das recht am eigenen bild...

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knallpeng
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von knallpeng »

mario1089 hat geschrieben:Das bild ist gelöscht, der link ist tot. Es gibt keine Kopie im netz.

Eine neu version mit verpixlten gesichtern (nachtschicht!) und ein panorama vom letzten jahr (in schlechterer quali) gibt es hier:

http://www.gigapan.com/galleries/9112/gigapans

Ich hoffe damit können jetzt alle einigermaßen leben.

Moin, bin raus.
Schade das Du hier vor ein paar Trolls eingeknickt bist und das wirklich schöne Bild verpixelt hast. Wert jetzt: 0. Wer mit Öffentlichkeit ein Problem hat, der solle doch bitte zu Hause bleiben. Mit diesen scheiss Nazimethoden hier alles und jeden niederknüppeln. Pfui!
Ulfmann
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von Ulfmann »

Ich find das auch hammer schade. Bild
lea79
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von lea79 »

Es mag schade sein, dass das Bild dadurch einen gewissen "Wert" verliert, weil die Qualität nicht mehr dieselbige ist, aber ich kann gut verstehen, dass es nun mal einige Menschen gibt, die sich damit unwohl fühlen, wenn sie sich auf einem öffentlichen Foto wiederfinden. Ich vertrete zwar nicht die Meinung, dass man auf der Fusion am besten gar keine Bilder machen sollte, denn ich fotografiere selber dort, aber ein gewissenhafter Umgang damit ist einfach notwendig. Wer seine Bilder auf Facebook stellt, sollte ebenfalls wenigstens darauf achten, dass diese evtl. nur von einem ausgewählten Kreis innerhalb der "Freundesliste" einsehbar sind und eben NICHT öffentlich für die ganze Welt!
knallpeng
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von knallpeng »

lea79 hat geschrieben:Es mag schade sein, dass das Bild dadurch einen gewissen "Wert" verliert, weil die Qualität nicht mehr dieselbige ist, aber ich kann gut verstehen, dass es nun mal einige Menschen gibt, die sich damit unwohl fühlen, wenn sie sich auf einem öffentlichen Foto wiederfinden. Ich vertrete zwar nicht die Meinung, dass man auf der Fusion am besten gar keine Bilder machen sollte, denn ich fotografiere selber dort, aber ein gewissenhafter Umgang damit ist einfach notwendig. Wer seine Bilder auf Facebook stellt, sollte ebenfalls wenigstens darauf achten, dass diese evtl. nur von einem ausgewählten Kreis innerhalb der "Freundesliste" einsehbar sind und eben NICHT öffentlich für die ganze Welt!
Interessant ist doch solch ein Foto höchstens für "Eingeweihte". Wer sonst interessiert sich denn bitte ernsthaft für ein paar 1000 Feiernde zwischen zwei grasbewachsenen Flugzeughangars? Der Staatsschutz? Diese völlig verquere Paranoia ist für mich das wahre Übel - denn sie versperrt den Blick auf die tatsächlichen Probleme in unserem Land - mission accomplished! -.-
lea79
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von lea79 »

Es gibt ja aber nun mal einen Haufen Leute, die ihre Fotos im Fressenbuch öffentlich einstellen und dass es viell.nicht jeder toll findet, dass diese Bilder gesehen werden, finde ich völlig normal und nicht paranoid, daher finde ich diesen Einwand ziemlich daneben.
knallpeng
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von knallpeng »

lea79 hat geschrieben:Es gibt ja aber nun mal einen Haufen Leute, die ihre Fotos im Fressenbuch öffentlich einstellen und dass es viell.nicht jeder toll findet, dass diese Bilder gesehen werden, finde ich völlig normal und nicht paranoid, daher finde ich diesen Einwand ziemlich daneben.
Ausdrücke wie Fressenbuch lassen bei mir zwar die generelle Hoffnung auf eine Diskussionsgrundlage frei von irgendwelchen Stereotypen schwinden, ich probiere es aber trotzdem: Wenn dieses Foto bei Facebook auftaucht, kann jeder darauf hinwirken, dass dieses Foto entfernt wird. Dieses Foto jetzt auch von einer Seite zu entfernen, die ohne Link und direkte Suche gar nicht zu finden ist, halte ICH für daneben. Soll ich ehrlich sein? Diese Diskussion und diese aufgebauschte Empörung über dieses Bild zeigt mir doch nur eines: Es gibt einfach Menschen, die müssen sich stetig über irgendetwas beschweren/aufregen und drücken dies jedem auf, der davon vielleicht gar nichts wissen will. Hat jemand einen anderen Standpunkt, wird er sofort nieder gebrüllt und verbal verprügelt - auch wenn es schon länger zurückliegt: dieses Verhalten habe ich schonmal irgendwo gesehen...
Ulfmann
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von Ulfmann »

