Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
@ thread:
iwo im timetablebüchlein steht immer ein zitat einer gewissen dame drin. wenn jeder hier darüber noch einmal nachdenkt und das dann auch anwendet, erübrigt sich die diskussion doch..
lg
iwo im timetablebüchlein steht immer ein zitat einer gewissen dame drin. wenn jeder hier darüber noch einmal nachdenkt und das dann auch anwendet, erübrigt sich die diskussion doch..
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Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
ich brauch fleisch, immer und überall. ich finde fleisch essen bedenkenlos. tiere sind keine individuen, deswegen kann ich sie essen. alles wird aus hack gemacht, incl. mein gehirn.
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
ich würd sagen, tiere können nicht sprechen, deswegen können wir sie bedenkenlos essen.bomberharris hat geschrieben:tiere sind keine individuen, deswegen kann ich sie essen.
wenn die kein bock drauf haben gegessen zu werden, solln se halt nich so gut schmecken.
und die meißten viecher wären gar nich geboren worden, wenn es die massentierhaltung nicht gäbe.
macht euch mal gedanken
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Ich weiß dass der Satz ironisch gemeint ist und ich weiß dass er so wie er geschrieben ist quatsch ist.Sibel hat geschrieben: wenn die kein bock drauf haben gegessen zu werden, solln se halt nich so gut schmecken.
Aber rotzdem eine in meinen Augen wichtige Frage:
Warum hat der Mensch von der Natur einen Geschmackssinn verpasst bekommen, der uns mitteilt: "Fleisch schmeckt gut"?
Dieser Geschmackssinn nennt sich "umami"
Wir haben einen Geschmackssinn für "süß" denn wir brauchen Kohlenhydrate als Energielieferant.
Wir haben einen Geschmackssinn für "sauer" denn wir brauchen Vitamine zum Leben.
Wir habn einen Geschmackssinn für "salzig", denn unser Körper braucht Mineralstoffe.
Wir haben einen Geschmackssinn für bitter, der uns dazu bringt giftige Dinge sofort wieder auszuspucken.
Und wir haben einen Geschmackssinn für Fleisch... wozu?
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Genaugenommen, um proteinreiche Nahrung zu erkennen, die ja nicht zwingend Fleisch sein muss.vox42 hat geschrieben: Und wir haben einen Geschmackssinn für Fleisch... wozu?
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Nicht zwingend, da gebe ich dir recht... aber wirklich viele proteinreiche Alternativen hat die Natur auch nicht bereitgestellt... wozu auch? Die Natur hat es nunmal so eigerichtet dass sich jeder von jedem ernährt und das funktioniert seit Jahrmillionen ziemlich gut. Nur der Mensch will mit der Natur und seiner Herkunft nichts mehr zu tun haben...BelAir hat geschrieben:Genaugenommen, um proteinreiche Nahrung zu erkennen, die ja nicht zwingend Fleisch sein muss.vox42 hat geschrieben: Und wir haben einen Geschmackssinn für Fleisch... wozu?
Fleisch essen ist widerlich - ist grad der ziemlich aktuellste "Wir sind was besseres als Tiere"-Trend
Körperbehaarung ist widerlich - jibbet auch noch nicht soo lange
Sex ist widerlich - versucht man uns seit 2.000 Jahren einzureden
natürliche Geburt von Kindern ist widerlich - auch nen aktueller Trend
frage mich langsam, wann Schei..en und Pinkeln als unnatürlich und widerlich eingestuft werden...
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Für Vegetarier gibt es ja immer noch Milch-Produkte und Eier, die recht proteinhaltig sind und für Veganer gibt es z.B. Hülsenfrüchte. Die sind zwar nicht ganz so proteinhaltig wie Fleisch, aber dann ist man eben etwas mehr und ne große Auswahl hat man da auch (sowohl an Sorten als auch an Zubereitungsmöglichkeiten).
