Die Jungs brauchen Geld - Crowdfunding !!

[Corleo]

3. Ja, ist Spekulation. Das das Aussetzen des Müllpfandes aber auch einfach ne Preiserhöhung um 10,00 bedeutet, ignorierst Du einfach?

Nein. Ich akzeptiere das, da es hier ja urspünglich mal darum ging das der KK Geld benötigt. Aber das hat er mit dem presale eh schon für sich erledigt. Zumindest bis zum nächsten Defizit.

1. Druckkosten:
Die Kosten der Tickets, Lagepläne, Guides, Plakate und Aufkleber betragen 93.000 €, die Portokosten 152.000 €. Wie Du da 252000 € einsparen willst, ist mir ein Rätsel. Sicher sind E-Tickets günstiger als Papiertickets aber halt nicht in dem Maße wie Du das behauptest.

Na von mir aus sparen wir eben nur die Portokosten. Damit habe ich meinen Beitrag geleistet. Denkt an mich wenn ihr nächstes Jahr Euer e-ticket ausdruckt.

Wünsch euch noch viel Spass und gute (vielleicht auch bessere) Ideen.

[Franklin]

Naja Portokosten sparet doch wenn schon, derjenige, der sie auch zahlt. in dem fall wäre das ja der festivalbesucher. Letztendlich könnte man durch E-tickets dennoch sparen, indem man eben die tickets um die dann früheren portokosten erhöht, und die gäste ausdrucken lässt. dazu kannst du noch ne systemgebühr verlangen, was mittlerweile standard ist, und dadurch das system bezahlen. wobei ich denke, dass man sowas auch irgendwo günstig ausleihen kann (also die scanner, server usw...), jedenfalls die dafür notwendige hardware.

[Realitätsfern]

Ich glaube nicht, dass Du auch nur Ansatzweise einschätzen kannst, welche Kosten um wieviel Prozent gekürzt werden können - der KK wird das Geld wohl kaum ohne drüber nachzudenken aus dem Fenster werfen, somit wird das Budget für die einzelnen Posten schon überdacht bzw. benötigt sein.

Wenn du meinst, dass ich das nicht mal ansatzweise einschätzen kann, dann musst du der Meinung sein es besser einschätzen zu können. Andernfalls fehlt dir die Grundlage für diese Beurteilung.

Nun ich freue mich schon auf deine Ideen und das zugehörige Sparpotential in Euro.

Deine Ansicht man könne nichts einsparen ist hingegen tatsächlich realitätsfern denn selbst der KK erwartet erhebliches Sparpotential durch gezielte Veränderungen in allen Bereichen.

Wo bitte habe ich geschrieben, dass man NICHTS einsparen kann?!

Ich finds nur ziemlich utopisch, eine Summe X in den Raum zu stellen, um die bestimmte Budgets reduziert werden sollen, ohne überhaupt Einblick in diese zu haben!

[mirror]

Finde es nicht verkehrt, wenn du Artists, die oft längere Zeit auf Tour sind, auch etwas bequemer haben. Für die Besucher heißt es halt einfach, in ein paar Tagen hopse ich einfach unter meine Dusche und kuschel mich ins Bettchen. Und für die Crew gilt dasselbe. Tag für Tag da zu sein, Malochen und nicht sagen zu können, hier ist es mir zu Scheiße, ich hau einfach wieder ab’. Sondern die Dinge für die man sich bereit erklärt hat zu tun, sie auch auszufüllen.
Es ist ja auch nicht so, daß diese baulichen Maßnahmen, jedes Jahr ausgeführt werden müssen, sonder etwas ist, daß dann Fortbestand hat.
Und so wie das Festival immer verbessert wird, so soll dies natürlich auch für die Crew und die Künstler möglich für sein

Finde eher, daß das Booking, dieses immer höher, weiter schneller, eingeschränkt werden sollte, sonst gerät man in die Gefilde der normalen, kommerziellen Festivals, mit dem entsprechenden Publikum. Lieber viele neue, abgefahrene Acts. Entspricht der Fusion eigentlich viel mehr.
Der Mittwoch ging so etwa in die Richtung.

