4 Tage Ferienantisemitismus

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ulix
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von ulix »

Mich würde mal interessieren welche "antisemtischen" Aussagen denn bei diesem Stand letztes Jahr konkret gefallen sein sollen... das hat nämlich noch niemand ausgeführt.

Von anti-zionistischen Aussagen (absolut nicht deckungsgleich mir anti-semitischen Aussagen) war außerdem die Rede. Wenn es denn tatsächlich solche gab:

Beispiele bitte!

Damit man mal selbst beurteilen kann, ob da wirkliche Antisemiten ihre Propaganda verbreitet haben, oder nur solche die von Anti-Deutschen gerne als solche bezeichnet werden.
Hartkopfhose
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von Hartkopfhose »

Programmheft 2011:

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    kultur und widerstand in palästina

    zwischen kinohangar und weidendom findet ihr in diesem jahr das free olive tent. diese kulinarische chillout-base wird neben dem genuss von arabischen spezialitäten eine plattform kreativen austauschs sein.
    ein kollektiv kulturschaffender mit nahostbezug stellt dort eine bewegung vor, welche kunst als mittel des widerstands wählt, um sich gegen die menschenrechtswidrige besetzung palästinas auszusprechen. erfahrbar wird dieser ansatz in veranstaltungen verschiedenster couleur: neben szenischen lesungen, fotoausstellungen und gesprächsrunden im free olive tent werden im kino- und theaterhangar auch filme ( [...] ) und performances( [...] ) zu sehen sein. musik auf die ohren gibts zudem im weidendom ([...]). weitere programmpunkte kann dann jeder für sich an der tafel im zelt finden. dort seid ihr rund um die uhr eingeladen, mit der free olive crew ins gespräch zu kommen oder einfach nur tee zu schlürfen.
    rhythm 'n' peace!
Die Meinung, die Besetzung Palästinas sei menschenrechtswidrig ist ja auch ne Haltung. Dann gleich von Antisemitismus zu sprechen, halte ich für überzogen. Klar kann mensch jetzt wieder einem ellenlangen Text über die Geschichte Israels und Jordaniens ins Netz stellen, in denen mind. 5 Mal das Wort Antisemitismus pro Zeile vorkommt, aber mit der tatsächlichen Haltung des Free Olive Tents hat das dann immer noch recht wenig zu tun.
Hinfahren und mit diskutieren heißt das Motto.
marlo
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von marlo »

hilfe, eine kröte hat sich richtig fest in meinen a... verbissen
Heckling
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von Heckling »

ulix hat geschrieben:Mich würde mal interessieren welche "antisemtischen" Aussagen denn bei diesem Stand letztes Jahr konkret gefallen sein sollen... das hat nämlich noch niemand ausgeführt.

Von anti-zionistischen Aussagen (absolut nicht deckungsgleich mir anti-semitischen Aussagen) war außerdem die Rede. Wenn es denn tatsächlich solche gab:

Beispiele bitte!

Damit man mal selbst beurteilen kann, ob da wirkliche Antisemiten ihre Propaganda verbreitet haben, oder nur solche die von Anti-Deutschen gerne als solche bezeichnet werden.
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Beispiele? Bitte:
"Die dezidiert antizionistische Ausrichtung des Festivals offenbarte den emanzipationsfeindlichen Kern des »Ferienkommunismus«. Schon an der Einfahrt zum Gelände begrüßte die Besucher_innen dieses Jahr ein riesiges Transparent mit dem Aufdruck »Free Gaza«. Gaza befreien? Von der Hamas? Weit gefehlt.

»Ein Kollektiv Kulturschaffender mit Nahostbezug stellt […] eine Bewegung vor, welche Kunst als Mittel des Widerstands wählt, um sich gegen die menschenrechtswidrige Besatzung Palästinas auszusprechen« – so präsentierte die offizielle Publikation der Fusion das Bestreben der »Plattform des kreativen Austauschs«: Israel wird demnach nicht anerkannt und in Rosenbergscher Tradition als Besatzungsmacht begriffen. Trotz der gewohnten Sparten-Präsenz von Free Mumia Abu-Jamal-Aktivist‑ und AKW-Gegner_innen, die sich mittels Ständen, Fähnchen und T-Shirts am politisierten Ensemble beteiligten, bewarb der offizielle Festival Guide ausschließlich das Projekt »Kultur und Widerstand in Palästina« mit dem »Free Olive Tent« und markierte einzig dieses Zelt auf den ausgegebenen Übersichtskarten.