Ich selbst esse Fleisch, muss aber gestehen, dass Veganer wesentlich bessere Argumente für ihre Lebensweise haben als Fleischesser oder Vegetarier, die ihre Produkte aus der Massentierhaltung beziehen. Fakt ist halt, dass wir kein Fleisch essen müssen. Egal ob es natürlich ist, gut schmeckt oder wir es seit Jahren gemacht haben - es besteht schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit. Und deswegen hab ich auch noch kein einziges Pro-Fleisch-Argument gehört, dass mich überzeugt hat. Wenn man die Geschichte der Menschheit als Argument mit einbezieht, dann sollte man auch erwähnen, dass der momentane Fleischverbrauch in unserer Gesellschaft absolut unnatürlich ist. Und Vox42, deine Argumentation im letzten Post erinnert mich irgendwie an die Gedanken-Gänge der Anti-Schwulen-Fraktion, die davor warnen, dass nach der Homo-Ehe auch Hochzeiten mit Geschwistern oder Giraffen erlaubt werden.
Die einzige Legitimaton für Fleischkonsum sehe ich darin, dass es den Tieren in beispielsweise Demeter-Betrieben gut geht (unterstell ich jetzt mal), ihre Bedürfnisse dort befriedigt werden und sie tatsächlich nie existieren würden, wenn sie nicht auch getötet werden. Das Argument, dass sich der Mensch arroganter Weise über das Tier stellt, wisch ich jetzt mal damit weg, dass das dem Huhn egal ist, solange es im Winter nicht erfriert oder vom Fuchs gebissen wird. Und ein bisschen Herrscherattitüde dürfen wir ruhig haben, schließlich bauen wir ja irgendwann mal eine intergalaktische Arche um uns alle vor der Sonne zu retten.
Ich selbst esse Fleisch, muss aber gestehen, dass Veganer wesentlich bessere Argumente für ihre Lebensweise haben als Fleischesser oder Vegetarier, die ihre Produkte aus der Massentierhaltung beziehen. Fakt ist halt, dass wir kein Fleisch essen müssen. Egal ob es natürlich ist, gut schmeckt oder wir es seit Jahren gemacht haben - es besteht schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit. Und deswegen hab ich auch noch kein einziges Pro-Fleisch-Argument gehört, dass mich überzeugt hat. Wenn man die Geschichte der Menschheit als Argument mit einbezieht, dann sollte man auch erwähnen, dass der momentane Fleischverbrauch in unserer Gesellschaft absolut unnatürlich ist. Und Vox42, deine Argumentation im letzten Post erinnert mich irgendwie an die Gedanken-Gänge der Anti-Schwulen-Fraktion, die davor warnen, dass nach der Homo-Ehe auch Hochzeiten mit Geschwistern oder Giraffen erlaubt werden.
Die einzige Legitimaton für Fleischkonsum sehe ich darin, dass es den Tieren in beispielsweise Demeter-Betrieben gut geht (unterstell ich jetzt mal), ihre Bedürfnisse dort befriedigt werden und sie tatsächlich nie existieren würden, wenn sie nicht auch getötet werden. Das Argument, dass sich der Mensch arroganter Weise über das Tier stellt, wisch ich jetzt mal damit weg, dass das dem Huhn egal ist, solange es im Winter nicht erfriert oder vom Fuchs gebissen wird. Und ein bisschen Herrscherattitüde dürfen wir ruhig haben, schließlich bauen wir ja irgendwann mal eine intergalaktische Arche um uns alle vor der Sonne zu retten.
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
http://www.youtube.com/watch?v=f562MXkXjYQMunolf hat geschrieben:ihre Bedürfnisse dort befriedigt werden
Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Warum auch nicht. Wer will denn schon sexuell frustriertes Hühnerfleisch essen?Sibel hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=f562MXkXjYQMunolf hat geschrieben:ihre Bedürfnisse dort befriedigt werden
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Re: Das Ende der Individualität ist der Fleischkonsum?!
Fleischkonsum ist kein Ausdruck von Individualität - Fleischkonsum ist Luxus...