jedenfalls schleierhaft. Die Fusion ist das schönste Festival das viele Freunde von mir und ich kennen und wir wollen auch weiterhin mit euch feiern! (Am liebsten mit noch mehr Freunden und Verwandten!) Sollten die Menschen von dem zu beauftragenden Wissenschaftlichen Institut mal dagewesen sein, so wird die hochwissenschaftliche Analyse vermutliche lauten: "Ja, ähm... NÖ!"
Mal im Ernst, jeder den ich kenne, der da gewesen ist, schwärmt in höchsten Tönen von diesem fantastischen Festival und selbst die Regulierungsversuche vom letzten Jahr sind offensichtlich gescheitert, _obwohl_ sie zu großem Unmut geführt haben. Was soll nun geschehen? Abmahnungen an Leute Verschicken die Videos auf Youtube veröffentlichen? Per Spitzel in der Bevölkerung, die "unsägliche" Mundpropaganda ausfindig machen und zur Strafe ein Hausverbot auf Lebenszeit verhängen?

Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte hier niemanden anblaffen oder verurteilen. Aber so ein alter Chinese soll mal gesagt haben, dass erst einen Fehler, der nicht korrigiert wird, wirklich zu einem wahrhaftigem Fehler wird. (Frei interpretiert)

So.. Ich hoffe, dass bei allem Unmut dennoch die konstruktive Kritik nebst Lösungsansatz in diesem Kommentar überwiegt und sich keiner auf den Schlips getreten fühlt.

Gruß
Flo
freq
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Re: Mal ein ganz anderer Lösungsvorschlag

Beitrag von freq »

kobalt hat geschrieben:Wie wäre es mit zwei Festivals pro Jahr?
Du bist nicht der Erste mit der Idee und das wurde schon oft als nicht machbar abgelehnt.

Als Stichworte nur mal:

-Akzeptanz in der Region
-Kraftreserven der Veranstalter
-Versorgung und Entsorgung

Stöber gerne mal in den alten Foren zum Thema ;)
kobalt
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Registriert: Mo 25. Feb 2013, 17:32

Re: Mal ein ganz anderer Lösungsvorschlag

Beitrag von kobalt »

freq hat geschrieben:Du bist nicht der Erste mit der Idee ...
Gut, das mag sein, aber soweit ich es Verstanden habe, ist der Ansturm erst dieses Jahr so groß, dass man tatsächlich zwei Festivals von diesem Format durchziehen könnte.

Das die Region diese enormen Einnahmequellen nicht akzeptieren möchte, kann ich mir nicht vorstellen. In Meck-Pom findet ständig irgendwo ein wie auch immer geartetes Festival statt. Die Meck-Pommeraner, mit denen ich gesprochen habe, haben sich durchweg _für_ Festivals ausgesprochen.

Die anderen beiden anderen Punkte sind zwar "Harte Knochen", aber auch nicht unmöglich. Dass die Veranstalter anscheinend nicht wollen, muss ich hingegen wohl akzeptieren. :cry:

Gruß
Flo
freq
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Registriert: Di 17. Mai 2011, 09:24

Re: Mal ein ganz anderer Lösungsvorschlag

Beitrag von freq »

kobalt hat geschrieben:Gut, das mag sein, aber soweit ich es Verstanden habe, ist der Ansturm erst dieses Jahr so groß, dass man tatsächlich zwei Festivals von diesem Format durchziehen könnte.
Da irrst Du Dich...glaube 2008 waren mal gefühlte 70.000 Leute auf dem Platz...offiziell waren es dann zwar nur 63.000, aber es hat auch in den Jahr schon viele Anfragen in die Richtung gegeben, welche von der Crew als nicht machbar kommentiert wurden.

Denke auch, das man aus Gast-Perspektive nicht annährend abschätzen kann, wie kräftezehren so ein Event ist...
kobalt
Beiträge: 17
Registriert: Mo 25. Feb 2013, 17:32

Re: Mal ein ganz anderer Lösungsvorschlag

Beitrag von kobalt »

freq hat geschrieben:Da irrst Du Dich...glaube 2008 waren mal gefühlte 70.000 Leute auf dem Platz...offiziell waren es dann zwar nur 63.000, aber es hat auch in den Jahr schon viele Anfragen in die Richtung gegeben, welche von der Crew als nicht machbar kommentiert wurden
Du unterstellst mir den Irrtum, und vergleichst eine subjektive Überbelegung von ca. 10% mit:
Fusion Newsletter 1/13 hat geschrieben:und dieses Jahr hat es ca. 50% geben, die jetzt zum
Teil sehr unglücklich sind, weil sie mangels Ticket nicht kommen können.
Ungefähr die Hälfte aller Anmeldungen konnten nicht berücksichtigt werden, was somit einer Überbelegung von gut 100% entspricht. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist das ein guter Grund, um über eine "Fusion 2.0" zumindest mal nachzudenken. Für 2x ca. 35.000 Leute, wäre mir der Aufwand wahrscheinlich auch zu hoch!

Und aus rein objektiver Sicht kann ich dir sagen, dass es den Beruf des Event- bzw. Veranstaltungsmanagers gibt. Die Leute, die Ihr Brot damit verdienen, bekommen wohl mehr als eine Veranstaltung im Jahr auf die Reihe. Genauso wie die Leute bei der Stadtreinigung oder bei den Sicherheitsdiensten (Ich war tatsächlich mal kurz bei einem Sicherheitsdienst angestellt und habe auch zwei Festivals und diverse andere Veranstaltungen in den Knochen. Der Anteil an Nazis und anderem Pack, war mir allerdings zu hoch...). Es ist also möglich! Wenn Kulturkosmos ausschließlich aus Ehrenamtlichen bestehen sollte, mag das natürlich anders aussehen. Dann ziehe ich sogar meinen Hut vor jeder einzelnen Person, wenn die bei einer 40h Woche noch so ein Spektaktel auf die Beine gestellt bekommen!! Wie gesagt, ich will hier niemanden überzeugen, sondern ich wollte helfen. Wenn es so ist, wie es ist, dann ist das halt so... Nur, zumindest in diesem Jahr, wohl ohne mich. Schade!

Gruß
Flo
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