[regionsmensch]

Genau, sollen die Artists und die Leute die dort arbeiten doch in Wellblechhütten hausen.

Schon mal dran gedacht, dass dort Leute sind, die entweder einen Großteil des Jahres unterwegs sind oder die auf der Fusion verdammt lange Schichten schieben? Wer schon mal auf ner größeren Veranstaltung, egal welcher Art, gearbeitet hat, weiß wie anstrengend und kräftezehrend das ist. Und da gehört es einfach dazu, dass zum Beispiel vernünftige Sanitäreinrichtungen oder Rückzugsräume in denen einem nicht der Sprühregen um die Ohren fliegt geschaffen werden. Mal abgesehen davon braucht man ja auch für Technik/Instrumente vernünftigen Stauraum. Es geht wohl weniger darum irgendwo ne Designergarderobe mit fest verbauten Schampuskühlern zu schaffen.

mag ja alles richtig sein, ich bin der letzte der denen das nicht gönnt. dann frag ich mich aber wie das vorher ohne das zeug alles ging? es sagt ja keiner, dass man die artist nicht ordentlich unterbringen soll, aber für mich klingt das eben nach gewaltig viel dekadenz, wo andere normale festivalbesucher draußen wohnen, nass werden, viel zu lange am dixie stehen, 4h beim anstehen zum duschen brauchen, in müll ersticken und demnächst zusätzlich auch noch 28 % mehr bezahlen sollen...
Fakt ist, dass wenn man bei so einem großen und vorallem megamässig gut funktionierenden festival so viel miese macht (ca. 8-10 %) dann sollte man sich erstmal selber hinterfragen (alles was mit planung und dergleichen zu tun hat), und nicht als erstes die preise anheben, weil das scheinbar die einfachste aller lösung ist, um wieder auf + zu kommen...

Da muss ich dir leider vollkommen zustimmen. Anstatt die Kohle an gute Kumpels abzudrücken, die damit leicht und viel Geld verdienen, sollte man erstmal schauen, wo der ganze Knaster hingegangen ist. Ich glaube da gibts ne Menge Löcher, wo das reinfällt.

Über ausverkaufte Veranstaltungen freut sich wirklich jeder Veranstalter. Doch wenn selbst bei ausverkauftem Event miese gemacht wird, dann muss man vielleicht mal darüber nachdenken die Köpfe zu wechseln. Tut mir leid, aber wer nicht 1und1 zusammen zählen kann, dem Spende ich doch nicht meine Kohle.

Das ist wie das staatliche Eingreifen bei Opel in einen Konzern, der im Prinzip pleite ist. Schaltet mal bitte alle eure Köpfe ein Danke.

[Realitätsfern]

Über ausverkaufte Veranstaltungen freut sich wirklich jeder Veranstalter. Doch wenn selbst bei ausverkauftem Event miese gemacht wird, dann muss man vielleicht mal darüber nachdenken die Köpfe zu wechseln. Tut mir leid, aber wer nicht 1und1 zusammen zählen kann, dem Spende ich doch nicht meine Kohle.

1. Wie im Newsletter schon vom KK beschrieben, fehlt es an einer professionellen Buchhaltung u.ä. - dieser Fehler ist erkannt und sollte wohl in Zukunft behoben werden

2. Durch die 10.000 + X Menschen, die sich ohne Ticket Zugang zum Gelände verschafft haben, wird die Sicherung des Geländes bei den nächsten Veranstaltungen eine nicht unerhebliche Summe verschlingen

3. Wollen wir alle gemeinsam eine schöne Zeit haben, also warum nicht die Menschen, die einem das ermöglichen, unterstützen?

