Die Jungs brauchen Geld - Crowdfunding !!

[DieEnteMedusa]

@ pravda

Es schadet auf jeden Fall nicht....

[pravda]

ist ja nicht so als ob ichs übrig hätte aber mir fällt nichts ein wofür ich es lieber ausgeben würde. dann mal weg, bevors weh tut.

[Tommes]

Finde ich Super, werde auch Abstriche machen, weil es das Wert ist.

[nathalie2803]

jo, crowdfunding wäre ich auch dabei! 90€ fürn ticket ist bei dem, was man bekommt auch vollkommen in ordnung!
und ja, die 10.000 einsteiger sollen auch spenden!

[Realitätsfern]

Das Defizit beträgt also rund 431.000€.

Mal angenommen das entsteht nur aus dem Festival.

1. Umstellung auf e-tickets bzw. Druckkosten minimieren
Schont die Umwelt (das ist auch ein Karma-Aspekt) und spart neben Druckkosten auch Porto.
Beachtet man gewisse Kosten um so eine Lösung einzukaufen
sollte es möglich sein bei diesen beiden Positionen
insgesamt 252.000€ zu sparen.



2. Küche und Catering
Budget runtersetzen auf 100.000€.
Ersparnis: 157.000€.


3. Müllpfand aussetzen und auf Einsicht setzen.
Der überwiegende Anteil der Besucher mag seine Fusion
und hält das Camp einigermaßen sauber.
Es ist Unsinn dem Besucher für das reine nach vorne schleppen
von Müllsäcken 10€ zu geben.
(Insbesondere motiviert die Müllschweine das gleich null.)
Ersprarnis: 492.000€



4. WC-Royal abschaffen.
Es ist Festival!
Ersparnis (vermutlich): 50.000€

Gesamtersparnis: 951.000€

Mit nem bißchen besserer Planung wird wohl nen Überschuss von 500.000€ möglich sein.

Es besteht Bedarf an organisiertem Handeln, Planung und Veränderung.
Aber es besteht kein Grund für eine derbe Erhöhung der Ticketpreise!

Habt ihr plötzlich Angst vor Innovation und Veränderung, dass euch nix besseres
einfällt als an der Preisschraube zu drehen?

Ich glaube nicht, dass Du auch nur Ansatzweise einschätzen kannst, welche Kosten um wieviel Prozent gekürzt werden können - der KK wird das Geld wohl kaum ohne drüber nachzudenken aus dem Fenster werfen, somit wird das Budget für die einzelnen Posten schon überdacht bzw. benötigt sein.

Btw.: Die 10 Euro für den Müllpfand werden wohl schon als +/- Null eingerechnet sein, somit wäre die Ersparnis beim Canceln des Pfands auch gleich Null.

(Für einen Teil der Besucher ist der Müllpfand sicher der einzige Antrieb überhaupt seinen Sack dort abzugeben, womit das Gelände am Schluss ohne Müllpfand sicher erheblich schlimmer aussehen würde)

[Aldaron]

Keine Ahnung, ob das Müllpfand auch auf der Einnahmenseite aufgeführt wird? Müßte aber eigentlich, ansonsten kann ich es auch nicht bei den Ausgaben auflisten.
Bei diesem Posten müßte ja eigentlich ein klines Plus auftauchen, da ja nicht alle ihr Müllpfand wieder abholen.

[mixedfrog]

Ich glaube nicht, dass Du auch nur Ansatzweise einschätzen kannst, welche Kosten um wieviel Prozent gekürzt werden können - der KK wird das Geld wohl kaum ohne drüber nachzudenken aus dem Fenster werfen...

Dass der Kulturkosmos das Geld zum Fenster rauswirft schreibt er doch sogar im Newsletter


Das überhaupt so ein unerkanntes großes Defizit entstehen konnte, hängt viel damit zusammen, dass bei uns nicht, wie in der Wirtschaft üblich, mit Ausschreibungen oder Kostenvoranschlägen gearbeitet wird, sondern das Meiste durch unsere eigenen Angestellten und/oder Vereinsmitglieder realisiert wird. Da fehlt es uns eben manchmal an der Erfahrung die Kosten vorherzusagen und manchmal hätten wir auch einfach nur 1 und 1 zusammenzählen müssen ...

[ichhababi]

gegen Crowdfunding: Spenden sind schon von vornherein möglich an den Verein Kulturkosmos. Also bitte, spendet dort und / oder ruft auf zu mehr.

Ich bin ansonsten gegen Crowdfunding, so lange nicht geklärt ist, welchen Gegenwert (in € oder Anteilen ausgedrückt) die Gedlgebenden dabei zu erwarten haben. So lange das nicht mitgedacht wird, ist "Crowdfunding" hier nach meinem Eindruck lediglich ein etwas hip gemeinter Begriff für "noch mehr zahlen als für die Tickets". Sollte das so sein, bin ich stattdessen dafür, den Ticketpreis in angemessenem Rahmen anzuheben.

Die Fusion ist mit 70,00 € "netto" (nach Abzug Müllpfand) mit 4-5 Tagen Festival iM Verhältnis zu allen anderen Festivals ohnehin zu billig.

Das sieht man außerdem schon an der Kalkulation.

Würde sich die Gästezahl nun wieder auf 60.000 reduzieren und das Minus evtl in ein leichtes Plus umwandelbar sein, wär meinetwegen allet schön.

[Franklin]

Ich finds auch irgendwie nicht so gut, dass ihr bei den Baukosten, vorallem die großen Summen, alles in so Backstage Gedöns gesteckt wurde. Schön und gut, aber ich als Festivalbesucher sehe nicht so recht ein, jetzt mehr Kohle zu bezahlen, damit Act xyz nach seinem Gig schön im privaten Backsatage Bereich die Champusflaschen knallen lassen kann. Wer mit der Gage, Reisekosten, Unterbringung und Freigetränken nicht auskommt, den würde ich gar nicht erst einladen. Bissel Down to the Crowd, soll ja nun auch nicht schaden.

Wären auch schonmal wesentlich weniger gewesen...

Übrigens Respekt für soviel Transperenz!

[omni]

Ich finds auch irgendwie nicht so gut, dass ihr bei den Baukosten, vorallem die großen Summen, alles in so Backstage Gedöns gesteckt wurde. Schön und gut, aber ich als Festivalbesucher sehe nicht so recht ein, jetzt mehr Kohle zu bezahlen, damit Act xyz nach seinem Gig schön im privaten Backsatage Bereich die Champusflaschen knallen lassen kann. Wer mit der Gage, Reisekosten, Unterbringung und Freigetränken nicht auskommt, den würde ich gar nicht erst einladen. Bissel Down to the Crowd, soll ja nun auch nicht schaden.

Wären auch schonmal wesentlich weniger gewesen...

Genau, sollen die Artists und die Leute die dort arbeiten doch in Wellblechhütten hausen.

Schon mal dran gedacht, dass dort Leute sind, die entweder einen Großteil des Jahres unterwegs sind oder die auf der Fusion verdammt lange Schichten schieben? Wer schon mal auf ner größeren Veranstaltung, egal welcher Art, gearbeitet hat, weiß wie anstrengend und kräftezehrend das ist. Und da gehört es einfach dazu, dass zum Beispiel vernünftige Sanitäreinrichtungen oder Rückzugsräume in denen einem nicht der Sprühregen um die Ohren fliegt geschaffen werden. Mal abgesehen davon braucht man ja auch für Technik/Instrumente vernünftigen Stauraum. Es geht wohl weniger darum irgendwo ne Designergarderobe mit fest verbauten Schampuskühlern zu schaffen.