So vermeintlich legitim und friedlich sich das Anliegen der stets auf das Menschen‑ und »Völkerrecht« rekurrierenden Antizionist_innen gerieren vermag, so muss dieses immer wieder als Farce zurückgewiesen werden: Die Veranstaltung »Free Gaza – Mensch bleiben«, die im separaten »Free Olive Tent«- Programm beworben wurde, verhandelte die Geschichte der Blockadebrecher der »Free Gaza Bewegung« und die Hoffnung auf die diesjährige »Freedom Flotilla II«; der Referent selbst war Teilnehmer des »Gaza Freedom March« 2009 und ist demnach Experte auf diesem Gebiet. Im Programm der olivgrünen »Crew« wurde die Hamas, von der sich die Bewohner_innen Gazas am schnellsten befreien sollten, – welch‘ Überraschung – nicht genannt und auch im Fusion-Guide findet Antisemitismus keinerlei Erwähnung. Die Musiker Zappo & Poeks – das »Fiese Matenten Soundsystem« – witzeln in ihrer Eigenbeschreibung, dass sie gerade noch »ein paar Hip Hop Zeilen der kulturellen Intifada durch die Checkpoints geschmuggelt« hätten. Unter den empfohlenen Links des »Olive«-Programms findet sich die crème de la crème der antisemitischen Literatur: Neben »The Electronic Initifada« und »Who profits from the occupation« etwa auch der Link zum Blog »Zionismus und Raumplanung« auf dem es etwa heißt: »Heute wiederhole ich mit Nachdruck den Ausdruck ‚Judennazis‘! Die Besetzungspolitik ist eine nazistische Politik!«

Für ähnlich erschreckende Erkenntnisse sorgte die Beilage des Fusion-Guides mit dem Titel »Krise, Widerstand, Aufstand«, die von der »Antifaschistischen Linken Berlin« (ALB) herausgegeben wurde: »Banker, Topmodels und andere KrisengewinnlernInnen« sowie »Manager-MutantInnen«, die chronisch zu »Cocktailpartys in ihren schicken Eigentums – oder Loftwohnungen« laden würden, seien verantwortlich für die Gentrifizierung der Städte, heißt es dort. Überraschen tut das nicht: Wer im Jahre 2010 das (Teil‑)Verbot der »Volksfront zur Befreiung Palästinas« (PFLP) bedauert, dem_der wird struktureller Antisemitismus nur als Gespenst bekannt sein. Auch Christine Buchholz, Bundestagsabgeordnete der Linken, durfte mit einem Artikel partizipieren; in den vergangenen Jahren machte sich die friedenspolitische Sprecherin der Fraktion unter anderem durch ihr Engagement für Hisbollah-Fahnen einen Namen, deren Verbot sie als »Stigmatisierung der palästinensischen und arabischen Bevölkerung« verurteilte. Kurz nach dem Festival bedauerte sie auf ihrer Homepage den Umstand, dass sie der »Gaza-Friedensflotte« aufgrund »persönlicher Gründe« nicht beiwohnen kann, betonte aber, dass sie das »Anliegen aus vollem Herzen« unterstützt und wünscht »viel Glück und Erfolg« – was auch immer sie darunter verstehen mag. Die Beilage kommt wie so oft nicht ohne das gesamte Brimborium linken Merchandisings aus, auch die Tageszeitung des Ahmadinedschad‑Übersetzers Pirker, des Kreuzfahrers Wolter und der Tierfreundin Witt-Stahl, die »Junge Welt«, wird beworben. Dass selbige Antifaschist_innen, die dieses Pamphlet zu verantworten haben, gewohnt radikal und daher vermummt auf ihren Klappstühlen im Backstage-Camping saßen und »Viva Palästina« gröhlten, sei hier nur anekdotisch angefügt. Der politische Ausdruck des Festivals lässt sich spätestens seit diesem Jahr nur noch als antiemanzipatorisch bezeichnen – derartige Positionen stehen schließlich jeder »Utopie und Vision von einer besseren Welt« entgegen."
Quelle: http://www.beatpunk.org/stories/karneva ... zionisten/
Heckling
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4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von Heckling »

Unser Zwischenstand:

http://hecklingfamily.blogspot.de/2012/ ... us-ii.html

THE HECKLING FAMILY
Alexander
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Wohnort: Hamburg Eimsbush

Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von Alexander »

Reiß dich doch bitte mal zusammen, so riesige Textblöcke voller vorgefetigter Meinungen sind echt schlecht zu lesen und zu verstehen.

In Palästina herrscht unrecht. Israel trägt zu diesem Unrecht bei. Dieses Unrecht soll gestoppt werden.

WARUM MÜSSEN DIE PALÄSTINENSER LEIDEN?
WARUM GLAUBST DU, DAS EIN ENDE DES KRIEGES GLEICH DER VERNICHTUNG ISRAELS IST?

Wenn du woanders aufgewachsen wärst, wärst du wahrscheinlich auch ein guter Fascho geworden, so eng wie dein Wahrnehmunghorizont ist :roll: .