4. 70 Euro momentan für fast eine Woche Parallelwelt - hast Du dir mal die Preise auf anderen Festivals angesehen???


Verstehe echt Dein Problem nicht - es zwingt Dich doch keiner zu kommen!

[DieEnteMedusa]

Verstehe echt Dein Problem nicht - es zwingt Dich doch keiner zu kommen!

Das ist etwas, das ich generell nicht verstehe....?
Hier wird so viel negatives geschrieben, und so dermaßen gemeckert..... Aber trotzdem kommen genau die Leute im nächsten Jahr wieder. Und wieder. Und wieder.

Wenn die ganzen Meckerer einfach mal ein bisschen Konsequenz an den Tag legen würden, und wegbleiben würden.... es hätten sich so viele Probleme auf einen Achlag erledigt.....

[mirror]

Über ausverkaufte Veranstaltungen freut sich wirklich jeder Veranstalter. Doch wenn selbst bei ausverkauftem Event miese gemacht wird, dann muss man vielleicht mal darüber nachdenken die Köpfe zu wechseln. Tut mir leid, aber wer nicht 1und1 zusammen zählen kann, dem Spende ich doch nicht meine Kohle.

Das ist wie das staatliche Eingreifen bei Opel in einen Konzern, der im Prinzip pleite ist. Schaltet mal bitte alle eure Köpfe ein Danke.

Sag mir eine Party, die solange geht, soviel bietet und sowenig kostet.

Wenn du nachdenkst, würdest du vielleicht deinen ganzen Monatslohn spenden.

Aber du scheinst von der Fusion ja nicht viel mitbekommen zu haben, wenn du die Fusion auf eine Stufe mit Opel und anderen Konzernen stellst.

Natürlich schaut die Fusion, wie sie auch vorhandene Löcher stopft. Steht nirgends etwas gegenteiliges, eher anders herum.

Würde mal auf pur Konsument tippen

[DieEnteMedusa]

[quote
Sag mir eine Party, die solange geht, soviel bietet und sowenig kostet.

Andere Festivals gehen von Fr bis So, bieten weniger Bühnen, weniger Artist, weniger Rahmenprogramm, etc.... und kosten das gleiche oder sogar mehr.

Der KK hat eben immer versucht, so "wenig Gewinn wie möglich" zu machen, um die Tickets so günstig wie möglich zu halten.
Genau das ist jetzt eben nach hinten losgegangen.

[regionsmensch]

...

Verstehe echt Dein Problem nicht - es zwingt Dich doch keiner zu kommen!

Okay.

Was ich nicht verstehe, dass niemand mal den Mund aufmacht und sagt was Phase ist: Unverkennbar geht es hier um Millionenbeträge und die sind noch nicht mal in der Lage einen vernünftigen Finanzbuchhalter etc. einzustellen? Von der Kohle könnten die ne komplette Kanzlei finanzieren.

Das Minusgeschäft war irgendwie schon immer der Grund für eine Erhöhung der Eintrittsgelder. (PS: Mir ist's egal- ich kann mir das auch noch leisten)

Niemand übt an dieser Stelle mal Kritik über das finanzielle Desaster, was dort herrschen muss. Das ist ja auch offensichtlich. Und ihr fragt ernsthaft, ob man den Leuten ne Spende geben soll?

Ich veranschauliche das mal:

Euer Nachbar macht einmal im Jahr ne Riesenparty seit Jahren und ihr wisst, dass der daran gut verdient. So und nun heult er rum, dass er kein Geld mehr hat. So und nun würde niemand auf die Idee kommen eine Spendenaktion durchzuführen, weil der Typ mit seiner Kohle nicht klar kommt.

Da könnt ihr noch so viel euer hipsterwort crowdfunding hier hinschreiben- davon wird nun mal nicht das kontraproduktive finanzielle Handeln dieses "Kosmos" leider nicht besser.