Ich auch.

Unterm Strich geht es hier ja um die Abwägung bzw. um die Verhältnismäßigkeit, jedem die Möglichkeit zu nehmen, sich an dem Bild zu erfreuen, weil ein paar sich daran stören. Ich finde, diese Frage kann etwas objektiver erörtert werden, als die Gründe, warum sich jemand daran stört und ob das berechtigt ist. Wenn mein Chef z. B. jemand wäre, der zu einer Abmahnung tendiert, wenn er seine Mitarbeiter so sieht, dann würde ich vielleicht auch etwas ängstlicher auftreten, insofern kann es schon Szenarien geben, die Forderungen veranlassen, das Bild zu löschen. Vielleicht ist es aber auch nur ein Prinzipien-Ding, man weiß es eben nicht.
lea79
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von lea79 »

@knallpeng: Es geht doch im Endeffekt nicht nur um dieses eine Bild, sondern darum, wie man generell mit dem Thema umgeht! Weiß nicht, viell. bewertest Du ja auch die Tatsache etwas zu scharf, dass es einigen nicht passt, sich im Netz auf Fotos wiederzufinden. Hin und wieder hört man ja aber doch mal von Stories, wo ein Arbeitgeber mal etwas genauer nachforscht, was er bezüglich eines Arbeitnehmers so alles finden kann an Bildern im Netz und das ist nur ein Beispiel.

(Übrigens musst Du nicht gleich Bezeichnungen wie "Feessenbuch" auf die Goldwage legen....wird nämlich alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird!)
knallpeng
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von knallpeng »

lea79 hat geschrieben:@knallpeng: Es geht doch im Endeffekt nicht nur um dieses eine Bild, sondern darum, wie man generell mit dem Thema umgeht! Weiß nicht, viell. bewertest Du ja auch die Tatsache etwas zu scharf, dass es einigen nicht passt, sich im Netz auf Fotos wiederzufinden. Hin und wieder hört man ja aber doch mal von Stories, wo ein Arbeitgeber mal etwas genauer nachforscht, was er bezüglich eines Arbeitnehmers so alles finden kann an Bildern im Netz und das ist nur ein Beispiel.

(Übrigens musst Du nicht gleich Bezeichnungen wie "Feessenbuch" auf die Goldwage legen....wird nämlich alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird!)
Bzgl. Fressenbuch: ok! :-)

Der Ersteller des Bildes hat geprüft, ob irgendwo Verfängliches zu sehen ist - nichts! Das ist doch aller Ehren wert, oder? Wenn mein Arbeitsgeber mich auf diesem Bild findet: so what? Ich mache einen guten Job und bin "gesellschaftlich" im Rahmen meines Willens integriert. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps, ganz einfache Geschichte. Ich stehe zu dem, was ich bin und was ich tue - meine Persönlichkeit gebe ich nicht an der Bürotür ab - ein solches Verhalten wird von meinem Chef eher honoriert als eine konstruierte Persönlichkeit ohne Ecken und Kanten.
lea79
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Re: das recht am eigenen bild...

Beitrag von lea79 »

Das sehe ich genauso! Ich selber hätte auch keinen Bock darauf, meine Persönlichkeit in meinem Job zu "vertuschen", vor allem wenn ich einen guten Job mache und mir da auch nichts vorzuwerfen ist. Ich hab nur wirklich schon recht schräge Geschichten diesbezüglich gehört, was insbesondere Fotos bei FB angeht......
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