Echt ganz schön gequirrlte scheiße die du da in dem Blog zusammengestückelt hast, als wenn die Meinung und Intensität der Kommentare im Forum mit der der Festivalsbesucher gleichzusetzen wäre.
maddos
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von maddos »

Ich versteh es nicht...

auf eurer Homepage beim Zwischenbericht schreibt ihr voll korrekt:

Spiele der Fussball-EM werden nicht übertragen (Scheiß Nationalstaaten!)


Aber wenn ich es recht interpretiere gehts euch doch bei eurem ganzen Schreiben nicht um die DIskriminierung aller Juden, sondern um den Konflikt, Hamas vs. Israel. Wobei ihr halt den NATIONAL und Regligonsstaat Israel in Schutz nehmt. Könnt ihr ja machen, aber irgendwie beißt sich das für mich.


Kann mir vorstellen das die Heckling-Family auch mit der Bundesregierung sympathisiert, U-Booten sei dank.
maddos
Beiträge: 23
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von maddos »

Alexander hat geschrieben: ... als wenn die Meinung und Intensität der Kommentare im Forum mit der der Festivalsbesucher gleichzusetzen wäre.
Na das wäre ja schlimm *Furchthab*
ulix
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Registriert: Fr 15. Jun 2012, 05:47

Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von ulix »

Schon klar dass der Text nicht von dir stammt, ich tu aber mal und antworte dir direkt.
Heckling hat geschrieben: »Ein Kollektiv Kulturschaffender mit Nahostbezug stellt […] eine Bewegung vor, welche Kunst als Mittel des Widerstands wählt, um sich gegen die menschenrechtswidrige Besatzung Palästinas auszusprechen« – so präsentierte die offizielle Publikation der Fusion das Bestreben der »Plattform des kreativen Austauschs«: Israel wird demnach nicht anerkannt und in Rosenbergscher Tradition als Besatzungsmacht begriffen.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass mit der "Besetzung Palästinas" die Besetzung der 1967 eroberten Gebiete gemeint ist, und nicht die des gesamten Staatsgebiets Israels?

Also dass mit "Besatzung" die real existierende Besatzung, und mit "Besatzungmacht" die real existierende Besatzungmacht im Westjordanland, vor allem in Zonen B & C, gemeint sind?
Heckling hat geschrieben: So vermeintlich legitim und friedlich sich das Anliegen der stets auf das Menschen‑ und »Völkerrecht« rekurrierenden Antizionist_innen gerieren vermag, so muss dieses immer wieder als Farce zurückgewiesen werden: Die Veranstaltung »Free Gaza – Mensch bleiben«, die im separaten »Free Olive Tent«- Programm beworben wurde, verhandelte die Geschichte der Blockadebrecher der »Free Gaza Bewegung« und die Hoffnung auf die diesjährige »Freedom Flotilla II«; der Referent selbst war Teilnehmer des »Gaza Freedom March« 2009 und ist demnach Experte auf diesem Gebiet. Im Programm der olivgrünen »Crew« wurde die Hamas, von der sich die Bewohner_innen Gazas am schnellsten befreien sollten, – welch‘ Überraschung – nicht genannt und auch im Fusion-Guide findet Antisemitismus keinerlei Erwähnung. Die Musiker Zappo & Poeks – das »Fiese Matenten Soundsystem« – witzeln in ihrer Eigenbeschreibung, dass sie gerade noch »ein paar Hip Hop Zeilen der kulturellen Intifada durch die Checkpoints geschmuggelt« hätten. Unter den empfohlenen Links des »Olive«-Programms findet sich die crème de la crème der antisemitischen Literatur: Neben »The Electronic Initifada« und »Who profits from the occupation« etwa auch der Link zum Blog »Zionismus und Raumplanung« auf dem es etwa heißt: »Heute wiederhole ich mit Nachdruck den Ausdruck ‚Judennazis‘! Die Besetzungspolitik ist eine nazistische Politik!«
Mit Links zu argumentieren ist immer sone Sache. Man kontrolliert halt nicht jeden Link, den man irgendwann mal gesetzt hat, darauf was da weiterhin so fabriziert wird.

Hamas ist scheiße, keine Frage. Genausowenig wie es eine Frage ist, wer in gaza mehr Schaden anrichtet: Hamas oder Israelische Blockade?

Die Antwort fällt eindeutig aus.

Und wie ich schon sagte: Anti-Zionismus und Anti-Semitismus sind zwei grundverschiedene Dinge, auch wenn sie natürlich den Köpfen von echten Anti-Semiten vermischt sind.

Ein Anti-Semit muss zwar fast zwangsläufig Anti-Zionist sein, umgekehrt ist das aber nicht der Fall.

Aus dem rest kann ich keinen Anti-Semitismus erkennen. Gerade Seiten wie die Electronic Intifada sind, wenn auch ziemlich radikal und einseitig, alles andere als Anti-Semitisch.
Heckling hat geschrieben:Für ähnlich erschreckende Erkenntnisse sorgte die Beilage des Fusion-Guides mit dem Titel »Krise, Widerstand, Aufstand«, die von der »Antifaschistischen Linken Berlin« (ALB) herausgegeben wurde: »Banker, Topmodels und andere KrisengewinnlernInnen« sowie »Manager-MutantInnen«, die chronisch zu »Cocktailpartys in ihren schicken Eigentums – oder Loftwohnungen« laden würden, seien verantwortlich für die Gentrifizierung der Städte, heißt es dort. Überraschen tut das nicht: Wer im Jahre 2010 das (Teil‑)Verbot der »Volksfront zur Befreiung Palästinas« (PFLP) bedauert, dem_der wird struktureller Antisemitismus nur als Gespenst bekannt sein.
Wie gesagt: Anti-Zionismus und Anti-Semitismus sind nicht deckungsgleich. Die Volksfront ist eine stramm anti-zionistische Vereinigung (wobei die eh in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind), Anti-Semiten gabs da sicher auch, genau wie überall.

Der Rest hat halt mal wieder rein gar ncihts mit Anti-Semitismus zu tun, und ist der typischen Anti-Deutschen Paranoia auf jegliche Kritik an irgendwas geschuldet...

Wenn man Banker kritisiert, dann muss man ja eigentlich Juden meinen... schon klar.
Heckling hat geschrieben: Auch Christine Buchholz, Bundestagsabgeordnete der Linken, durfte mit einem Artikel partizipieren; in den vergangenen Jahren machte sich die friedenspolitische Sprecherin der Fraktion unter anderem durch ihr Engagement für Hisbollah-Fahnen einen Namen, deren Verbot sie als »Stigmatisierung der palästinensischen und arabischen Bevölkerung« verurteilte. Kurz nach dem Festival bedauerte sie auf ihrer Homepage den Umstand, dass sie der »Gaza-Friedensflotte« aufgrund »persönlicher Gründe« nicht beiwohnen kann, betonte aber, dass sie das »Anliegen aus vollem Herzen« unterstützt und wünscht »viel Glück und Erfolg« – was auch immer sie darunter verstehen mag. Die Beilage kommt wie so oft nicht ohne das gesamte Brimborium linken Merchandisings aus, auch die Tageszeitung des Ahmadinedschad‑Übersetzers Pirker, des Kreuzfahrers Wolter und der Tierfreundin Witt-Stahl, die »Junge Welt«, wird beworben. Dass selbige Antifaschist_innen, die dieses Pamphlet zu verantworten haben, gewohnt radikal und daher vermummt auf ihren Klappstühlen im Backstage-Camping saßen und »Viva Palästina« gröhlten, sei hier nur anekdotisch angefügt. Der politische Ausdruck des Festivals lässt sich spätestens seit diesem Jahr nur noch als antiemanzipatorisch bezeichnen – derartige Positionen stehen schließlich jeder »Utopie und Vision von einer besseren Welt« entgegen."
Bli Bla Blaub. Ob man sich jetzt mit Hizbollah solidarisieren sollte? Ist tatsächlich nicht so geil. Mal ganz abgesehen davon dass Fahnenverbote eh schwachsinnig sind (auch wenn das natürlich nicht ihre Argumentation war).

Das ist bisher noch das einzig problematische, das ich hier erkennen kann:
Person X, die vor Y Jahren mal problematisches Statement Z gemacht hat, bekommt hier kein Redeverbot!!!

Echt sau schlimm, stimmt.

Achtung, Ironie und so.

Ansonsten ist es tatsächlich kein Wunder dass sich auf einem Festival wie der Fusion natürlich aus beiden Lagern die größten Idioten einfinden, also sowohl von Seite der Anti-Deutschen, alsauch von Seite der Palästina-Verfechter.
Hartkopfhose
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Re: 4 Tage Ferienantisemitismus

Beitrag von Hartkopfhose »

Ohr nee, Freunde. Jetzt geht halt nich hin, wenn's euch zwickt bei der Fusion. Ihr tut ja gerade so als müsstet ihr dorthin, um euch über die scheiß verkappten Anti-Antis und dann auch noch Kommunisten aufzuregen.

Und je mehr Textblock und je mehr das Wort Antizionistisch fällt, desto besser auch die Argumentation, oder wie?!?

Ich verstehe es nicht.

Ich zahl doch auch kein Eintritt, um zum Nazikonzert zu gehen, wenn's mir missfällt. Dagegen demonstrieren, okay.

Aber dieses Rumgenöle, oh Mann.
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